quastenflosser
Tropa de Elite handelt von dem Kampf zwischen Polizei und Drogenbanden im brasilianischen Rio.
Mit John Dillinger erweckt Michael Mann in Public Enemies einen der notorischsten Bankräuber der amerikanischen Geschichte zum Leben.
Philip Seymour Hoffman, Rhys Ifans & Co. wollen den Rundfunkhörern in Radio Rock Revolution endlich die richtige Musik näherbringen.
In Terry Gillians fantastischen Abenteuerfilm muss Doktor Parnassus verhindern, dass seine Tochter in wenigen Tagen dem Teufel übergeben wird, mit dem Parnassus einst einen schrecklichen Pakt schloss.
In Shutter Island von Martin Scorsese soll Leonardo DiCaprio als FBI-Ermittler in einer Psychiatrie ermitteln. Dort stößt er nicht nur auf mysteriöse Zwischenfälle.
In The Ides of March verstrickt sich Ryan Gosling als politischer Berater in den Intrigen und Lügen des amerikanischen Polit-Geschäfts.
In Hangover müssen drei Freunde nach einem Junggesellen-Abschied in Las Vegas schnellstmöglich die Ereignisse des Abends rekonstruieren, um den verschwundenen Bräutigam zu finden.
Mit Paul - Ein Alien auf der Flucht wird längst überfälliges Licht in Roswells Area 51 gebracht - Simon Pegg und Nick GFrost helfen dabei.
In Die Entführung der U-Bahn Pelham 1 2 3 entführt John Travolta einen Zug, während Denzel Washington versucht, zwischen ihm und der Polizei zu vermitteln.
Noch eine Frage bis zur Million: Wie hat es Dev Patel als Slumdog geschafft in einer Fernsehshow weiter zu kommen, als so viele Menschen vor ihm?
In Youth in Revolt darf sich Michael Cera als Teenager, der ein anarchistisches Alter Ego mit Schnäuzer entwickelt, mal von einer düsteren Seite zeigen.
Der notorische Miesmacher Jim Carrey wird zum ‘Ja-Sager’ konvertiert. Schnell lernt er, dass ihm durch die neue Einstellung nur gute Dinge passieren und stellt sein ganzes Leben auf den Kopf.
In Auf brennender Erde findet Mariana (Jennifer Lawrence) heraus, dass ihre verheiratete Mutter Gina (Kim Basinger) mit den Nachbarn und Familienvater Nick Martinez (Joaquim de Almeida) eine Affäre hat. Während Gina und Nick in einem Wohnwagen sind, zündet Mariana ein Feuer, um die Affäre ihrer Mutter zu beenden. Das Feuer erreicht jedoch einen Benzintank und beide sterben bei der Explosion. Nach der Beerdigung beginnen Marina und Nicks Sohn Santiago (JD Pardo) eine Affäre. Marina wird schwanger und beide fliehen nach Mexiko, um dort ihr Kinder aufzuziehen. Nach der Geburt ihrer Tochter Maria taucht Mariana jedoch unter und nennt sich von nun an Sylvia (gespielt von Charlize Theron). Die Vergangenheit scheint Sylvia nach einigen Jahren jedoch einzuholen, als Carlos (José María Yazpik), ein Freund von Santiago, ankommt und Sylvia mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Hat Sylvia noch eine Chance?
Guillermo Arriaga debütierte 2008 mit seinem Filmdrama Auf brennender Erde bei dem er Regie führte und auch das Drehbuch schrieb. Wie in seinen bisherigen Drehbüchern Amores Perros (2000), 21 Gramm (2003), Babel (2006), erzählt Guillermo Arriaga auch Auf brennender Erde nicht linear und springt zwischen verschiedenen Erzählsträngen.
2008 wurde die damals 18-Jährige Jennifer Lawrence bei den Filmfestspielen von Venedig für ihre Darbietung in Auf brennender Erde mit dem Preis als Beste Nachwuchsdarstellerin geehrt.
In The Way Back schließen sich Gefangene im sibirischen Arbeitslager zusammen und planen den Ausbruch. Doch die größte Herausforderung folgt erst noch: der Marsch in die Heimat.
Mit Hugo Cabret liefert Regisseur Martin Scorsese seine ganz eigene Hommage an die Ursprünge des Kinos.
Rose McGowan schießt in Robert Rodriguez’ Trashfilm Planet Terror locker aus der Beinprothese.
Kurt Russell spielt in Quentin Tarantinos Death Proof – Todsicher den Stuntman Mike. Mit seinem Muscle Car gibt er Vollgas – besonders wenn er wehrlose Damen auf dem Beifahrersitz mitnimmt.
Bronx, 1964: Der charismatische Priester Flynn wird an die St. Nicholas Schule versetzt. Seine Bemühungen, die strikten Regeln zu durchbrechen, sind der strengen Direktorin Schwester Aloysius Beauvier von Anfang an ein Dorn im Auge. Als Flynn sich scheinbar zu aufopfernd um den ersten und einzigen schwarzen Jungen der Schule kümmert, wächst bei Schwester Beauvier und der jungen Schwester James ein dunkler Verdacht. Ohne eindeutige Beweise beginnen sie einen persönlichen Feldzug gegen den dynamischen Priester. – Eine packende Story über Wahrheit, gesellschaftliche Veränderung und die zerstörerischen Kräfte von blinder Justiz in einer von Vorurteilen geprägten Ära.
