fabian_veit
In Jim Jarmuschs Episodenfilm Night on Earth fahren u.a. Armin Müller-Stahl, Winona Ryder und Roberto Benigni im Taxi durch die Nacht.
In Shane Blacks Kiss Kiss Bang Bang nimmt Kleinganove Robert Downey Jr. Nachhilfe bei dem skrupellosen Privatdetektiv Val Kilmer.
Frank Millers und Robert Rodriguez’ Sin City zeigt das Bild der brutalen Stadt Basin City durch die Augen dreier verschiedener Personen, die sich alle in der Korruption verfangen.
Mit Sibel Kekilli und Birol Ünel in den Hauptrollen gewann Fatih Akins schonungsloses Drama Gegen die Wand auf der Berlinale 2004 den Goldenen Bären.
In Michel Gondrys Vergiss mein nicht! will Jim Carrey nicht nur seinen Liebeskummer, sondern gleich alle Erinnerungen an Kate Winslet aus seinem Gedächtnis löschen.
Die Tiefseetaucher liefert eine Hommage von Wes Anderson und Co-Autor Noah Baumbach an den Tauchpionier Jacques-Yves Cousteau und eine Paraderolle für Andersons Muse Bill Murray.
Laut eines Experiments aus dem Jahr 1907 verliert der Mensch bei seinem Tod 21 Gramm an Gewicht – angeblich das Gewicht der Seele.
Matsumoto und Sawako waren ein junges Paar, dem eine glückliche Ehe bestimmt schien. Doch der Druck, den die aufdringlichen Eltern ausübten, und der Erfolgsdruck zwangen den jungen Mann zu einer tragischen Entscheidung.
Im Favela-Drama City of God muss sich der junge Buscapé in den Favelas von Rio de Janairo zwischen Bandenkriegen und Armut sein eigenes Leben aufbauen.
Star Trek, J.J. Abrams' Neuverfilmung und Wiederaufnahme der erfolgreichen Star-Trek-Reihe, erzählt, wie sich Kirk (Chris Pine) und Spock (Zachary Quinto) kennenlernten.
In James Bond 007 – Casino Royale gibt Daniel Craig unter Regisseur Martin Campbell sein 007-Debüt und erzählt, wie der schärfste Geheimagent aller Zeiten die Lizenz zum Töten erhielt.
Chihiros Reise ins Zauberland von Regisseur Hayao Miyazaki und Studio Ghibli ist einer der erfolgreichsten Anime-Filme aller Zeiten. Er handelt von der zehnjährigen Chihiro, die sich ohne ihre Eltern in einer gruseligen Fantasiewelt mit Göttern und Geistern zurechtfinden muss.
In David Lynchs Der Elefantenmensch versucht Anthony Hopkins einem entstellten und als Attraktion vorgeführten Mann im viktorianischen London zu einem richtigen Leben zu verhelfen.
Die frisch verheirateten Eheleute Nathalie (Cameron Diaz) und George (Harvey Keitel) machen Urlaub auf einer kleinen Insel. Mit dabei ist Nathalies alter Freund Lance, und als er und George zum Fischen aufs Meer fahren, taucht plötzlich auch noch der Ex-Lover Kent auf. Nach einer heissen Nacht liegt Kent tot auf dem Bett. Nathalie hat keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte, und ihrer Panik gesteht sie alles ihrem Mann, der sich sofort daran macht, die Leiche loszuwerden.
In Quentin Tarantinos Rache-Epos Kill Bill: Volume 1 begibt sich Uma Thurman auf einen Rachefeldzug gegen ihr ehemaliges Attentatskommando Tödliche Viper.
Der von Francis Ford Coppola unter wahnwitzigen Bedingungen gedrehte Apocalypse Now gilt als einer der größten Klassiker des Anti-Kriegs-Films und zeigt Martin Sheen in einem psychedelischen Vietnam-Albtraum.
In Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, dem dritten und letzten Teil der Herr-der-Ringe-Saga, erreicht Frodo das Ende seiner Mission, während seine Freunde die letzte Schlacht zu schlagen haben.
1967 meldet sich der junge Studienabbrecher Chris Taylor (Charlie Sheen) freiwillig zum Militäreinsatz in Vietnam, um heldenhaft für sein Land einzutreten. Taylors Idealismus verliert sich jedoch schnell als er merkt, dass im Krieg ein Menschenleben so gut wie nichts wert ist. Aufgrund einer Unachtsamkeit des Neulings Junior gelingt es den feindlichen Truppen, Taylors Platoon anzugreifen und mehrere Soldaten zu töten.
