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In der The-Omega-Man-Adaption I Am Legend bleibt Will Smith als letzter Mensch in New York zurück, das allnächtlich von Monstern heimgesucht wird.
In Being John Malkovich spielt der titelgebende Schauspieler sich selbst. Nur leider ist sein Bewusstsein offen für jeden, der im 7 ½. Stock eines Bürogebäudes eine bestimmte Tür öffnet.
In der Nacht der Oscar-Verleihung sitzt das gesamte beschauliche Örtchen Greenleaf, Indiana, wie gebannt vor dem Fernseher, unter ihnen der beliebte Highschool-Lehrer Howard Brackett (Kevin Kline). Einer seiner ehemaligen Lieblingsschüler, Cameron Drake (Matt Dillon), ist in der Kategorie Bester Hauptdarsteller nominiert. Groß ist auch Howards Freude als Drake tatsächlich die begehrte Trophäe gewinnt und seinen Lehrer in der folgenden Dankesrede erwähnt – bis zu dem Moment als Drake den angesehenen Lehrer in aller Öffentlichkeit als Homosexuellen outet. Nicht nur Howard selbst ist geschockt, auch seine Verlobte Emily (Joan Cusack), seine Eltern und die gesamte konservative Ortschaft verlangen nach Aufklärung. Je mehr Howard jedoch versucht, seine Männlichkeit zu beweisen, um so mehr gerät sein Leben aus den Fugen.
Die Idee zu In & Out entstand in Anlehnung an Tom Hanks Dankesrede, die dieser 1994 bei der Oscar-Verleihung hielt, nachdem er mit dem Sozialdrama Philadelphia den Oscar gewonnen hatte. Für seine Rolle als homosexueller Anwalt, der nach dem Krankheitsausbruch von Aids von seiner Kanzlei gefeuert wird, sich aber nicht unterkriegen läßt, wurde Hanks als Bester Hauptdarsteller ausgezeichnet. In seiner Rede dankte Hanks seinem ehemaligen Highschool-Schauspiellehrer, sowie einem seiner Mitschüler und gab darin beide als homosexuell zu erkennen.
In & Out bekam größtenteils positive Kritiken und wurde vor allem für die Art und Weise gelobt, wie das Thema Homosexualität in den öffentlichen Diskurs getragen wurde. Kommerziell gesehen war In & Out relativ erfolgreich, der Film spielte knapp das Doppelte seiner Produktionskosten von 35 Mio. US-Dollar ein.
Für ihre gemeinsame Szene in In & Out waren Kline und Tom Selleck bei den MTV Movie Awards in der Kategorie Bester Filmkuss nominiert. Joan Cusack war als Beste Nebendarstellerin für einen Oscar, sowie den Golden Globe vorgeschlagen und gewann den American Comedy Award als Lustigste Nebendarstellerin. Den Oscar, den Cameron Drake in In & Out seinem Lehrer Howard Brackett übergibt, ist Kevin Klines eigener Oscar, den er 1988 für seine Rolle des Otto in Ein Fisch namens Wanda bekommen hatte. (JW)
In Auf Messers Schneide - Rivalen am Abgrund stranden zwei Rivalen in der malerischen, aber tödlichen Wildnis Alaskas.
Braveheart zeigt Mel Gibson im Rock und mit wallender Mähne: In dem Schlachtenepos will er das mittelalterliche Schottland von den englischen Besatzern befreien.
In Hard Rain wird die amerikanische Kleinstadt Huntingburg von monsunartigen Regenfällen überrascht. Sogar der Staudamm droht zu brechen und die Stadt von der Landkarte zu schwemmen. Gauner Jim (Morgan Freeman) will die chaotische Situation zur Verbesserung seiner wirtschaftlichen Lage ausnutzen. Er plant, den Geldtransport von Tom (Christian Slater) und Charlie (Edward Asner) zu überfallen und den Inhalt an sich zu reißen. (CF)
Basierend auf wahren Begebenheiten, zeigt Miloš Forman in Larry Flynt - Die nackte Wahrheit den Kampf des Hustler-Verlegers Larry Flynt für die Meinungsfreiheit.
A Beautiful Mind-Regisseur Ron Howard zeigt in dem Thriller Kopfgeld – einer wird bezahlen einen Mel Gibson, der den Erpressungen des Kidnappers nicht nachgeben will und kurzerhand ein Kopfgeld auf ihn aussetzt.
