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Die Tragikomödie A Serious Man von den Coen-Brüdern widmet sich dem katastrophalen Leben eines jüdischen Professors, der das Gefühl hat, von Gott bestraft zu werden – doch wofür?
Im Actionthriller The Amateur sucht Rami Malek als CIA-Bürokrat nach einem Terroranschlag Vergeltung für den Tod seiner Frau, obwohl er nicht als Agent ausgebildet ist.
In Anders Thomas Jensens Adams Äpfel trifft Neonazi Ulrich Thomsen bei der Resozialisierung in einer Kirche auf den eigenwilligen Pfarrer Mads Mikkelsen.
In Mulholland Drive erzählt David Lynch eine mysteriöse Liebesgeschichte zwischen Naomi Watts und Laura Harring.
Auf der Suche nach einem versteckten Code verliert ein einsamer Mathematiker langsam seinen Verstand.
Sängerin Björk spielt in Dancer in the Dark eine tschechische Einwanderin in den USA, die als Fabrikarbeiterin versucht, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen.
In Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs, dem dritten und letzten Teil der Herr-der-Ringe-Saga, erreicht Frodo das Ende seiner Mission, während seine Freunde die letzte Schlacht zu schlagen haben.
In Der Herr der Ringe: Die zwei Türme, dem zweiten Teil der Trilogie, erhebt sich der Zauberer Saruman gegen die Bewohner von Mittelerde mit seiner Armee der Uruk-Hai.
Stanley Kubrick spannt in 2001: Odyssee im Weltraum einen erzählerischen Bogen über vier Millionen Jahre, in denen ein mysteriöser schwarzer Monolith die Menschheit vor Rätsel stellt.
Im ersten Teil der epischen Trilogie von J.R.R. Tolkien, Der Herr der Ringe: Die Gefährten, schickt Peter Jackson selbige Gefährten quer durch Mittelerde, wo z.B. Pippin und Merry in den Ents Verbündete im Kampf gegen das Heer Sarumans finden.
Das Beziehungsdrama Le Passé – Das Vergangene des iranischen Oscar-Preisträgers Asghar Farhadi (Nader und Simin – Eine Trennung) erzählt von einem Iraner, der nach Frankreich zurückkehrt und feststellt, dass seine Frau einen anderen Mann hat.
In einer Welt, die vor Liebe, Sex und Zärtlichkeit nur so strotzt, fühlt sich Wolfram Huke wie ein Love Alien.
Greta Gerwig spielt in Noah Baumbachs Großstadtmärchen Frances Ha eine aufstrebende Tänzerin, die lernen muss, erwachsen zu werden.
Prince Avalanche ist David Gordon Greens Remake der isländischen Road-Trip-Komödie A annan veg: Zwei Straßenarbeiter müssen den ganzen Sommer lang in der Wildnis Straßenmarkierungen aufmalen.
In American Hustle verarbeitet David O. Russell unter Mitwirkung von Christian Bale und Bradley Cooper jüngere amerikanische Geschichte und den bis dato größten Schlag gegen korrupte Politiker.
In der Indie-Komödie Journey of Love folgt ein Journalist zusammen mit seinen Praktikanten einem Inserenten, der per Kontaktanzeige Begleiter für eine Zeitreise sucht.
Rooney Mara bekommt in Steven Soderberghs Side Effects von Jude Law die bittere Pille und Nebenwirkungen, die so keiner vorhergesehen hat.
Auf einer Reise in die Vergangenheit suchen drei unbeholfene Protagonisten ihren Platz in der Welt. Nicolás versucht zwischen Albträumen und Visionen, sein “Peter Pan”-Syndrom zu überwinden. Er ist irgendwo in seiner Kindheit steckengeblieben und kommt nicht davon los. Abril, die unter zwanghaften Phobien leidet, versteht endlich, dass ihre Familie sie nicht braucht – und Abril sie umgekehrt auch nicht. Und Alfred entdeckt einen Ort, an dem er für den Rest seines Lebens bleiben könnte: Miramar. INCÓMODOS ist eine Geschichte über ungleiche Liebe und ein allzu großes Kinderabenteuer.
Ein Argentinier nimmt einen Chinesen bei sich zu Hause auf und lernt sich selbst neu kennen.
Sieben Psychopathen sollt ihr sein! Gemäß diesem fragwürdigen Motto führt Regisseur Martin McDonagh (Brügge sehen… und sterben?) in 7 Psychos u.a. Colin Farrell und Christopher Walken zusammen.
In Quentin Tarantinos Western Django Unchained befreit Christoph Waltz den Sklaven Jamie Foxx, um Oberfiesling Leonardo DiCaprio einen Besuch abzustatten.
Jasna Fritzi Bauer ist wie jeder in ihrer Familie Ein Tick anders. Wenn sie zuhause ist, kann sie ihr Tourette kontrollieren. Doch jetzt soll es für Papas Job in die Hauptstadt gehen. Zieht sie mit?
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In Submarine muss Oliver Tate (Craig Roberts), ein verschrobener Teenager, mit vielen Problemen gleichzeitig fertig werden. Auf der Beliebtheitsskala seiner Mitschüler belegt er die untersten Plätze, die schöne Jordana (Yasmin Paige) hat sein Herz gestohlen und die Ehe seiner Eltern lief auch schon mal besser. Der altkluge Oliver schmiedet also so manchen Plan, um seine Mutter (Sally Hawkins) vor einer Dummheit mit ihrem neuen Nachbarn und ehemaligen Geliebten (Paddy Considine) zu bewahren. Und dann will auch noch seine Angebetete, die Angst um ihren kranken Vater hat, irgendwie beeindruckt werden. Dabei hat Oliver seine ganz eigenen Ansichten darüber, wie die Welt funktionieren sollte und sein Verständnis von Mitgefühl treibt ihn mitunter zu bizarren Handlungen.
Richard Ayoade, bekannt als schrulliger Maurice Moss aus der BBC-Serie The IT Crowd, lieferte mit Submarine sein Regiedebut, das 2011 auf der 61. Berlinale seine Premiere feierte. Die von Ben Stiller produzierte Coming of Age-Geschichte überzeugte sowohl Kritiker als auch Publikum. Unter zahlreichen Bewerbern für die Besetzung der jungen Hauptdarsteller konnten sich die Filmneulinge Craig Roberts und Yasmin Paige durchsetzen. Der Cast wird durch etablierte Darsteller wie Sally Hawkins und Paddy Considine komplettiert.
Als Sophie (Miranda July) und Jason (Hamish Linklater) in The Future den Entschluss fassen, eine verletzte Katze zu adoptieren, entwickeln beide eine vollkommen neue Sichtweise auf ihr gemeinsames Leben, da sie erstmals gemeinsam Verantwortung übernehmen müssen. Sie haben das Gefühl, dass sie nicht mehr genügend Zeit zur Verfügung haben, um alle Möglichkeiten zu nutzen, die ihnen das Leben bieten kann. Sie beschließen in den verbleibenden 30 Tagen bis zur Adoption all das nachzuholen, was sie bisher vor sich hergeschoben haben.
Hintergrund & Infos zu The Future
Wie bei ihrem Erstlingswerk Ich und du und alle, die wir kennen hat Multitalent Miranda July auch dieses Mal wieder Drehbuch, Regie und Hauptrolle selbst in die Hand genommen. The Future konnten deutsche Kinogänger zuerst im Wettbewerb der 61. Berlinale 2011 bewundern.(AK)