EudoraFletcher68
Jacob Singer ist verwirrt, er wird von Erinnerungen an sein früheres Leben geplagt und hat Visionen und Albträume.
Als der in New York lebende Ungar Willie Besuch von seiner sechzehnjährigen Cousine Eva bekommt, ist er nicht gerade begeistert. Eva ist gerade in Amerika angekommen und bleibt zehn Tage, bevor sie zu ihrer Tante nach Cleveland zieht. Ein Jahr später tauchen Willie und sein Kumpel Eddie überraschend in Cleveland auf, entreißen Eva ihrer Tante und fahren mit ihr ins "Paradies" - nach Florida. Doch ihr Aufenthalt gleicht mehr einem Höllentrip: Willie und Eddie verzocken ihr gesamtes Geld beim Hunderennen, Eva will nur noch zurück nach Europa. Der Versuch, Eva zum Bleiben zu bewegen, nimmt für Willie eine völlig unerwartete Wende.
Mein liebster Feind – Klaus Kinski ist eine Dokumentation von Werner Herzog über seine Hassliebe zu dem außergewöhnlichen Schauspieler, den er dennoch fünf Mal in der Hauptrolle seiner Filme besetzte.
Ameisen sind nicht nur fleißige Tierchen, sondern sie können auch etwas unheimlich sein. In dem Horrorfilm Formicula von 1954 treiben mutierte Riesenameisen ihr Unwesen.
Während der Dreharbeiten eines zweitklassigen Westernstreifens sucht der alternde Hauptdarsteller Howard Spence plötzlich das Weite - ganz klassisch auf dem Rücken eines Pferdes. In einer öden Kleinstadt besucht er nach 30 Jahren erstmals wieder seine Mutter und erfährt, dass er Vater ist. Howard beginnt einen Roadtrip in die Vergangenheit, zu seinen Kindern von verschiedenen Frauen und der einstigen Geliebten. Am Ende steht er vor den Scherben seiner Existenz und muss erkennen, dass sich versäumtes Leben nicht nachholen lässt.
Dust Bowl, Oklahoma, während der dreißiger Jahre. Das ganze Land steckt in der Wirtschaftskrise. Auch die Farmerfamilie Joad bekommt die Folgen der Depression mit aller Härte zu spüren. Als sie in Dust Bowl kein Auskommen mehr haben, machen sie sich auf den beschwerlichen Weg nach Kalifornien, um dort eine neue, bessere Heimat zu finden.
Wer hat Angst vor Virginia Woolf? ist die mehrfach oscarprämierte Kinoversion des gleichnamigen Theaterstücks mit Elizabeth Taylor und Richard Burton als sich leidenschaftlich streitendes Ehepaar.
In diesem subtilen Horrorklassiker von Roman Polanski beginnt sich die schwangere Rosemary zu fragen, ob mit ihrem ungeborenen Kind alles zum Rechten steht, oder ob sie es ist, mit der etwas nicht stimmt.
Langston Whitfield, ein amerikanischer Journalist, wird beruflich nach Südafrika geschickt, wo er die Wahrheitsfindungskommissionen beobachten soll. Diese Kommissionen sollen die Wahrheit über Verbrechen ans Tageslicht bringen, die während der Apartheid geschehen sind. Wenn die Angeklagten die volle Wahrheit sagen und ihre Taten bereuen, können sie begnadigt werden. Hier lernt er die weiße, südafrikanische Schriftstellerin Anna Malan kennen, die aufgrund ihrer Lebensgeschichte einen völlig anderen Zugang zu diesem Thema hat als Whitfield.
Im New Hollywood-Klassiker Serpico sehen wir Al Pacino als treuen Gesetzeshüter, der die Korruption in den eigenen Reihen aufzudecken versucht.
Mahmut, früher ein engagierter Fotograf, verdient jetzt seinen Lebensunterhalt mit Aufnahmen für Werbekataloge. Er ist geschieden und hat kaum soziale Kontakte. Eines Tages taucht Yusuf auf, ein Verwandter aus Mahmuts Heimatstadt, die er vor Jahren verlassen hatte. Yusuf ist arbeitslos und will auf einem Schiff anheuern. Bis er einen Job findet, soll er bei Mahmut wohnen. Mahmuts kleine heile Welt, sein durchgeplanter Alltag und Ordnungswahn, verpackt in einem vermeintlichen intellektuellen Dasein, kommen durch Yusufs Anwesenheit durcheinander. Die Jobsuche stellt sich als aussichtslos heraus. Immer mehr muss Mahmut feststellen, dass Yusufs einfaches Leben und Scheitern, sein jugendliches Chaos ihm einen Spiegel vorhält.
