Padder
Das absolut Böse korrumpiert absolut. "Der Musterschüler" ist der neue Film von Bryan Singer, dem umjubelten Regisseur von "Die Üblichen Verdächtigen". Basierend auf einer Novelle von Stephen King, erzählt "Der Musterschüler" von Todd (Brad Rendro), einem 16jährigen Schüler, dessen Interesse für den Holocaust im Unterricht geweckt wird. Fasziniert von dieser Geschichtsepoche, beginnt er, auch privat Nachforschungen zu erstellen. Als Todd in einem Bus einem alten Mann begegnet, ist er davon überzeugt, in ihm einen ehemaligen SS-Offizier zu erkennen, dessen Foto er unlängst irgendwo gesehen hat. Kurt Dussander (Sir Ian McKellen), ein Nazi-Kriegsverbrecher, lebt seit Jahren legal und unbehelligt unter dem Namen Arthur Denker in den Vereinigten Staaten - bis sich Todd in sein ansonsten ereignisloses, vom Alkohol geprägtes Leben drängt. Todd fängt an, Dussander im Austausch für sein Stillschweigen zu erpressen. Der alte Nazi soll ihm als Gegenleistung alle Grausamkeiten enthüllen, die er einst begangen hat. Zwischen den beiden entwickelt sich eine gefährliche Beziehung, die immer mehr außer Kontrolle gerät und fatale Konsequenzen nach sich zieht.
Ein Gangster dreht fast durch. Sein Seelenklempner fürchtet, dass man ihn deswegen durch den Wolf dreht. Welchen psychiatrischen Rat gibt man einem Typen, der seine Probleme mit blauen Bohnen und Zement löst? In dieser irren Mafia-Parodie nimmt De Niro als mächtiger, aber unsicherer Unterweltboss gekonnt seine vielen Gangsterrollen auf die Schippe. Crystal spielt seinen Psychotherapeuten, dem nur wenige Tage bleiben, um die emotionale Krise des Mafiosos in den Griff zu bekommen und ihn wieder in einen glücklichen, angepassten Gangster zu verwandeln. Gemeinsam geben sie wirklich spitzenmäßige Goodcomedyfellas ab.
Wegen eines defekten Wagens muß ein Durchreisender den Weg nach Superior/Arizona einschlagen, ein Kaff, in das ihn unter normalen Umständen wohl keine zehn Pferde gebracht hätten. Regisseur Oliver Stone schlägt, wie eigentlich immer, wieder mal in eine ganz andere Richtung, als man es aus seinen anderen Filmen gewohnt ist.
In True Lies - Wahre Lügen führen die Ehepartner Arnold Schwarzenegger und Jamie Lee Curtis ohne Wissen des jeweils anderen ein actionreiches Doppelleben.
In Paul Verhoevens actionreicher Kriegs-Satire Starship Troopers zieht es vier Teenager in den Krieg gegen Käfer-Aliens. Doch das vermeintliche Abenteuer wird zum blutigen Albtraum.
In Wes Cravens Scream 2 denkt Sidney Prescott, dass sie dem Alptraum in Woodsboro endlich entkommen ist. Weit gefehlt.
In Jagd auf Roter Oktober will Sean Connery als russischer U-Boot Kapitän zu den Amerikanern überlaufen. Tatkräftige Unterstützung erhält er dabei von Alec Baldwin als CIA-Agent Jack Ryan.
Die Aliens sind schon lange unter uns. Und es ist an den Men in Black, dafür zu sorgen, dass die Menschen nichts davon merken. Will Smith und Tommy Lee Jones spielen Agent J und Agent K, die Besten dieser geheimnisvollen Men in Black.
Im Thriller Auf der Flucht muss Harrison Ford seine Unschuld in einem Mordfall beweisen, während ihm Tommy Lee Jones als US-Marshall auf den Fersen ist.
Nicolas Cage hat als Sträfling in Con Air den falschen Flieger gechartert, denn John Malkovich kapert die Maschine und treibt Cage zum Äußersten.
In Jean-Pierre Jeunets Alien - Die Wiedergeburt muss Ellen Ripley, gespielt von Sigourney Weaver, feststellen, dass Wissenschaftler sie aus ihrem wohlverdienten Totenschlaf geweckt haben.
In Very Bad Things wollen Jon Favreau und Cameron Diaz doch eigentlich nur heiraten. Beim Junggesellenabschied läuft jedoch alles aus dem Ruder.
