NightListener
Daniel Brühl spielt in Eva, einem spanischsprachigen Science-Fiction-Drama, einen Wissenschaftler, der einem Roboter den Charakter seiner Nichte übertragen will. Deren Mutter beobachtet dies mit großen Unbehagen.
In dem französischen Überraschungserfolg Ziemlich beste Freunde engagiert ein gelähmter Aristokrat einen unkonventionellen Pfleger aus einem Problemviertel.
Das FBI jagt in Die Unfassbaren – Now You See Me eine Gruppe von Illusionisten, die während ihrer Vorstellungen Banken ausraubt, um mit der Beute aus dem Raub ihr Publikum zu beglücken.
Im norwegischen Thriller Headhunters stolpert ein luxusverwöhnter Personal-Spezialist über sein Doppelleben als Kunst-Räuber.
In Jeff Nichols Mystery-Drama Take Shelter wird Michael Shannon von Albträumen eines apokalyptischen Sturmes geplagt. Er verzweifelt an der Frage, ob er ein Prophet ist oder ob er wahnsinnig wird.
In Wes Andersons Moonrise Kingdom brennt ein frühreifer Pfadfinder mit seiner Brieffreundin durch. Bruce Willis als Insel-Sheriff schlägt sich auf ihre Seite.
Der Außenseiter Griff ist am Tag ein Büroangestellter und in der Nacht wird er zu Griff the Invisible. Doch in Form der hübschen Melody tritt die Liebe in sein Leben.
Das Reboot Mad Max: Fury Road ist der Auftakt zu einer neuen Trilogie um den postapokalyptischen Outlaw, der diesmal von Tom Hardy gespielt wird.
Wenn E.T. das Monster aus Cloverfield trifft, so fängt J.J. Abrams das Ganze auf Super 8 ein.
In We Need To Talk About Kevin versucht Tilda Swinton nach einer Katastrophe rückblickend die Hintergründe ihres gestörten Mutter-Sohn-Verhältnisses zu verstehen.
Das Leben ist eines der Schwersten – Cheyenne (Sean Penn) hat seine glücklichsten Tage hinter sich. Trotz Vermögen und fürsorglicher Frau (Frances McDormand) leidet der alternde Rockstar unter Langeweile und Depressionen, die er auch nicht mit seinem Achtziger-Jahre Make-up wegschminken kann. Von seinem Vater fühlt er sich entfremdet. Als dieser im Sterben liegt, rafft sich Cheyenne jedoch auf und reist nach New York. Aber er kommt zu spät, er kann sich nicht mehr verabschieden. Er erfährt, dass sein Vater in Auschwitz von den Nazis misshandelt wurde und seinen Peiniger Aloise Lange, der sich in den U.S.A. versteckt, nie ausfindig machen konnte. Cheyenne begibt sich auf die Suche, die ihn durch die ganzen Vereinigten Staaten führt. Er will Lange finden, doch ob er Rache üben, Erlösung oder nur sich selbst sucht, weiß Cheyenne noch nicht.
Hintergrund & Infos zu Cheyenne – This must be the place
Titelgebend ist, neben der Hauptfigur, ein Song der Talking Heads, die auch ihren Auftritt im Film haben. Cheyenne – This must be the place entwickelt sich zu einem Roadmovie und Regisseur Paolo Sorrentino nutzt die Gelegenheit bei seinem ersten in den Vereinigten Staaten spielenden Film unterschiedlichste Landschaften der U.S.A. auf der Leinwand vorbeiziehen zu lassen. Bei den Internationalen Filmfestspielen von Cannes 2011 feierte Cheyenne – This Must Be the Place Premiere, wobei vor allem Sean Penns Filmcharakter, der an den Frontmann einer bekannten englischen Rockband der Achtziger Jahre erinnert, für Aufsehen sorgte. (JL)
In ihren Augen, der Gewinner des Oscars für den besten fremdsprachigen Film des Jahres 2009, ist ein romantischer Thriller und eine spannende Liebesgeschichte, die eine unvollendete Liebe mit einem ungelösten Mordfall verbindet.