In No Country for Old Men flieht Josh Brolin vor Javier Bardem, dem organisierten Verbrechen und der Polizei, weil er zwei Millionen Dollar an sich genommen hat.
Varla (Tura Satana), Rosie (Haji) und Billie (Lori Williams) haben ihren Job satt. Sie setzen sich ins Auto und fahren durch die Wüste. Unterwegs stellt sich ein junger Mann Varla in den Weg. Er rechnet nicht mit einem Zweikampf und die vollbusige Varla besiegt ihn problemlos. An einer Tankstelle erfahren sie von einer Ranch mit scharfen Männern und viel Geld. Genau darauf haben sie es abgesehen. Zuerst noch erfreut über den weiblichen Besuch müssen die Männer bald feststellen, dass sie es mit wirklich harten Frauen zu tun haben.
Hintergrund & Infos zu Die Satansweiber von Tittfeld
Faster Pussycat! Kill! Kill! wurde häufig zitiert. Unter anderem bei einer Itchy and Scratchy von Die Simpsons, die den Namen "Foster Pussycat! Kill! Kill! trug, im Spice Girls Video Say you´ll be there und im Video zum Song All These Things That I’ve Done von The Killers.
Trash-Altmeister John Waters (Cry-Baby, Pink Flamingos, Hairspray,…) erklärte Faster Pussycat! Kill! Kill! zu seinem Lieblingsfilm.
Regisseur Quentin Tarantino soll Entertainment Weekly erzählt haben, dass Tura Satana seine "all-time would-be favorite actress" sei.
Der Film wurde erst einige Zeit nach seiner Veröffentlichung zum Kultfilm, der auf Arthouse- und Filmfestivals gezeigt wurde.
Vollständige Handlung
Der Film zeigt zu Beginn die drei Go-Go-Girls Varla (Tura Satana), Rosie (Haji) und Billie (Lorie Williams) beim Tanzen in einer Bar. Während sie sich scheinbar mechanisch zum Rhythmus der Musik bewegen, werden sie von den männlichen Gästen lautstark angefeuert.
Die Tänzerinnen brechen aus ihrer Welt ausDarauf brechen sie mit ihrem bisherigen Leben und machen sich mit ihren Sportwagen davon, um sich zu amüsieren. Sie haben genug von der Unterdrückung und wollen fortan "Alles! Oder wenigstens, soviel ich kriegen kann", wie Varla in einer Szene des Films sagt. Nachdem sich die drei mit einem Autorennen in der Wüste die Zeit vertrieben haben, bekommen sie überraschenden Besuch von dem jungen Pärchen Tommy (Ray Barlow) und Linda (Susan Bernard). Tommy will mit seinem Sportwagen seine eigene Bestzeit auf dem Wüstenparcours verbessern.
Nachdem sich die fünf erst scheinbar nett unterhalten, wird der Ton schärfer und Varla fordert den "All American Boy", wie sie ihn nennt, zu einem Rennen gegen sich und die anderen Mädchen heraus. Er stimmt widerwilig zu. Das Rennen ist recht ausgeglichen, bis Varla die Spur schneidet und Tommy zu einem riskanten Ausweichmanöver zwingt. Linda ist völlig entsetzt und will zu ihrem Freund laufen, um nach ihm zu sehen, doch Billie und Rosie hindern sie daran.
Von nun an eskaliert die Situation. Varla und Tommy beginnen sich wild zu prügeln. Am Ende dieser Schlägerei hat Varla ihren Kontrahenten überwältigt und bricht ihm wie im Rausch mit bloßen Händen das Genick. Linda fällt geschockt in Ohnmacht. Als sie wieder zu sich kommt, findet sie sich gefesselt in Varlas Wagen wieder.
Die drei ziehen sich schließlich mit ihrer Geisel auf die abgelegene Farm eines alten Mannes (Stuart Lancaster) zurück. Der lebt nach einem Unfall an den Rollstuhl gefesselt zurückgezogen mit seinen beiden Söhnen The Vegetable (Dennis Busch) und Kirk (Paul Trinka) in der Einöde und harrt der Dinge, die da kommen. Obwohl er ahnt, dass die vier Frauen nichts Gutes im Schilde führen, fordert er sie auf zu bleiben, da er offensichtlich eine Schwäche für die junge, unschuldige Linda hat.
