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Dumm ist er nicht – im Gegenteil. Und doch weiß der grüblerische White Mike (Chace Crawford) nicht so recht, wohin er gehört. Die Schule hat der 17-jährige geschmissen, stattdessen dealt er mit Drogen, ohne selber welche zu nehmen. Seine Kundschaft ist die Jugend der priviligierten Upper East Side, zu der er auch gehört. Seine Mutter ist vor Jahren an Brustkrebs gestorben, sein Vater, wohlhabender Besitzer einer Restaurant-Kette, hat keinen Draht zu seinem Sohn. Dies ist in Kürze umrissen die Welt, in der der Protagonist White Mike von Twelve lebt. Twelve selber ist eine neue Droge, die eine Mischung aus Koks und Ecstasy sein soll, die ihm von Dealer Lionel (Curtis ‘50 Cent’ Jackson) zum Verkauf angeboten wird. Die Geschichte umspannt die Tage kurz vor Springbreak bis zur angesagten Springbreakparty des It-Girls Sara (Esti Ginzburg): Charlie (Jeremy Allen White), der Cousin von White Mike, wird bei dem Versuch, sich Twelve selber zu besorgen, ermordet, woraufhin White Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger) unter Mordverdacht verhaftet wird. Außerdem gelingt es White Mike nicht, sich seiner Gefühle für Molly (Emma Roberts) bewusst zu werden. Auf der Party schließlich spitzen sich die Geschehnisse dramatisch zu, mit nachhaltigen Konsequenzen für alle Beteiligten.
Als 2002 der gleichnamige Roman veröffentlicht wurde, nahm die Kritik Twelve begeistert auf und lobte das Werk für das Vermögen des Autors Nick McDonell, auf treffende Weise den Zeitgeist der Manhattaner Oberschicht-Jugend, der Lost-Kids-Generation, eingefangen zu haben. Ebenso wie White Mike war McDonell bei Veröffentlichung von Twelve gerade mal 17.
Für die Verfilmung von Twelve versammelte Regisseur Joel Schumacher eine illustre Riege an jungen Nachwuchsschauspielern um sich, darunter auch Macaulay Culkins jüngerer Bruder Rory Culkin. Die Geschichte wird von Kiefer Sutherland als Erzähler kommentiert, was insofern Twelve noch authentischer macht, als dass Sutherland in der Vergangenheit selbst auch immer wieder gern dem Drogenkonsum frönte. (EM)
Dogtooth (OT: Kynodontas) ist eine preisgekrönte griechische Satire von Regisseur Giorgos Lanthimos: Abgeschottet von der Außenwelt werden zwei Töchter und ein Sohn ganz im Sinne der reichen Eltern erzogen. Den pubertierenden Jugendlichen wird dabei ein verqueres Weltbild voller Lügengeschichten vermittelt: Die Welt hinter der Gartenhecke ist angeblich ein böser und gefährlicher Ort und gewohnten Begriffen des Alltages werden neue Bedeutungen zugesprochen. Das Familienleben ist geprägt von emotionsloser Disziplin und den unschuldig-perversen Spielen der drei Geschwister, die sich damit die Zeit vertreiben. Die scheinbar perfekte Idylle erhält erste Risse, als die Töchter und der Sohn sich die Frage stellen, was wirklich hinter der Gartenhecke liegt.
Dogtooth wurde für den Oscar als bester ausländischer Film 2011 nominiert.
Bring deine Frau hinter schwedische Gardinen – der Traumjob jedes Mannes? Der Kautions-Cop Gerard Butler stellt sich diesen Job jedoch etwas zu leicht vor.
Im Franchise-Finale Rambo: Last Blood muss Sylvester Stallon sich seiner Vergangenheit stellen und ein letztes Mal seine Kampfkünste auspacken, um eine Rache-Mission zu erfüllen.
In Coopers Büroalltagsleben gab es schon bessere Tage: Gerade ist seine kontrollsüchtige Chefin im Begriff ihn zu feuern, da streckt ein ohrenbetäubendes Pfeifen die beiden zu Boden. Cooper findet sich nach einer kurzen Ohnmacht eingewickelt in einem klebrigen Kokon wieder. Seinen Kollegen sind gleichermaßen verpackt und auch ein Blick aus dem Fenster verspricht nichts Gutes. Cooper gelingt es sich zu befreien, bevor er von einem gigantischen Monsterkäfer angegriffen wird. Von nun an gilt: Nur ein toter Käfer ist ein guter Käfer!
Märchen sind nicht nur spannend durch die Art der Erzählung, sondern auch aufgrund des wahren Kerns, der noch in jedem Märchen enthalten ist. Deswegen glaubt die junge Schleiereule Soren (Jim Sturgess) nur zu gerne den Erzählungen seines Vaters, speziell Die Legende der Wächter. Dass Glaube bekanntlich Flügel verleiht, wird im Film Die Legende der Wächter von Zack Snyder wortwörtliche Wirklichkeit, als Soren und sein Bruder sowie eine Gruppe von Jungeulen sich auf die Suche nach dem Großen Baum, der Heimstatt der legendären Eulen von Ga’Hoole sein soll, begeben. Die sogenannten Wächter sollen angerufen werden, auf dass sie in den Kampf gegen die Reinen ziehen, eine Vereinigung kriegerischer Eulen, die junge Eulen entführen, um sie dann nach erfolgter Gehirnwäsche zu Soldaten auszubilden.