Buenos Aires, 2000. Der ehemalige Justizbeamte Benjamín Esposito (Ricardo Darín) trifft sich mit Irene (Soledad Villamil), einer Richterin. Die beiden haben eine gemeinsame Vergangenheit. So arbeiteten sie in den 70er Jahren zusammen an einem Fall, in dem ein junges Mädchen vergewaltigt und ermordet wurde. Darüber hinaus hatten die beiden eine leidenschaftliche Affäre. Benjamin vertraute den damaligen Ermittlungserfolgen nie vollständig. Nun will er ein Buch über den Mord schreiben. Dies berührt auch seine uneingestandenen Gefühle gegenüber Irene.
Interstellar ist das erste Projekt von Christopher Nolan nach dem Abschluss der Dark-Knight-Trilogie und handelt von einer Gruppe von Wissenschaftlern, die die Reise durch ein Wurmloch wagen.
In dem Drama Willkommen bei den Rileys spielen James Gandolfini und Melissa Leo ein trauerndes Ehepaar, das mit der Bekanntschaft einer jungen Stripperin – dargestellt von Kristen Stewart – neuen Lebensmut fassen.
The Cabin in the Woods, dessen Drehbuch von Avengers-Regisseur Joss Whedon stammt, ist nur auf den ersten Blick ein normaler Horrorfilm nach dem üblichen Schema.
Inception ist Christopher Nolans verschlungener Psycho-Thriller um Cyber-Diebe, die in die Träume ihrer Opfer eindringen, um dort Ideen zu stehlen – oder neue Ideen einzupflanzen.
Mit Hugo Cabret liefert Regisseur Martin Scorsese seine ganz eigene Hommage an die Ursprünge des Kinos.
Ein Sommer in New York erzählt von der Freundschaft zwischen einem einsamen Professor und illegalen Einwanderern.
Ryan Gosling überrascht sein Umfeld in Lars und die Frauen mit seiner etwas unkonventionellen Verlobten.
In einem winterlichen Alaska-Kaff betreibt der gutmütige Paul Barnell mit bescheidenem Erfolg ein Reisebüro, das zu wenig Geld abwirft, um seine kranke Frau ausreichend zu versorgen. Die hübsche Margaret leidet am so genannten Tourette-Syndrom, das heißt, ab und zu gibt die zierliche Frau einen ziemlichen Schwall unflätiger Beschimpfungen von sich. Um ihr ein besseres Leben in wärmeren Gefilden zu ermöglichen, muss dringend Geld her. Als Paul eines Abends in dem Müllcontainer hinter seinem Büro eine Leiche findet, kommt ihm die rettende Idee. Sein Bruder Raymond ist bereits seit fünf Jahren verschwunden, aber der übereifrige Versicherungsagent Ted hat sich bisher standhaft geweigert, die stattliche Lebensversicherung über eine Million Dollar auszuzahlen. Jetzt kann Paul dem buchstabentreuen Angestellten endlich Raymonds Leiche präsentieren, auch wenn diese noch einer gewissen Präparierung bedarf. Doch ausgestattet mit den entsprechenden Papieren und unkenntlich gemacht von den wilden Tieren Alaskas, dürften Teds Vorbehalte endlich ausgeräumt sein und der warme Geldregen fließen. Doch Barnell hat die Rechnung ohne den Wirt gemacht: Nicht nur, dass der griesgrämige Ted Verdacht schöpft und unbequeme Fragen stellt, suchen nun auch noch zwei schusselige Auftragskiller nach ihrer abhanden gekommenen Leiche, und Raymond Barnell steht plötzlich quicklebendig vor der Tür seines ungläubigen Bruders. Da ist guter Rat teuer.
Prestige – Die Meister der Magie entführt uns ins viktorianische London Ende des 19. Jahrhunderts, wo sich Hugh Jackman und Christian Bale mit allen Mitteln als rivalisierende Zauberkünstler bekämpfen.
In Der Sternenwanderer versucht ein unerfahrener Jüngling seiner Angebeteten einen gefallenen Stern zu bringen.
In Garden State kehrt der erfolglose und depressive Schauspieler Zach Braff zurück in seine Heimatstadt, um seine Mutter zu beerdigen. Erst als er auf Natalie Portman trifft, schöpft er neuen Lebensmut.
In Michel Gondrys Vergiss mein nicht! will Jim Carrey nicht nur seinen Liebeskummer, sondern gleich alle Erinnerungen an Kate Winslet aus seinem Gedächtnis löschen.