In John Hillcoats Endzeitfilm The Road kämpft Viggo Mortensen darum, die Zukunft seines Sohnes zu retten.
Meryl Streep zeigt uns ihre toughe Seite und schlüpft in dem Biopic Die Eiserne Lady in die Rolle der Politikerin Margaret Thatcher.
In Hayao Miyazakis Ghibli Ponyo schließt ein kleines Fischmädchen Freundschaft mit einem kleinen Jungen. Sie benutzt die Zauberkraft ihres Vaters, um sich in ein menschliches Mädchen zu verwandeln.
In Sonys ersten Animationsfilm Wolkig mit Aussicht auf Fleischbällchen regnet es nach einem Unfall an einer neuentwickelten Maschine Spaghetti, Donuts und Fleischbällchen vom Himmel.
Er ist drachenstark, immer zu Späßen aufgelegt und kann sich unsichtbar machen. Welches Kind wünscht sich nicht einen Freund wie Elliot – das Schmunzelmonster? In seiner Begleitung kann Pete eigentlich nichts passieren. Aber die Hilfe des Drachens hat der kleine Waisenjunge auch dringend nötig: Denn die gemeine Familie Googan, von deren Farm er weggelaufen ist, will ihn mit allen Mitteln wieder zurückholen. Auf seiner Flucht erlebt Pete mit seinem manchmal etwas tolpatschigen Drachen eine Menge aufregende und lustige Abenteuer. Wenn sich das Schmunzelmonster sichtbar macht, geraten brave Schulklassen außer Rand und Band, und die Familie Googan lernt das Fürchten. Wo immer Elliot auftaucht, wird es mächtig turbulent. Und obwohl er viel Verwirrung stiftet, wendet sich dank seiner Hilfe alles zum Guten.
Wenn der Kirchenchor "Großer Gott, wir loben Dich" anstimmt, ertönt ein paar hundert Meter Luftlinie entfernt auf der Black Metal Stage ein lautes Grollen. Dort grölt der Leadsänger von "Kreator" gerade "Enemy of God" ins Mikrofon und brüllt etwas vom grenzenlosen Hass, der Unsterblichkeit des Bösen und von Visionen des Tötens. Der kulturelle Unterschied zwischen den Bewohnern von Wacken und den aus der ganzen Welt angereisten Heavy Metal Fans kann bei oberflächlicher Betrachtung nicht größer sein. Hier Spitzenblusen, goldene Kruzifixe und dunkle Einreiher, da schwarze Lederhosen, Nietenhalsbänder, tätowierte Teufel und schulterlange Haare. Einmal im Jahr, am ersten Wochenende im August, ist es in dem kleinen schleswig-holsteinischen Dorf Wacken vorbei mit Ruhe und Beschaulichkeit, die sonst das Leben in der 2000-Seelen-Gemeinde prägt, denn dann findet für drei Tage das Wacken Open Air Festival statt. Angefangen hat das alles vor 17 Jahren in einer Kuhle mit ein paar hundert "Headbangern". In den darauffolgenden Jahren kamen ein paar Tausend. Jetzt ist das Wacken Open Air mit 40.000 Metallern aus aller Welt so etwas wie ein Wallfahrtsort geworden. "Full Metal Village" setzt sich mit dieser kuriosen, liebenswürdigen Begegnung zweier Kulturen auseinander. Der Film dokumentiert jedoch - über das temporäre Musikereignis hinaus - das Bild einer ländlichen Gemeinde, deren Identität und deren Zusammenhalt ohne das Heavy Metal Festival nicht mehr denkbar scheint. Da ist zum Beispiel der schlaue Bauer Trede, der sich neben der traditionellen Landwirtschaft mit einer Biogasanlage, mit Aktiengeschäften und mit der Verpachtung der Festival-Wiesen seine "Nebeneinkünfte" sichert. Darüber hinaus koordiniert er Jahr für Jahr über 150 Ordner und Helfer auf dem Wacken Open Air Festival. Bauer Plähn hingegen scheint dies alles nicht zu interessieren. Wenn er zigaretterauchend im Stall sitzt und wartet, bis die Milch auf 40 Grad erwärmt wird, scheint die Zeit für eine Weile still zu stehen. "So macht Landwirtschaft Spaß", sagt er und seufzt. Norbert, Mitbegründer des Festivals vor 17 Jahren und seit ein paar Jahren arbeitslos, geht inzwischen nur noch als Besucher auf das Festival. Seinen Ausstieg bedauert er inzwischen. Für die 16-jährige Kathrin bietet das Festival die Möglichkeit, einmal im Jahr aus der Enge des Dorflebens auszubrechen und mit Leuten aus aller Welt zu feiern. Am liebsten würde sie mal verreisen, was anderes sehen, "Urlaub in Bayern, oder so". Ihre Oma Irma hält hingegen nichts vom Wacken Open Air und der schauerlichen Musik, den Teufelsanbetungen und blutigen Ritualen, von denen man sich erzählt. Auf dem Festival war sie allerdings selbst noch nie... Das Dorf scheint seit cirka 17 Jahren einen gravierenden Wandel durchzumachen. Das reicht von den Umwälzungen in der unrentabel gewordenen Milchwirtschaft bis zu einer Neudefinition des jahrhundertealten, bäuerlichen Selbstverständnisses. Vielleicht meint Bauer Trede genau diesen Mentalitätswandel, wenn er sagt: "Menschen sind besser zu melken als Kühe".