Mikael Blomkvist
In der Computerspiel-Adaption Prince of Persia: Der Sand der Zeit erleben Jake Gyllenhaal und Gemma Arterton ein Wüstenabenteuer im Persien des 6. Jahrhunderts.
Brendan Fraser und Josh Hutcherson unternehmen eine aufregende und gefährliche Reise zum Mittelpunkt der Erde.
Um sich selbst am Leben zu erhalten, inszeniert Jason Statham in Crank die waghalsigsten Stunts. Was lebensmüde scheint, ist für ihn lebensnotwendig.
Selbst ist die Frau: Jodie Foster will in Die Fremde in Dir Rache an dem üben, der ihren Verlobten auf dem Gewissen hat.
Die kleine Coraline zieht mit ihren Eltern in ein neues Haus. Hinter einer Geheimtür stößt sie auf eine spektakuläre, aber gruselige Parallelwelt.
In Der Krieg des Charlie Wilson verbünden sich Tom Hanks und Julia Roberts, um heimlich Afghanistan im Kampf gegen die Kommunisten zu unterstützen.
Ben Stiller und Eddie Murphy schulen um und versuchen sich als Aushilfsgangster.
In dem actionreichen Fantasy-Abenteuer Outlander kämpft Jim Caviezel gemeinsam mit Wikingern gegen eine blutrünstige Kreatur.
Als Iris und Amanda, die sich gegenseitig nicht kennen, immer unzufriedener mit der Umgebung werden, tauschen sie in Liebe braucht keine Ferien kurzerhand den Wohnort aus.
Will Smith und sein Sohn Jaden lassen sich in Das Streben nach Glück von nichts und niemandem unterkriegen.
Im Fantasyfilm Die Reise ins Labyrinth muss Jennifer Connelly ihren kleinen Bruder aus den Fängen von Koboldkönig David Bowie befreien.
Zusammen mit ihrem Ehemann Ike erkämpft sich die temperamentvolle Rockdiva Tina Turner den Platz im internationalen Musik-Olymp. Doch der Preis des Erfolges ist hoch - das Leben mit Ike wird zu einem brutalen Martyrium. Bis Tina den Mut findet, alles hinter sich zu lassen - und mit nichts als ihrem Namen und ihrer Powerstimme ein neues Leben und eine neue Karriere zu beginnen.
In Jungfrau (40), männlich, sucht … von Judd Apatow versuchen Paul Rudd, Seth Rogen und Romany Malco alles, um Steve Carell eine Frau zu besorgen.
England, Mitte des 19. Jahrhunderts: Der junge Oliver Twist (Barney Clark) wächst in ärmlichsten Verhältnissen und ohne Wärme und Geborgenheit im Waisenhaus auf. Als er bei einem Totengräber in die Lehre geschickt wird, gelingt ihm die Flucht nach London. Doch auch in der unheimlichen Großstadt steht ihm das Glück zunächst nicht zur Seite. Er gerät in die Fänge des berüchtigten Bandenchefs Fagin (Ben Kingsley), der elternlose Jungs als Taschendiebe für sich arbeiten lässt. Noch schlimmer ist der skrupellose Gauner Bill Sykes (Jamie Foreman): Er zwingt Oliver dazu, bei seinem Gönner Mr. Brownlow einzubrechen, wo er auf frischer Tat ertappt wird.
Hintergrund & Infos zu Oliver Twist
Der Vorwurf des Antisemitismus wurde seit Erscheinen des Romans, aber besonders nach dem Zweiten Weltkrieg immer wieder debattiert. Fagin wird in dem Roman immer wieder als "Jew" bezeichnet und trägt eindeutige antisemitisch gefärbte Attribute. Der jüdische Regisseur Roman Polański hat diesen Aspekt gänzliche ausgeklammert. Ben Kingsley als Fagin spielt den Verbrecher als ebenbürtig zum Verbrecher Bill Sikes.
Der Film behandelt nur einen Erzählstrang des Romans und reduziert somit dessen Komplexität enorm. Das Mysterium um Olivers Herkunft wird im Film nicht behandelt.
Vollständige Handlung
Oliver Twist (Barney Clark) ist ein Waisenjunge von neun Jahren. Aufgewachsen im Armenhaus wird er nun durch seinen Vormund Mr. Bumble (Jeremy Swift) an eine Manufaktur weitergegeben, in der Hunderte von Kindern täglich schuften müssen. Als er eines Tages beim Losen verliert, muss er während des Essens eine Ungehörigkeit begehen, die von Seiten der Aufseher nicht gut aufgenommen wird: er bittet um etwas mehr zu essen. Daraufhin wird er von Mr. Bumble einem Richter vorgeführt, um den Jungen für 5 Pfund als Lehrling zu verkaufen. Der Antrag eines widerlichen Schornsteinfegers wird vom zuständigen Richter allerdings abgelehnt, als Oliver inständig darum bittet. Der blasse Junge wird daraufhin in die Obhut der Sowerberry gegeben.
