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Er ist ein stiller, unscheinbarer Mann: Dan Mahowny, Angestellter einer Bank in Toronto. Seine Geschichte, die der Film nach wahren Vorkommnissen erzählt, ist zugleich die Geschichte des größten Bankbetrugs, der jemals von einem Einzeltäter in Kanada verübt worden ist. Denn Dan Mahowny leidet an Spielsucht. Als man ihn 1982 verhaftet, erklärt er im Verhör, daß seit seinem zwölften Geburtstag nie mehr als 72 Stunden vergingen, bis er seine nächste Wette platzierte. Und Mahowny wettet auf alles: Er setzt auf Sportler, Pferde und am Spieltisch. Dabei ist er nicht auf Reichtum aus. Nie legt er etwas von dem Gewonnenen zurück. Es kommt ihm allein auf den Thrill an. Von seinen kriminellen Energien ahnen seine Freundin Belinda und seine Kollegen nicht das Geringste. Bei ihnen gilt Mahowny als Workaholic: ein fleißiger Angestellter, den auch die Geschäftsleitung als Wunderkind schätzt. Mahownys Spielsucht und seine neu erworbene Fähigkeit, durch simple Unterschriften Geldbeträge ausgehändigt zu bekommen, verbinden sich auf unheilvolle Weise. Die Bank händigt plötzlich Kredite an (Phantom-)Kunden aus, die nicht einmal mehr ihre Adresse angeben brauchen. Als sein Schwindel auffliegt, hat Mahowny sie binnen 18 Monaten um mehr als 10 Millionen Dollar geschröpft. Seine Nächte verbringt Mahowny im Casino, wo er ein gern gesehener Gast ist. Seine Sucht verleiht ihm eine unglaubliche Ausdauer und Genialität. Wie sehr er selbst das Opfer seiner zwanghaften Natur ist, tritt nach seiner Festnahme zutage: Freundlich bittet er die Polizisten darum, bei der Bank anrufen zu dürfen - er hat Angst, daß man ihm vorwirft, zu spät zur Arbeit zu kommen.
Acht Jahre ist es her, daß Max Cady ins Zuchthaus eingeliefert wurde. Der Grund: die Aussage des Anwalts Sam Bowden vor Gericht. Jetzt ist Cady wieder frei, und er will Rache für die vielen Jahre, die ihm gestohlen wurden. Er terrorisiert den Anwalt und seine Familie, doch niemand kann ihm etwas nachweisen. Dieser Film ist die Vorlage für Martin Scoreseses "Kap der Angst", der 30 Jahre später entstand.
American Gangster befasst sich mit dem Aufstieg und Fall des von Denzel Washington verkörperten Drogenhändlers Frank Lucas.
In Lord of War versorgt Nicolas Cage als skupelloser Händler Krisengebiete mit Waffen – und Ethan Hawke will ihm als Interpol-Agent das Handwerk legen.
Frank Millers und Robert Rodriguez’ Sin City zeigt das Bild der brutalen Stadt Basin City durch die Augen dreier verschiedener Personen, die sich alle in der Korruption verfangen.
In Zatoichi – Der blinde Samurai schlüpft Regisseur Takeshi Kitano in die Rolle des legendären Kämpfers, der in Japan seit den 1960er Jahren zur Kinolandschaft gehört.
In Adam McKays Komödie Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy nehmen Will Ferell, Christina Applegate, Paul Rudd und Steve Carell die Fernsehlandschaft der 1970er Jahre auf die Schippe.
Nachdem er ein Goldenes Ticket gewonnen hat, findet sich der mittellose Charlie in einer Welt aus Süßigkeiten und Wunder wieder.
Dementoren, Todesser und katzenliebende Lehrerinnen – in Harry Potter und der Orden des Phönix müssen sich Daniel Radcliffe & Co. erneut beweisen.
Die Unglaublichen sind eine Familie der etwas anderen Art. Pixar Animation Studios zeigt seine ganz eigene Interpretation von modernen Superhelden.
Nur ein Mann konnte das britische Empire bezwingen und seinem Land die Unabhängigkeit geben. Sein Ziel war die Freiheit, sein Weg die Gewaltlosigkeit und seine Waffe die Menschlichkeit. Richard Attenboroughs Film beschreibt das Leben Gandhis - einer der größten Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Gandhi geht 1893 als Rechtsanwalt nach Südafrika, um die dort lebenden Inder gegen die strikten Apartheidsgesetze zu vereinen. Er praktiziert dort zum ersten Mal den passiven, gewaltlosen Widerstand, der später zum Kennzeichen seines Freiheitskampfes gegen die Briten wird. Ab 1915 lebt er dann wieder in Indien und verfolgt nur ein Ziel: Indiens Unabhängigkeit vom britischen Empire. Aber mehr als 30 mühsame Jahre vergehen, bis sein Traum wahr wird und Indien 1947 die Unabhängigkeit erhält.
Im oscarprämierten Remake des Klassikers lässt Peter Jackson den Riesenaffen King Kong die New Yorker Hochhäuser empor klettern.
