Ich-Bin-Viele
Tim Burtons in Schwarzweiß gedrehte Tragikomödie Ed Wood ist eine filmische Hommage an den berühmten Trash-Regisseur Edward Davies Wood Jr. Johnny Depp spielt den besten schlechten Regisseur aller Zeiten.
Blow ist Koks und Koks ist der Stoff aus dem die Träume von George Jung (Johnny Depp) sind. Als sein Vater (Ray Liotta) – ein hart arbeitender Handwerker – pleite macht, wird George eines bewußt: Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht.
Kaum erwachsen zieht George mit seinem Kumpel Tuna (Ethan Suplee) nach Kalifornien und beginnt sogleich einen regen Marihuana-Handel zu etablieren. Hier lernt er auch die attraktive Stewardess Barbara Buckley (Franka Potente) kennen, mit deren Hilfe sich sein Geschäft weiter vergrößert. Auf der Suche nach immer lukrativeren Geschäftsmodellen ändert er seine Einkaufspolitik und kauft direkt im Produktionsland Mexiko. Die erhöhten Mengen ziehen zwangsläufig eine erhöhte Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden nach sich, weshalb George irgendwann im Gefängnis landet. Aber auch die Inhaftierung entwickelt sich eher zur Geschäftsmöglichkeit, nämlich dann als er Diego Delgado (Jordi Mollà) kennenlernt, einen Zellengenossen mit Kontakten zum Medellin-Kartell. Von da an ist alles auf Blow: Seine Geschäfte, seine Freizeit und sogar sein Ehe- und Familienleben mit Mirtha (Penélope Cruz). Blow zeigt eine spannende, lustige, liebevolle und traurige Lebensgeschichte, die bestimmt ist vom Kampf um und gegen die mächtige Droge.
Das Biopic über George Jung stammt aus dem Jahr 2001. Tragischerweise starb der Regisseur und Produzent des Films – Ted Demme – kurze Zeit nach Vollendung des Films bei einer Herzattacke während eines Basketballspiels, mutmaßlich unter dem Einfluß von Kokain. Nach einer Buchvorlage von Bruce Porter zeichnet Blow die Entwicklung des amerikanischen Drogenmarktes nach – von der Blütezeit des Marihuanahandels Ende der sechziger Jahre bis zum Anfang der Achtziger, als Kokain zu der angesagten Partydroge wurde. Geschickt spielt der Film mit den modischen Veränderungen während dieser Zeiten und auch der sehr gelungene Soundtrack (z.B. mit Rolling Stones, Bob Dylan, Lynyrd Skynyrd oder Manfred Mann’s Earth Band) spiegelt die popkulturellen Einflüsse der jeweiligen Zeit wieder. Von der Kritik wurde Blow mit gemischten Reaktionen bedacht, was unter anderem der allzu starken Fokussierung des Plots auf George Jung (Johnny Depp) geschuldet ist. Dennoch können zwei Darstellerleistungen nicht unbeachtet bleiben: Cliff Curtis spielt den gewalttätigen, sadistischen, paranoiden, machtbesessenen und manchmal charmanten Pablo Escobar sehr überzeugend. Die zweite sehenswerte Performance in Blow liefert der Komiker Paul Reubens, der die verschiedenen Facetten des bisexuellen Ex-Marines, Friseurs und Kokaingroßdealers der ersten Stunde – Derek Foreal – detailreich verkörpert.
(cw)
Im Horrorklassiker Der Exorzist wird eine 12-jährige Linda Blair vom Teufel besessen. Ihre verzweifelte Mutter wendet sich an die katholische Kirche, welche zwei Exorzisten schickt.
Nachdem Jean Reno als professioneller Auftragskiller Léon die zwölfjährige Mathilda vor der Ermordung rettet, will sie bei ihm in die Lehre gehen. Natalie Portman feierte als Mathilda ihren Schauspiel-Durchbruch.
In Michael Bays The Rock - Fels der Entscheidung sollen Nicolas Cage und Sean Connery Ed Harris das Handwerk legen.
In Der Herr der Ringe: Die zwei Türme, dem zweiten Teil der Trilogie, erhebt sich der Zauberer Saruman gegen die Bewohner von Mittelerde mit seiner Armee der Uruk-Hai.
In Batmans Rückkehr schlüpft Michael Keaton erneut in das Fledermauskostüm und versucht Gotham vor Kriminalität und Chaos zu beschützten.
Die Rückkehr der Jedi-Ritter bildet den Abschluss der zeitlich früher gefertigten zweiten Trilogie um die Sternenkriege und die Macht, die alles durchdringt.
Nach dem Krieg der Sterne und der siegreichen Zerstörung des Todessterns passiert, was passieren muss: Das Imperium schlägt zurück. Irvin Kershner übernahm dafür die Regie von George Lucas.
Mit Abenteuerhut und Peitsche macht sich Harrison Ford als Indiana Jones auf die Jagd nach der Bundeslade. Doch auch die Nazis sind auf der Suche nach dem magischen Artefakt.
Die Wendung am Ende von The Sixth Sense ist in die Kinogeschichte eingegangen – und machte Regisseur M. Night Shyamalan wie Jungdarsteller Haley Joel Osment über Nacht zu Stars.
In dem düsteren Endzeit-Thriller 12 Monkeys wird Bruce Willis von Terry Gilliam als Überlebender einer Virusepidemie in die Vergangenheit geschickt, um die Katastrophe zu verhindern.
In der Kult-Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier reist der mürrische Moderator Bill Murray in ein langweiliges Provinzkaff und wird dort in einer Zeitschleife gefangen.
Ghost in the Shell ist die animierte Adaption des populären Cyberpunk-Mangas.
In Der große Diktator parodiert Charlie Chaplin seinen Bart-Zwilling Adolf Hitler, indem er ihn in eine Verwechlungskomödie mit einem jüdischen Friseur verwickelt.
Die rasante Action-Komödie Lethal Weapon – Zwei stahlharte Profis bringt Danny Glover und Mel Gibson erstmals als ungleiches Cop-Duo Murtaugh und Riggs zusammen.
Die Klassiker-Verfilmung Der Zauberer von Oz von Lyman Frank Kinderbuchs schickt die kleine Dorothy auf den Weg zum Zauberer von Oz.
Im Drama Good Will Hunting stellt sich der Kleinkriminelle Matt Damon als Mathematikgenie heraus. Psychiater Robin Williams soll ihn auf den rechten Pfad führen.
Jack Nicholson spielt im oscarprämierten Film Besser geht’s nicht ein Ekelpaket aller erster Güte.
In Danny Boyles Tragi-Komödie Trainspotting – Neue Helden müssen sich Ewan McGregor und seine Kumpels in der Junkie-Szene von Edinburgh behaupten.
Mit dem Sci-Fi-Spektakel Stargate erklärt uns Roland Emmerich den wirklichen Ursprung der Pyramiden.
Im Horror-Sci-Fi-Film Die Farbe aus dem All schlägt ein Meteorit in Nicolas Cages Vorgarten ein und sorgt damit für farbenfrohe aber gefährliche Alien-Mutationen, die schnell die gesamte Umgebung infizierten.
Mit The Hateful 8 wendet sich Quentin Tarantino erneut dem Genre des Westerns zu und schickt sieben hasserfüllte Männer und eine Dame in einen Showdown inmitten eines Schneesturms.
Der zweifache Oscarpreisträger Tom Hanks spielt in Captain Phillips einen Kapitän, dessen Containerschiff von somalischen Piraten gekapert wird – doch aus der Entführung wird ein blutiges Kräftespiel.