Nachdem Taylor von Sergeant Barnes (Tom Berenger) zum Sündenbock erklärt wurde und trotz der Verteidigung durch Sergeant Elias (Willem Dafoe) nur noch für niederste Arbeiten eingeteilt wird, freundet er sich mit den Potheads an, die die Schrecken des Krieges durch Drogenkonsums zu verdrängen versuchen. Den Potheads um den humanen Elias stehen die brutalen und skrupellosen Anhänger von Barnes gegenüber. Auch in den eigenen Reihen des Platoons kommt es zu erbitterten (Macht-) Kämpfen, die mehr als ein Todesopfer fordern.
Hintergrundinfos zu Platoon
Oliver Stone, Drehbuchautor und Regisseur in einem, schaffte mit Platoon und einem Einspielergebnis von 138 Mio. US-Dollar nach Rambo II – Der Auftrag (150 Mio.) den zweiterfolgreichsten (Anti-) Kriegsfilm an den US-Kinokassen, der sich mit dem Vietnamkrieg auseinandersetzt (weltweit unterliegt er beim Einspielergebnis noch Geboren am 4. Juli mit insgesamt 161 Mio US-Dollar).
Oliver Stone, der selbst in Vietnam gekämpft hatte, verarbeitet mit Platoon seine eigenen Kriegstraumata. Oliver Stone musste lange für die Verwirklichung von Platoon kämpfen, bis Anfang 1986 die Dreharbeiten auf den Philippinen begannen. Die Darsteller mussten sich zunächst einem zweiwöchigen Intensivtraining unterziehen, in dem das harte Leben in einem Platoon nachgestellt und kriegsähnliche Situationen geprobt wurden. Die Darsteller bekamen allesamt Militärhaarschnitte, durften nicht duschen, mussten im Dschungel schlafen und die Essensvorräte waren rationiert.
Die anschließenden Dreharbeiten dauerten 54 Tage und waren mit etwa 6 Mio. Dollar, insbesondere im Vergleich zu den Einnahmen, ausgesprochen günstig. Charlie Sheen schaffte mit der Hauptrolle in Platoon den Durchbruch in Hollywood und auch die bis dato eher unbekannten Schauspieler Johnny Depp und Forest Whitaker sind in kleineren, ersten, Nebenrollen zu sehen. Platoon wurde später für seine ungeschönte Darstellung der Brutalität und Grausamkeit des Krieges sowohl hochgelobt als auch stark kritisiert. 1987 war Platoon für insgesamt 8 Oscars nominiert, von denen der Film vier gewann, darunter in den Königsdisziplinen Bester Film und Beste Regie.
Platoon bildet den ersten Teil von Stones Vietnamkrieg-Trilogie. So erschien 1989 Geboren am 4. Juli, sowie 1993 Zwischen Himmel und Hölle. (JW)
Die Rückkehr der Jedi-Ritter bildet den Abschluss der zeitlich früher gefertigten zweiten Trilogie um die Sternenkriege und die Macht, die alles durchdringt.
Indiana Jones und der Tempel des Todes von Steven Spielberg ist das zweite Abenteuer von Harrison Ford, der diesmal gegen einen indischen Kult kämpft.
Im Drama-Klassiker Die Veruteilten freunden sich Tim Robbins und Morgan Freeman im Gefängnis an. Gemeinsam meistern sie den Alltag hinter Gittern und die sadistischen Wärter.
Im schwarzhumorigen Thriller Fargo von den Coen-Brüdern lässt William H Macy seine eigene Frau von zwei idiotischen Gangstern entführen, um seinen Schwiegervater zu erpressen. Dafür gab es 1997 zwei Oscars.
Krieg der Sterne ist der ursprünglich erste Teil der Star-Wars-Trilogie, die Geschichte von Luke Skywalker, Han Solo und Prinzession Leia und definierte 1977 den Begriff des Fan-Seins neu.
In Der große Diktator parodiert Charlie Chaplin seinen Bart-Zwilling Adolf Hitler, indem er ihn in eine Verwechlungskomödie mit einem jüdischen Friseur verwickelt.