Arlington Road beginnt wie eine scharfsinnige Studie über paranoide Vorstadtbewohner. Michael Faraday (ein weinerlicher Jeff Bridges, der fast den ganzen Film über den Tränen nahe ist) ist ein College-Professor, der amerikanische Geschichtskurse über Terrorismus gibt. Seit seine Frau, eine FBI Agentin, bei einer vermasselten Razzia, die entfernt an die Waco-Tragödie erinnert, ums Leben kam, sind Verschwörungstheorien für Michael zur Besessenheit geworden. Nachdem er dem Nachbarsjungen das Leben rettete, freundet sich Faraday mit den Eltern des Jungen an, hält den Ehemann aber bald für einen Terroristen. In der ersten Hälfte des Films macht sich Faraday lächerlich mit dieser Vermutung: Er hat keine wirklichen Beweise und ist alles andere als ein beständiger Protagonist. Ungeachtet der Tatsache, dass übertriebene Paranoia der Regierung seiner Frau das Leben kostete, verhält sich Faraday ebenso paranoid. In der zweiten Hälfte verändert Regiesseur Mark Pellington die Gangart und die DInge entwickeln sich gänzlich anders als erwartet …
Arlington Road wartet mit einem erstaunlichen Ende auf, das wie ein Schlag in die Magengrube wirkt. Es ist ratsam oder vielleicht sogar erforderlich, den Film ein zweites Mal anzusehen, um den äußerst smart in Szene gesetzten Thriller in all seinen perfekt ausgearbeiteten Details zu erfassen.
Jackie Chan und Chris Tucker müssen sich in Rush Hour zusammenraufen, um die Tochter des chinesischen Konsuls aus den Fängen der Entführer zu retten.
Oscar Madison (Walter Matthau) und Felix Unger (Jack Lemon) haben sich jahrelang nicht mehr gesehen, und müssen dann feststellen, daß ihre Kinder sich ineinander verliebt haben und heiraten wollen. Die beiden konnten sich früher schon nicht so richtig ausstehen, aber nun machen sie sich gemeinsam auf den Weg, um rechtzeitig bei der Hochzeit anwesend zu sein. Natürlich verläuft die Reise nicht ohne Komplikationen, denn ein brennender Wagen oder ein mexikanischer Menschenhändler halten die Reisenden doch ein wenig auf.
Kleines Arschloch basiert auf der gleichnamigen Comicserie von Walter Moers, in der das alltägliche Leben äußerst zynisch wiedergegeben wird.
Basierend auf wahren Begebenheiten, zeigt Miloš Forman in Larry Flynt - Die nackte Wahrheit den Kampf des Hustler-Verlegers Larry Flynt für die Meinungsfreiheit.
In Die Jury arbeiten Sarah Bullock und Matthew McConaughey an einen komplexen Fall, der die rassistischen Strukturen der USA offenlegt.
Als in Independence Day Aliens die Metropolen der Erde angreifen, müssen Bill Pullman, Jeff Goldblum und Will Smith handeln, um die Welt vor einer Katastrophe zu bewahren.
Action-Star Jackie Chan veranstaltet eine Menge Rumble In The Bronx und legt sich gleich mit einer Motorradgang und der Mafia an.
Im Civic-Stadion fiebern 17.000 begeisterte Eishockey-Fans dem Finale um den Stanley-Cup entgegen - unter ihnen auch der Vizepräsident der Vereinigten Staaten. Keiner der Zuschauer ahnt, dass Terroristen planen, das Stadion samt Zuschauern in die Luft zu sprengen. Jean-Claude van Damme ist Darren McCord, ein Vater, der seine beiden Kinder zu diesem Endspiel der Pittsburgh Penguins gegen die Chicago Blackhawks mitgenommen hat. Als aber seine Tochter plötzlich als Geisel in die Hände der Terroristen fällt, beginnt für McCord ein tödlicher Wettlauf gegen die Zeit. Der zu allem entschlossene Kidnapper fordert bis Spielende eine Milliarde Dollar vom U.S.-Finanzministerium. Tausende von Menschenleben stehen auf dem Spiel als Van Damme den scheinbar aussichtslosen Kampf aufnimmt, um bis zu Schlusssirene die drohende Explosion des komplett verminten Stadions zu verhindern und seine Tochter zu retten.
In Apollo 13 sendet Astronaut Tom Hanks den berühmten Satz ‘Houston, wir haben ein Problem’ und muss fortan versuchen, seine Crew heil zurück zur Erde zu bringen.
Eine Serie von Banküberfällen und Autodiebstählen versetzt den pazifischen Nordwesten in Angst. Ein einzelgängerischer FBI-Agent glaubt aber nicht an traditionelle Gangster, die auf Geld aus sind, sondern wittert in The Order Terroristen hinter den Verbrechen. (SK)