Nach der Ermordung Philipp II von Makedonien (Val Kilmer) wird sein Sohn Alexander (Colin Farrell) im Alter von 20 Jahren der Herrscher von Makedonien. Er, der bisher von seiner Mutter Olympia (Angelina Jolie) behütet und von seinem Freund Hephaistion (Jared Leto) auf jegliche Art geliebt, aufgewachsen ist, beginnt sogleich einen beispiellosen Eroberungsfeldzug, in dessen Verlauf Alexander sein Reich bis nach Indien und Ägypten ausdehnt. Doch Alexanders Leben wird durch vieles getrübt: Seine Männer meutern gegen weitere Feldzüge und seine Frau Roxane (Rosario Dawson) wird nicht toleriert – so verfällt Alexander immer mehr dem Wein.
Das Historien-Epos Alexander von Oscar-Preisträger Oliver Stone basiert auf der Lebensgeschichte von Alexander des Großen (356 – 323 vor Christus), der bereits im jungen Alter von 25 Jahren 90 Prozent der damals bekannten Welt mit dem Ziel erobert hatte, alle Völker zu vereinen. Doch weder die Kritiker noch das Kinopublikum konnte Oliver Stone so richtig überzeugen, spielte Alexander bei einem Budget von 155 Millionen Dollar nur gut 165 Millionen Dollar wieder ein. 2007 brachte Oliver Stone eine neugeschnittene Fassung seines Werkes heraus, welches nunmehr eine Laufzeit von gut 210 Minuten hat und unter anderem die Beziehungen zu den von Alexander am meisten geschätzten Personen, so wie Olympia oder Hephaistion, eingehender beleuchtet. (GP)
Jack Black findet als musikalisch versierter Slacker eine Anstellung als Aushilfslehrer und gründet seine ganz eigene School of Rock
Für eine Handvoll Dollar von Sergio Leone aus dem Jahr 1964 ist einer der berühmtesten Italowestern und der erste Teil der sogenannten Dollar-Trilogie. Clint Eastwood spielt einen mysteriösen Fremden und einsamen Wolf namens Joe.
Diederich Heßling ist ein autoritätshöriger preußischer Bürger. Bereits als junger Mann erkennt er, dass mit Macht dienen muss, wer selbst Macht ausüben will. Nach oben buckeln und nach unten treten, wird seine Lebensmaxime. Er denunziert Konkurrenten, schmiedet ein betrügerisches Komplott mit korrupten Sozialdemokraten im Stadtrat und heiratet eine nicht sonderlich attraktive, aber reiche Frau. Fehlt eigentlich nur noch ein Treffen mit dem Kaiser.
Im japanischen Fantasydrama After Life haben Menschen nach ihrem Tod nur eine Woche Zeit, ihre liebste Erinnerung für die Ewigkeit auszuwählen.
Der Mafia-Pate Vittorio Manalese (Jean Gabin) plant einen großen Coup, bei dem er es auf wertvolle Juwelen abgesehen hat. Zur Durchführung braucht er allerdings die Hilfe von Roger Sartet (Alain Delon), der zur Zeit im Knast sitzt. Nach Sartets Befreiung heftet sich Inspector Le Goff (Lino Ventura) an die Fersen der Verbrecher...
Die Trickbetrüger Robert Redford und Paul Newman wollen sich in der mit sieben Oscars prämierten Gaunerkomödie Der Clou an einem Gangsterboss rächen.
Ein Serienkiller versetzt Paris in Angst und Schrecken. Minos, wie er sich selbst nennt, hat es besonders auf junge Frauen abgesehen. Kommissar Letellier (Jean-Paul Belmondo), der mit dem schwierigen Fall beauftragt wurde, heftet sich an die Fersen des Mörders...
Als in Der Mann mit der Todeskralle von Superschurke Han ein Martial-Arts-Turnier ausgetragen wird, ist dies für Bruce Lee die perfekte Chance, dem Treiben auf seiner Privatinsel auf die Spur zu kommen.
Johnny Depp ist in Fluch der Karibik auf der Suche nach einem sagenumwobenen Schatz, auf den es auch der verfluchte und berüchtigte Captain Barbossa abgesehen hat.
Carol, die Gattin des Verlegers Larry, ist nicht sonderlich ausgelastet. Da kommt ihr der mysteriöse Tod ihrer Nachbarin gerade recht, denn der Witwer scheint alles andere als traurig zu sein. Detektivisch will Carol dem "perfekten Mord" auf den Grund gehen. Gemeinsam mit Hausfreund Ted sammelt sie Spuren und Indizien. Ehemann Larry belustigen die Aktivitäten seiner Frau. Bis Carols Mordverdacht gegen den Nachbarn zur schrecklichen Gewissheit wird...
Zwei Polizisten versuchen dem Drogengeschäft in Los Angeles einen Strich durch die Rechnung zu machen. Hierbei geraten sie zwischen die Fronten zweier Gangs: der "Crips", die blau tragen und die "Bloods" in rot. Bob Hodges, ein Polizist, der kurz vor seiner Pensionierung steht, will mit Diplomatie sein Ziel erreichen, sein Kollege Danny McGavin steht hingegen für Gewalt.