Die Legende der Wächter (OT: Legend of the Guardians: The Owls of Ga’Hoole) ist eine 3D-Animation, die auf der fantastischen Kinderbuchreihe der amerikanischen Schriftstellerin Kathryn Lasky basiert. Regisseur Zack Snyder begibt sich mit Die Legende der Wächter als Kinderbuchverfilmung auf neues Terrain, war er doch bisher eher bekannt durch Horrorfilme (Dawn of the Dead) oder blutrünstig-harte Graphic-Novel-Adaptionen (300, Watchmen – Die Wächter). (EM)
Der Film erzählt von einem urkomischen Tag im Leben einer amerikanischen Familie, die zusammengekommen ist, um dem geliebten Ehemann und Vater die letzte Ehre zu erweisen. Doch als sich die Trauergemeinde im Haus der Familie versammelt, lösen schockierende Enthüllungen – schon lange unter der Oberfläche gärende Ressentiments – hässliche Drohungen, eine Erpressung und nicht zuletzt der verlorene Leichnam tödlichen Tumult und Chaos aus. Remake von “Sterben für Anfänger” aus dem Jahr 2007.
Bruce Willis und Tracy Morgan ermitteln in der Buddy-Komödie Cop Out – Geladen und entsichert auf eigene Faust, was zu dem ein oder anderen ungewollten Schaden führt.
Im Reboot A Nightmare on Elm Street schleicht sich Jackie Earle Haley als Freddie Krueger in den Schlaf der Teenager, um ihnen mörderische Träume zu bescheren.
In Jan Kounens 39,90 lebt Jean Dujardin als Kreativer in der Werbebranche in einem einzigen Rausch. Doch eine neue Praktikantin stellt sein Leben auf den Kopf.
In Green Lantern, der Verfilmung des DC-Helden wider Willen, schlüpft Ryan Reynolds in die Rolle des Jetpiloten Hal Jordan, der zum Mitglied der Weltraum-Polizei des Green Lantern Korps aufsteigt.
Solomon Kane ist eine Fantasy-Romanverfilmung über einen Soldaten, der sich einer Armee von Dämonen stellen muss.
In The Code - Vertraue keinem Dieb heuert Morgan Freeman als Kunstdieb Antonio Banderas an, um den wohl größten und wichtigsten Coup seiner kriminellen Laufbahn zu starten.
Mit Paul - Ein Alien auf der Flucht wird längst überfälliges Licht in Roswells Area 51 gebracht - Simon Pegg und Nick GFrost helfen dabei.
The Book of Eli ist ein postapokalyptischer Thriller der Hughes-Brüder, in dem Denzel Washington Eli spielt, der den Schlüssel zum Überleben der Generationen in einem Buch mit sich trägt.
In Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger? stoßen Brad Pitt un Frances McDormand auf eine Daten-CD, auf der vermeintliche Geheimdaten der CIA zu finden sind.
Im Remake Kampf der Titanen mit Sam Worthington, Liam Neeson und Mads Mikkelsen wird die griechische Mythologie mit einer gehörigen Portion Action angereichert, um die Herrschaft über Himmel und Erde zu entscheiden
In der Comic-Verfilmung R.I.P.D. sorgen Ryan Reynolds und Jeff Bridges als Gesetzeshüter der untoten Art für Recht und Ordnung, den nervösen Zeigefinger immer am Abzug.
Für Owen Wilson und Jason Sudeikis ist in dieser Komödie einfach Alles erlaubt – Eine Woche ohne Regeln. Doch das Single-Leben hat so seine Tücken.
Einbrecher verschaffen sich in dem Home-Invasion-Thriller Trespass unerlaubt Zugang zu einer Luxusvilla und bekommen es dabei mit Nicolas Cage zu tun.
In Steven Soderberghs Ocean’s Twelve muss George Clooneys Casinoraub-Bande nebst Julia Roberts alte Schulden begleichen und bekommt dabei Konkurrenz von Meisterdieb Vincent Cassel.
Zehn Jahre, nachdem er den Jakobsweg gegangen ist und dazu ein Buch geschrieben hat, verfilmt Bill Bennett seine Pilgerreise mit Mein Weg - 780 km zu mir. Die Wanderung nach Santiago de Compostela absolviert der Australier (gespielt von Chris Haywood) trotz kaputtem Knie und besorgter Ehefrau. Obwohl er wenig spirituell ist und mit seiner schroffen Art immer wieder anderen pilgernden Menschen auf die Füße tritt, verändern die 31 Tage ihn von Grund auf. (ES)
Im französischen Historiendrama Louise und die Schule der Freiheit von Éric Besnard (Birnenkuchen mit Lavendel) wird die titelgebende Lehrerin (Alexandra Lamy) im Jahr 1889 in die Provinz des Landes entsendet. Hier soll sie im Auftrag der Republik eine Schule gründen, die für alle Kinder kostenlos, aber auch verpflichtend zu besuchen ist. In dem Dorf, in dem sie diese Pläne umsetzen soll, stößt die Idee einer solchen Bildungseinrichtung allerdings auf wenig Gegenliebe – weder bei den Eltern noch bei ihren Kindern. (ES)
Es ist der 11. Oktober 1975 als eine Gruppe junger Comedians das TV für immer veränderten und die erste Folge von Saturday Night Live produzierten. Saturday Night folgt den Anfängen der Idee bis hin zur ersten SNL Broadcastfolge. (JoJ)