Korbler
Mit The Hateful 8 wendet sich Quentin Tarantino erneut dem Genre des Westerns zu und schickt sieben hasserfüllte Männer und eine Dame in einen Showdown inmitten eines Schneesturms.
Das Indie-Drama Palo Alto von Gia Coppola basiert auf der gleichnamigen Kurzgeschichtensammlung von James Franco.
In dem oscarprämierten Drama Whiplash von Damien Chazelle spielt Miles Teller einen jungen Drummer, der zu den besten seiner Zunft gehören will und dafür alles gibt.
Im niederländischen Thriller Borgman quartiert sich der gleichnamige Obdachlose bei einer gut situierten Familie ein und macht ihnen das Leben zur Hölle.
Max Riemelt und Hanno Koffler beginnen im Drama Freier Fall von Stephan Lacant eine leidenschaftliche Affäre.
Werner Herzog begleitet auf seiner Suche nach dem Wesen des Bergsteigens Reinhold Messner und Hans Kammerlander zur ersten und bis heute nicht wiederholten Doppelbesteigung der Berge “Gasherbrum II” und “Hidden Peak”.
Das legendärste Weltraummärchen unserer Zeit wird mit Star Wars 7: Das Erwachen der Macht fortgesetzt, denn 30 Jahre nach dem Sieg über Darth Vader und das Imperium steht die Galaxie vor einer neuen Bedrohung.
Greta Gerwig spielt in Noah Baumbachs Großstadtmärchen Frances Ha eine aufstrebende Tänzerin, die lernen muss, erwachsen zu werden.
Oscarpreisträger Matthew McConaughey betreibt als Aids-Kranker den Dallas Buyers Club, in welchem er illegal erworbene Medikamente an Leidensgenossen vertreibt.
Wes Anderson schickt Ralph Fiennes im oscarprämierten Grand Budapest Hotel als Hotelconcierge in die goldene Vergangenheit.
Im oscarprämierten Pixar-Animationsfilm Coco deckt ein Junge am mexikanischen Tag der Toten ein uraltes Familiengeheimnis auf, indem er seine Verwandten im Jenseits besuchen geht.
In Die Jagd bringt die Behauptung eines kleinen Mädchens eine gesamte Gemeinde gegen Kindergärtner Mads Mikkelsen auf.
In dem preisgekrönten Regiedebüt Bombay Beach zeigt Regisseurin Alma Har’el das Leben der Bewohner eines Salzsees, der zu einer ökologischen Katastrophe ausgewachsen ist.
Im dicht erzählten Thriller Prisoners von Dune-Regisseur Denis Villeneuve treibt die Entführung zweier Mädchen einen Vater (Hugh Jackman) und einen Ermittler (Jake Gyllenhaal) fast in den Wahnsinn.
Eher durch Zufall macht der Schweizer Chemiker Albert Hofmann im Frühjahr 1943 eine sensationelle Entdeckung. Er bemerkt dass er es mit einem wirkungsvollen Molekül zu tun hat, das nicht nur auf die wissenschaftliche Welt Auswirkungen haben wird. The Substance ist eine Untersuchung unserer zwiegespaltenen Beziehung zu LSD und erzählt seine Geschichte von den Anfängen bis heute.
Steve McQueens oscarprämiertes Drama 12 Years a Slave erzählt die wahre Geschichte eines freien Afro-Amerikaners, der in New York entführt und als Sklave in die Südstaaten verkauft wurde.
In Disneys oscarprämiertem Animationsfilm Alles steht Kopf entwickeln die Emotionen eines jungen Mädchens in ihrem Kopf ein ungewöhnliches Eigenleben.
Selena Gomez, Ashley Benson, Vanessa Hudgens und Rachel Korine sind sogenannte Spring Breakers – und ganz apart dazu. Eigentlich wollen sie nur Spaß, doch dann geraten sie auf die schiefe Bahn und treffen auf James Franco.
Als in The Revenant der von Leonardo DiCaprio gespielte Trapper von einem Bären angegriffen wird, lassen ihn seine Kollegen im Stich. Doch der Totgeglaubte kehrt zurück.
In 96 Hours – Taken 2 muss Liam Neeson um seine Frau kämpfen, die aus Rache von den Mädchenhändlern des ersten Teiles in Istanbul entführt wird.
Scarlett Johansson verführt in Jonathan Glazers Under the Skin als Alien in Menschengestalt wehrlose Männer.
Gerhard Richter, einer der international bedeutendsten Künstler der Gegenwart, öffnete der Filmemacherin Corinna Belz im Frühjahr und Sommer 2009 sein Atelier, wo er an einer Serie großer abstrakter Bilder arbeitete. “Gerhard Richter Painting” gewährt einmalige Einblicke in die Arbeit des Künstlers. In ruhigen, hoch konzentrierten Einstellungen lässt uns der Film an einem sehr persönlichen, spannungsgeladenen Schaffensprozess teilhaben. Wir sehen, wie Richter malt, wie er seine Bilder betrachtet und beurteilt, wie er mit ihnen kommuniziert, wie er überlegt, abwartet, verwirft, überarbeitet, manchmal auch zerstört und neu beginnt. Corinna Belz lässt uns in ihrem klugen einfühlsamen Film den vielschichtigen Vorgängen künstlerischen Schaffens näher kommen. Der Blick auf die Leinwand erweitert und verändert sich. Die Bilder werden selbst zu Protagonisten. “Gerhard Richter Painting” ist das eindringliche Porträt eines Künstlers bei der Arbeit – und ein faszinierender Film über das Sehen selbst.
In dem französischen Überraschungserfolg Ziemlich beste Freunde engagiert ein gelähmter Aristokrat einen unkonventionellen Pfleger aus einem Problemviertel.
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In Submarine muss Oliver Tate (Craig Roberts), ein verschrobener Teenager, mit vielen Problemen gleichzeitig fertig werden. Auf der Beliebtheitsskala seiner Mitschüler belegt er die untersten Plätze, die schöne Jordana (Yasmin Paige) hat sein Herz gestohlen und die Ehe seiner Eltern lief auch schon mal besser. Der altkluge Oliver schmiedet also so manchen Plan, um seine Mutter (Sally Hawkins) vor einer Dummheit mit ihrem neuen Nachbarn und ehemaligen Geliebten (Paddy Considine) zu bewahren. Und dann will auch noch seine Angebetete, die Angst um ihren kranken Vater hat, irgendwie beeindruckt werden. Dabei hat Oliver seine ganz eigenen Ansichten darüber, wie die Welt funktionieren sollte und sein Verständnis von Mitgefühl treibt ihn mitunter zu bizarren Handlungen.
Richard Ayoade, bekannt als schrulliger Maurice Moss aus der BBC-Serie The IT Crowd, lieferte mit Submarine sein Regiedebut, das 2011 auf der 61. Berlinale seine Premiere feierte. Die von Ben Stiller produzierte Coming of Age-Geschichte überzeugte sowohl Kritiker als auch Publikum. Unter zahlreichen Bewerbern für die Besetzung der jungen Hauptdarsteller konnten sich die Filmneulinge Craig Roberts und Yasmin Paige durchsetzen. Der Cast wird durch etablierte Darsteller wie Sally Hawkins und Paddy Considine komplettiert.