Joeyjoejoe17
Vielleicht lieber morgen begleitet das männliche Mauerblümchen Logan Lerman durch sein erstes Jahr an der High School. Dringend benötigte Freunde findet er in Emma Watson und Ezra Miller.
The Music Never Stopped ist eine Art education sentimentale der musikalischen Art, führt sie doch einen entfremdeten Vater temporär wieder mit seinem Sohn zusammen.
Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?
Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)
Handlung von Martha Marcy May Marlene
Martha war ihr Geburtsname, Marcy May der Name, den sie vom charismatischen Sektenführer Patrick (John Hawkes) erhielt, und Marlene ist ein Name, der sich erst im Laufe des Filmes erschließen wird. Martha Marcy May Marlene zusammen bildet die junge Frau (Elizabeth Olsen), die sich auf der Flucht vor den eigenen Dämonen befindet. Der Film beginnt damit, dass die verstörte Martha Zuflucht sucht bei ihrer Schwester Lucy (Sarah Paulson) und deren Mann Ted (Hugh Dancy). In Rückblenden wird erzählt, wie Martha zu Marcy May wurde, indem sie sich einer scheinbar idyllischen Landkommune anschloss. Was sie dort erlebte, macht ihr die Rückkehr in ein geregeltes Leben aber ungemein schwer. Von Alpträumen geplagt versucht Martha Marcy May Marlene in der heilen Welt ihrer Schwester Fuß zu fassen und letztlich ihre Identität zu finden.
Hintergrund & Infos zu Martha Marcy May Marlene
Der düstere Martha Marcy May Marlene wurde Cannes 2011 mit dem Prix de la Jeunesse ausgezeichnet und sorgte auf dem Sundance Festival gleichen Jahres für Furore. Der von Kritikern und Festivalbesuchern gleichermaßen gefeierte Film erhielt hier den Regiepreis für Debütant Sean Durkin. Gelobt wurden insbesondere die schauspielerische Leistung von Elizabeth Olsen, der jüngeren Schwester der berühmt-berüchtigten “Olsen-Zwillinge”. Mit Silent House war Elizabeth Olsen gleich mit einen zweiten, gut aufgenommenen Film im Wettbewerb des Festivals vertreten. Aufgrund der Kombination eines weiblicher Shooting Stars in der Hauptrolle und des beklemmenden Inhaltes des Films zogen einige US-Kritiker den Schluss, bei Martha Marcy May Marlene handele es sich um den neuen Winter’s Bone. Letzterer begann bei dem Sundance Festival 2010 seinen Siegeszug. Unterstützt wird dieser Vergleich durch die Präsenz von Schauspieler John Hawkes, der in beiden Filmen eine entscheidende Rolle spielt. (EM)
In Huhn mit Pflaumen trauert Mathieu Amalric um seine zerbrochene Violine, mit der sein Herz einst auch zebrach.
In seinem Regiedebut Tyannosaur präsentiert der Schauspieler Paddy Considine eine bewegende Geschichte aus der englischen Arbeiterklasse: Joseph (Peter Mullan) ist Choleriker und hat es bis jetzt noch immer geschafft, jede Beziehung zu einer Frau durch seine Wutausbrüche zu zerstören. Als er Hannah kennenlernt, scheint ein wenig Hoffnung aufzukeimen. Doch die Frau, in einem Geschäfft für christliche Artikel arbeitende Frau hat selbst ein dunkles Geheimnis.
In DreamWorks’ zweitem Teil der Drachenzähmen-leicht-gemacht-Trilogie erlebt Higgs mit seinem handzahmen Drachenfreund Ohnezahn wieder einige Abenteuer.
Paris am Morgen ist entzückend, Paris am Nachmittag ist bezaubernd aber Paris bei Nacht ist magisch. Owen Wilson begibt sich in Midnight in Paris auf eine Zeitreise und trifft Poeten, Maler und Autoren der Vergangenheit.
Die Dokumentation Senna huldigt mit bis dato unbekanntem Bildmaterial aus seinem privaten Umfeld dem Ausnahme-Formel-1-Fahrer Ayrton Senna
In Stoker, dem US-Debüt des koreanischen Regisseurs Chan-wook Park, gerät Mia Wasikowska als Halbwaise zunehmend unter den Einfluss ihres charismatisch-diabolischen Onkels, dargestellt von Matthew Goode.
Ein Mann nimmt Rache, nachdem seine Verlobte ermordet wurde.
Die Undercover-Cops Channing Tatum und Jonah Hill müssen in 21 Jump Street als Schüler getarnt an einer Highschool ermitteln.
Für Top Gun: Maverick setzt sich Tom Cruise nach über 30 Jahren erneut in seinen Kampfjet. Als Legende der Lüfte will er sich seinen Platz am Himmel auch von jungen Nachrückern nicht streitig machen lassen.
In Denis Villeneuves bewegendem Drama Die Frau, die singt – Incendies müssen die Kinder einer Verstorbenen die Geschichte ihrer Familie erforschen.
In Perfect Sense verlieren Ewan McGregor und Eva Green nacheinander alle ihrer Sinne.
Wie schon "Elephants Dream" und "Big Buck Bunny" ist "Sintel" ein computeranimierter Kurzfilm, der mit der Open-Source-Software Blender erstellt wurde. Die Handlung dreht sich um die junge Jägerin Sintel, die das kleine Drachenbaby Scales in ihre Obhut nimmt. Als ihr Schützling entführt wird, macht sie sich auf die langwierige und abenteuerliche Suche.
In der Alltagsroutine seines langweiligen Bürojobs gefangen macht der einsame Jason auf ungewöhliche Weise die Bekanntschaft mit einer Frau. Manchmal genügen Zeichen...
Andreas Öhman erzählt in Im Weltraum gibt es keine Gefühle die Geschichte des an Asperger erkrankten Simon, der am liebsten in seiner Tonne sitzt und Astronaut spielt.
In Steve McQueens preisgekröntem Drama Shame muss ein von Sexsucht geplagter Michael Fassbender mit dem Besuch seiner psychisch labilen Schwester Carey Mulligan fertig werden.
Die Doppelfolge Grabesstille - Teil 1 und Grabesstille - Teil 2 ist das Finale der 5. Staffel CSI: Den Tätern auf der Spur. Es sticht aus dem Rest der Serie hervor, weil es von Star-Regisseur Quentin Tarantino inszeniert wurde.
Im Science-Fiction-Drama Edge of Tomorrow stirbt Tom Cruise im Kampf gegen Aliens, nur um immer wieder am Vortag zu erwachen und erneut in die Schlacht zu ziehen.
Viele kleine Vögel sitzen auf einer Stromleitung. Als ein großer Vogel angeflogen kommt, wollen ihn die kleinen Vögel so schnell wie möglich los werden.
Als seine Frau ihn für einen anderen verlässt, muss Steve Carell feststellen, dass er in Sachen Liebe ganz schön aus der Übung gekommen ist. Gut, dass sich Frauenschwarm Ryan Gosling seiner annimmt…
Im Weltall hört dich keiner schreien: Unter der Regie von Alfonso Cuarón sind im siebenfachen Oscargewinner Gravity George Clooney und Sandra Bullock nach einem fatalen Unfall auf sich allein gestellt.