Varla und die anderen beiden fühlen sich sicher auf der Ranch und vermuten, dass noch einiges an Geld bei dem Alten zu holen sein könnte. Außerdem findet Billie ganz offensichtlich großen Gefallen am muskulösen The Vegetable, während sich Varla für Kirk interessiert. So beginnen die drei Tänzerinnen immer mehr die eigenen Interessen zu verfolgen. Linda nutzt die Unachtsamkeiten zu Fluchtversuchen, scheint aber einfach nicht entkommen zu können.
Die Lage eskaliert, als Billie und Varla - die sich immer wieder zoffen - sich völlig überwerfen, weil Linda Billie mal wieder entwischt ist und Billie aussteigen will. Varla tötet sie, indem sie ihr ein Messer in den Rücken wirft: Der Beginn eines beispiellosen Gemetzels, bei dem am Ende Kirk überlebt, weil ihm die unschuldige Linda zur Hilfe eilt, als das Monster Varla auch ihn beinahe getötet hätte.
Nach dem Drogentod der Mutter reist die zehnjährige Jeliza-Rose mit ihrem Vater Noah, einem heroinabhängigen Rockmusiker, in die Prärie, wo er in einer Einöde in einer klapprigen Hütte groß wurde. Während Jeliza-Rose die Umgegend zu erforschen beginnt, nimmt auch der Vater Abschied von seinem irdischen Dasein. Völlig auf sich allein gestellt, mit der langsam verwesenden Leiche des Vaters als ständiges Mahnmal, zieht sich das einsame Mädchen mehr und mehr zurück in eine morbide Fantasiewelt, in der sie neue Freunde findet.
Dante und Randal sind zurück, um erneut Ladenhüter zu spielen und zu philosophieren.
Heath Ledger und Jake Gyllenhal verlieben sich auf dem Brokeback Mountain, müssen nach dem Sommer jedoch in ihr normales Provinzleben zurückkehren.
Joaquin Phoenix greift in dem Biopic Walk the Line als Country- und Folklegende Johnny Cash zu Mikro und Gitarre.
In Million Dollar Baby erklärt sich der mürrische Boxlehrer Clint Eastwood dazu bereit, eine Frau zu trainieren – doch ihr Erfolg hat einen hohen Preis.
Meister-Regisseur Stanley Kubrick zeigt uns auf seine Art, wie die Welt hätte enden können, in Dr. Seltsam, oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben.
Der Besuch seiner Jugendliebe Ignacio wirft das Leben des Erfolgregisseurs Enrique kräftig durcheinander und lässt alte Wunden seiner Kindheit wieder aufreißen.
Im Sommer 1999 verdursten in Frankfurt/Oder zwei kleine Kinder. Ihre Mutter hatte sie 14 Tage in ihrer Neubauwohnung allein zurückgelassen. Der Film "Die Kinder sind tot" sucht nach den Hintergründen dieses Verbrechens.
Little Big Man ist die von Arthur Penn inszenierte unglaubliche Geschichte des Jack Crabb (Dustin Hoffman), der unter Indianern aufwächst und ein wechselvolles Leben vor dem Hintergrund amerikanischer Zeitgeschichte führt.
Der Wilde Westen, 1859. Die beiden Waisenkinder Jack Crabb und seine Schwester Caroline werden von den Cheyenne-Indianern in deren Lager verschleppt. Caroline kann fliehen, während Jack bei dem Häuptling ‘Old Ladge Skins’ bleibt, der ihn zu einem tapferen Krieger erzieht. Mit 16 Jahren zieht es Jack (Dustin Hoffman) zu den Weißen zurück. Von der hübschen Pfarrersfrau Mrs. Pendrake (Faye Dunaway) wird er liebevoll aufgenommen. In der Stadt versucht er sich als Geschäftsmann und macht erste Erfahrungen mit Frauen. Eines Tages lernt er sogar den fanatischen General Custer (Richard Mulligan) kennen und wird am Little Big Horn zum Revolverhelden…
Das schräge Crystal Meth-Epos Spun begleitet einen mehr als derangierten Junkie, dargestellt von Jason Schwartzman, auf seinem drei Tage währenden Dauer-High im Spielfilmdebüt von Jonas Åkerlund.
Im legendären Psychothriller Misery avanciert Kathy Bates von einer fürsorglichen Krankenschwester zu einer besessenen Verehrerin, die ihren hilflosen Lieblingsautor gefügig machen will.