Eigentlich wollte Gail (Meryl Streep) mit ihrem Mann Tom (David Strathairn) und ihren beiden Kindern nur einen Ausflug per Boot auf einem Wildbach machen. Unterwegs treffen sie zwei Männer, die sich als unerfahrene Rafter ausgeben, doch schon bald stellt sich heraus, dass sie flüchtige Bankräuber sind. Aus dem Familienausflug wird ein Horrortrip.
Im Actionfilm Speed müssen Keanu Reeves und Sandra Bullock die Passagiere eines Busses retten, ohne das Fahrzeug anzuhalten - denn an Bord befindet sich eine Bombe, die andernfalls explodiert.
Robert Zemeckis Drama Here mit Tom Hanks und Robin Wright folgt dem Leben mehrerer Generationen und Familien, verankert an dem Ort eines Raums, wo sie ihr Leben miteinander teilen.
Im Animationsfilm Der wilde Roboter stürzt eine intelligente Maschine auf einer unbewohnten Insel ab und muss ihre Programmierung im Umgang mit den hier lebenden Tieren neu überdenken.
Im argentinisch-amerikanischen Drama Argentina, 1985 lässt sich eine Gruppe von Anwälten auf ein Gerichtsverfahren ein, der einen Wettlauf gegen die Zeit darstellt und sie zugleich zu David in einem Kampf mit Goliath macht: Sie wollen die Führer der Militärdiktatur Argentiniens anklagen.
Argentinien, 1985 erhielt 2023 eine Oscar-Nominierung als Bester internationaler Film. (SR)
Mit dem Horrorfilm Pearl liefert Regisseur Ti West ein Prequel zu Mia Goths Charakter aus X ab. Darin träumt ein einfaches Mädchen vom Land von einem Leben als Filmstar.
In der Komödie Sick of Myself führt das Paar Signe (Kristine Kujath Thorp) und Thomas (Eirik Sæther) eine herzlich ungesunde Beziehung, in der jeder den anderen permanent übertrumpfen will. Als Thomas plötzlich seinen großen Durchbruch als Künstler feiert, nimmt der Wettkampf der beiden zunehmend bösartige Züge an. Denn Signes Reaktion besteht nun in der Erschaffung einer völlig neuen Persona, die einzig und allein darauf ausgelegt ist, möglichst viel Aufmerksamkeit und Mitgefühl zu provozieren. (SR)
In Greg Berlantis Romantikkomödie To the Moon stellen Scarlett Johansson und Channing Tatum in den 1960ern eine gefälschte Mondlandung auf der Erde nach ... um auf Nummer sicher zu gehen.
In Martin McDonaghs schwarzer Tragikomödie The Banshees of Inisherin geraten Colin Farrell und Brendan Gleeson in eine verzwickte Situation, als der eine dem anderen urplötzlich die langjährige Freundschaft aufkündigt.
In Yorgos Lanthimos Sci-Fi-Romanze Poor Things wird Emma Stones kürzlich verstorbene Bella vom Frankenstein-ähnlichen Willem Dafoe zu neuem Leben erweckt und durchläuft daraufhin eine erstaunliche Evolution hin zur persönlichen Freiheit.
In Pig lernen wir den Jäger Rob (Nicolas Cage) kennen, der einsam in der Wildnis lebt. Gesellschaft leistet ihm nur ein kleines Trüffelschwein. Als dieses von einer unbekannten Person entführt wird, setzt er alles daran, um es wiederzuerlangen. Dafür muss er sich allerdings auch den Dämonen seiner Vergangenheit stellen. (MH)
In Beyond the Infinite Two Minutes entdeckt ein Ladenbesitzer, dass er mithilfe zweier Bildschirme exakt zwei Minuten in die Zukunft sehen. Seine Freunde wollen das unbedingt zu ihrem Vorteil nutzen. Mit brenzligen Resultaten. (JFW)
In dem Netflix-Western The Harder They Fall versammelt Jonathan Majors als Gesetzloser eine Bande an zwielichtigen Zeitgenossen und begibt sich auf einen unerbittlichen Rachefeldzug gegen Idris Elba.
Der Rausch ist eine oscarprämierte dänische Komödie mit Mads Mikkelsen, in der vier Lehrer ein Experiment starten, bei dem sie ihren Alkoholpegel auf einem konstanten Level halten, um der Welt offener zu begegnen.
Aus über 500 Stunden noch nie gesehenem Material strickt Regisseur Asif Kapadia ein umfassendes Porträt des berühmten argentinischen Fußballspieler Diego Maradona.
Im Biopic Elvis zeichnet Filmemacher Baz Luhrmann die Karriere des weltberühmten Sängers und Filmstars Elvis Presley sowie dessen komplexe Beziehung zu seinem Manager Colonel Tom Parker nach.