Unter der geizigen Hand der Mrs. Sowerberry (Gillian Hanna) lässt es sich schlecht genug leben. Doch Schikanen muss der mittlerweile Zehnjährige auch von dem Lehrling Noah ( Chris Overton) und der Haushaltshilfe Charlotte (Teresa Churcher) über sich ergehen lassen, während Mr. Sowerberry ( Michael Heath) aus Olivers niedlichem Gesicht Profit zu schlagen versucht. So wird Oliver zum Leichenbestatter, was die Eifersucht von Noah hinaufbeschwört.
Noah provoziert eines Tages Oliver mit Bemerkungen über dessen Mutter, worauf der Waise Noah zusammenschlägt. Erneut rückt Mr. Bumble ein, um Oliver zu züchtigen. Mr. Sowersberry schlägt Oliver in Anwesenheit aller Beteiligten mehrfach. Von niemandem geliebt läuft Oliver weg und schlägt sich seinen Weg bis nach London durch. Dort angekommen wird er von einem Jungen namens Schlitzauge (Harry Eden) versorgt, der sich seinen Lebensunterhalt mit Diebereien verdient. Schlitzauge lebt mit mehreren anderen Jungen unter der Leitung eines Herrn Fagin (Ben Kingsley). Oliver soll in das Geschäft mit Diebesgut eingewiesen werden.
Doch als Oliver die Jungs bei ihrem Diebstahl beobachtet und die Gruppe flieht, bleibt der blauäugige Oliver zurück und wird des Diebstahls bezichtigt. Sein Fluchtversuch misslingt; er wird dem Richter vorgeführt. Doch der Bestohlene, ein gewisser Mr. Brownlow (Edward Hardwicke ) hat Mitleid mit dem kollabierenden Oliver. Der herbeieilende Buchhändler ( Patrick Godfrey) kann dann aber Olivers Unschuld bezeugen. Da Mr. Brownlow ernsthaft besorgt über den Zustand Olivers ist, nimmt er ihn zu sich auf, wo er gepflegt wird.
Bessere Zeiten in Olivers Leben brechen an. Mr. Brownlow schließt den treuen Jungen schnell ins Herz. Doch Freunde Fagins beobachten den Jungen und haben schon den Plan gefasst, Oliver zurückzuholen. Nancy (Leanne Rowe) und der grausame Bill Sikes ( Jamie Foreman) fangen Oliver ab, als er für Mr. Brownlow Bücher zurückgeben soll. Sie kassieren samt des hilflosen Jungen die Bücher und eine 5-Pfund-Note, die Oliver bei sich trug. Zurück bei Fagin werden Oliver seine neuen Kleider entwendet und er eingesperrt. Mr. Brownlow verbleibt in der Annahme, Oliver sei mit dem Geld und den Büchern weggelaufen.
Um zu verhindern, dass Oliver zur Polizei geht, wird er fortan in einem dunklen Zimmer gehalten. Doch eines Tages stellt Fagins Komplize Mr. Limbkins (Ian McNeice) fest, dass Oliver durch seine schmächtige Statur leicht durch kleine Fenster schlüpfen könnte, um so die Haustüren von innen zu öffnen. Der Plan wird in die Tat umgesetzt und Oliver soll bei Mr. Brownlow einbrechen. Alles Flehen hilft nichts: mit auf ihn gerichteter Waffe zwingen Bill und Mr. Limbkins den armen Oliver, die Haustüre zu öffnen. Dabei erwachen Mr. Brownlow und die alte Frau, die ihn damals gesund gepflegt hatte. Olivers Fluchtversuch scheitert; er wird angeschossen und von den beiden Gaunern mitgenommen.
Die Schusswunde benötigt einige Zeit, um zu genesen. Als Bill und Fagin beschließen, Oliver möglichst bald verschwinden zu lassen, fasst sich Nancy ein Herz und benachrichtigt Mr. Brownlow. Da er nicht zuhause ist, hinterlässt sie ihm eine Notiz, sie sei in den folgenden Nächten um Mitternacht auf der London Bridge anzutreffen.
Doch Bill, der bei dem misslungenen Einbruch in einen Fluss gefallen und sich eine schwere Erkältung zugezogen hat, fällt etwas an Nancy auf. Er lässt sie von Schlitzauge beschatten, der das Treffen mit ihr und Mr. Brownlow belauscht und dies Fagin und Bill meldet. Noch in derselben Nacht schlägt Bill Nancy grausam zusammen und sie stirbt. Da die Polizei von Mr. Brownlow benachrichtigt wurde, muss Fagin mit seinen Jungen den Wohnort wechseln. Bill ist ebenfalls auf der Flucht, taucht aber nachts bei ihnen auf und versucht mit Oliver über das Dach zu fliehen. Eine riesige Menschenmenge bildet sich und verfolgt die beiden. Schließlich wird Bill angeschossen und stirbt.
Oliver wohnt fortan bei Mr. Brownlow und Fagin wartet im Gefängnis auf seine Hinrichtung. Der gutmütige Oliver geht mit Mr. Brownlow in Fagins Zelle, bedankt sich und will ein letztes Mal mit ihm beten. Fagin wiederum ist irre geworden und vertraut Oliver das Versteck seines Schmucks an. Dies bestürzt den rechtschaffenen Oliver umso mehr. Er verlässt die Zelle und überlässt Fagin sich selbst.
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