dannydiaz
Dokumentarfilm über das Leben des großen linkspolitischen Politikwissenschaftlers und Historikers Howard Zinn, dessen Buch A People’s History of the United States wesentlich die Geschichtsschreibung in den USA beeinflusste. Zinns Leben im 20. Jahrhundert zwischen Zweitem Weltkrieg, Vietnamkrieg und den späten Irakkriegen spiegelte sich in seinen intellektuellen Werken wieder, er lehrte an vielen
Im Drama Die Summe meiner einzelnen Teile verschlägt es einen Mathematiker nach einem Nervenzusammenbruch in den Wald, wo er durch einen ukrainischen Waisenjungen neue Kraft schöpft.
Eine junge Frau wird an einem Wintermorgen tot in einem Straßengraben aufgefunden. Wer ist sie? Verschiedene Menschen legen Zeugnis ab. So setzt sich Stück für Stück die Geschichte von Monas Vagabundenleben zusammen: Ihr Weg führte sie erst zu David, mit dem sie ein Schloss “besetzte”, danach fand sie Unterkunft bei Bauern, dann begegnete sie dem tunesischen Saisonarbeiter Assoun. Und schließlich kam es zum Drama …
Only God Forgives ist nach Drive die zweite Zusammenarbeit von Regisseur Nicolas Winding Refn und Ryan Gosling, der einen Thai-boxenden Drogenschmuggler spielt.
In Holidays by the Sea ist Wochenende! Das heißt in Frankreich: raus ans Meer. Und so machen sich die die unterschiedlichsten Charaktere auf den Weg: Zwei trampende Punks, ein Rentnerehepaar im Goggomobil, eine Familie mit zwei pubertierenden Töchtern im Wohnwagen. Jeder Protagonist hat seine eigene Geschichte, die einzelnen Szenen verbinden sich wie in einem Comic-Strip.
Das historische Drama Die Königin und der Leibarzt beleuchtet die Affäre der dänischen Königin Caroline und dem deutschen Arzt Johann Friedrich Struensee.
Im oscarprämierten Stummfilm The Artist spielt Jean Dujardin einen Stummfilm-Star, dessen Ruhm angesichts des Tonfilms und Nachwuchstar Bérénice Bejo zu verblassen beginnt.
Verfilmung der englischen Theaterkomödie über die Komponistenfamilie Strauß, bei der Johann Strauß von seinem gleichnamigen Vater gezwungen wird, in einer Bäckerei zu arbeiten. Doch eigentlich würde er viel lieber Musik machen.
In Danny Boyles neuem Thriller Trance – Gefährliche Erinnerung muss James McAvoy hypnotisiert werden, um den Drohungen einer kriminellen Bande zu entgehen.
Ein Concierge nutzt in Sleep Tight seine Vorrechte in einem Mehrparteienhaus, um den Bewohnern hinterher zu spionieren und stürzt sich dabei immer mehr in eine Obsession.
In dem norwegischen Drama Oslo, 31. August wagt Anders Danielsen Lie einen Neuanfang nach den Drogen.
In dem stillen Sci-Fi-Drama Another Earth wird Brit Marling nach eigenem Drehbuch mit einer rätselhaften zweiten Welt konfrontiert.
Im norwegischen Thriller Headhunters stolpert ein luxusverwöhnter Personal-Spezialist über sein Doppelleben als Kunst-Räuber.
Im Kunstfilm Das Turiner Pferd des ungarischen Regisseurs Béla Tarr hausen ein Fuhrmann und seine Tochter unter widrigsten Bedingungen auf einem einsam gelegenen Bauernof. Zu reden haben beide schon lange nichts mehr und während draußen der furchtbare Sturm immer schlimmer wird, vollzieht sich ihr Leben im stillen Rhythmus aus schlafen, essen und arbeiten.
Hintergrund & Infos zu Das Turiner Pferd
Basis für Das Turiner Pferd ist laut Béla Tarr folgende Begebenheit: „Am 3. Januar 1889 tritt in Turin Friedrich Nietzsche durch die Tür des Hauses Via Carlo Alberto 6. Nicht allzu weit weg von ihm hat der Kutscher einer Pferdedroschke Ärger mit einem widerspenstigen Pferd. Trotz all seiner Ermahnungen weigert sich das Turiner Pferd, sich in Bewegung zu setzen, woraufhin der Kutscher die Geduld verliert und zur Peitsche greift. Nietzsche nähert sich dem entstehenden Gedränge und setzt dem brutalen Verhalten des Kutschers ein Ende, indem er schluchzend seine Arme um den Hals des Pferdes legt. Sein Vermieter bringt ihn anschließend nach Hause, und zwei Tage lang liegt er bewegungslos und stumm auf dem Sofa, ehe er berühmte letzte Worte spricht und noch weitere zehn Lebensjahre stumm und umnachtet unter der Obhut von Mutter und Schwestern verbringt. Was mit dem Pferd geschah, wissen wir nicht.“
Béla Tarr gilt nach Filmen wie Die werckmeisterschen Harmonien und Satanstango als einer der letzten großen Kunstfilmer Europas. Der ungarische Regisseur hat auch Das Turiner Pferd in seiner unverwechselbaren Handschrift gedreht: mit langen Kameraeinstellungen, in Schwarzweiß und unter weitgehendem Verzicht auf Dialoge. Hierfür bekam er bei der Berlinale 2011 den Großen Preis der Jury.
Robert Bressons “Une femme douce” ist eine Verfilmung der Novelle “Die Sanfte” von F.M. Dostojewskij.
Greta Gerwig versucht’s als Studentin an einer verschlafenen Uni mit Algebra in Love mit Nachhilfeunterricht in Sachen Anstand – bis die Sache aus dem Ruder läuft.
Die Brüder Kikue und Isamu wollen unbedingt einen Fernseher haben. Als ihr Vater dies ablehnt, schwören die beiden kein Wort mehr zu sprechen, bis ihr Wunsch erfüllt ist. Die liebevolle Tragikomödie Guten Morgen (OT: Ohayô) gehört zum Spätwerk der japanischen Regiegröße Yasujiro Ozu.
In Susanne Biers Oscar-prämierten Drama In einer besseren Welt geht es um die Ursachen und den Umgang mit Gewalt.
In Terrence Malicks Drama To the Wonder trifft sich Ben Affleck, nachdem seine Ehe mit einer Europäerin gescheitert ist, wieder mit einer alten Bekannten aus seiner Heimatstadt.
In Steve McQueens preisgekröntem Drama Shame muss ein von Sexsucht geplagter Michael Fassbender mit dem Besuch seiner psychisch labilen Schwester Carey Mulligan fertig werden.
Das Reboot Mad Max: Fury Road ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie um den postapokalyptischen Outlaw, der diesmal von Tom Hardy gespielt wird.
Margin Call erzählt die Geschichte der Menschen, die 2008 für die weltweite Finanzkrise verantwortlich waren.
Im deutschen Drama Die Frau des Polizisten verändert sich nach ihrem Umzug der Umgang der Mitglieder einer Kleinfamilie untereinander.