AndyX91
Ein Film in vier Episoden, der sich an der erfolgreiche TV-Serie "Twilight Zone" aus den frühen Sechzigern orientiert: 1959. Freitag abends. Wir reisten durch die Zeit. Staunten über verblüffende Wendungen. Bewirteten Aliens. Bekamen es mit der Angst zu tun. Und erlebten erstmals Twilight Zone - Unwahrscheinliche Geschichten in Rod Serlings unvergesslicher TV-Serie. Und 1983 erzählten uns vier fantasievolle Filmemacher weitere unwahrscheinliche Geschichten: Die Regisseure John Landis, Steven Spielberg, Joe Dante und George Miller berufen sich auf klassische Serienepisoden oder lassen sich von ihnen inspirieren. Landis berichtet über einen religiösen Fanatiker, dessen Hass sich plötzlich gegen ihn selbst wendet. Spielberg zeigt Senioren, die in einen Jungbrunnen tauchen. Dante entführt uns auf den Terrortrip eines Jungen, der mit von Cartoons entfachten Superkräften seine Familie unterjocht. Und schließlich begleiten wir Miller bei seinem luftigen Finale über einen neurotischen Flugpassagier, der ein Monster auf der Tragfläche entdeckt. Oder doch nicht?
Rudy wächst in einer Arbeiterfamilie in Illinois auf. Obwohl sein Lebensweg deutlich vorgezeichnet ist, träumt er davon, eines Tages Spieler beim Elite-Footballteam der Notre-Dame-Universität zu sein. Seine Sturheit können nicht mal seine Freunde nachvollziehen, aber Rudy hat sein Ziel fest vor Augen. Tatsächlich schafft er die Aufnahme an der Universität, aber der Weg ins Team ist mühsam.
Im koreanischen Western The Good, the Bad, the Weird begeben sich drei ungleiche Ganoven auf die Suche nach einem Schatz.
Colin Farrell spielt unter der Regie von Joel Schumacher in Tigerland einen rebellischen Rekruten, der auf den Kriegseinsatz in Vietnam vorbereitet werden soll.
Der südkoreanischer Action-Thriller Deliver Us From Evil zeig den verzweifelten Kampf eines Auftragskillers, der alles zu verlieren hat.
In Mona Lisa and the Blood Moon flieht eine junge Frau mit übernatürlichen Fähigkeiten aus der Psychiatrie und gerät in New Orleans auf die schiefe Bahn.
Er hat keinen Namen. Er braucht keinen Namen. Denn er ist schlicht und ergreifend der Gangster No. 1. Als sein ehemaliger Boss nach 30 Jahren aus dem Knast entlassen wird, tut er alles, um ihm wieder auf die Beine zu helfen. Schließlich hat er selbst damals den Mann verraten, dem er seinen Aufstieg zu verdanken hat. Doch bald schon muß er schmerzlich feststellen, daß Vergebung nicht im Sonderangebot erhältlich ist.
Im semi-autobiographischen Coming-of-Age-Drama Zeiten des Umbruchs (OT: Armageddon Time) arbeitet Regisseur James Gray seine Kindheit in den 1980er im New Yorker Stadtteil Queens auf, in der unterschiedliche Generationen den Amerikanischen Traum verfolgen.
In der Romanverfilmung Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand macht sich ein alter Mann mit bewegter Vergangenheit am Ende seines Lebens auf eine neuerliche Abenteuerreise.
In "Alle Sagen: I Love You" entführen uns Julia Roberts, Drew Barrymore und Goldie Hawn in die Städte der Liebe: Paris, New York und Venedig. Sie sind mal leidenschaftlich, mal chaotisch in Beziehungen verstrickt und ver- und entlieben sich immer abwechselnd - und immer wieder.
Was als leidenschaftliche Liebe beginnt, endet für Ryan Gosling und Michelle Williams in alltäglicher Monotonie.
Jake ist in Hollywood Schauspieler. Und, wie die meisten, arbeitslos. Aber wie alle wartet er auf die große Chance. Um sich die Zeit zu vertreiben, beobachtet er hautnah durch ein Teleskop die lasziven Liebesspiele einer wunderschönen Frau im Haus gegenüber. Doch dann muß er mitansehen, wie sie auf brutalste Weise ermordet wird. Noch schockiert, macht es sich Jake zur Aufgabe, den Mord aufzuklären. Die Spuren führen ihn tiefer und tiefer in die skrupellosen Machenschaften der Pornofilmindustrie. Und die fackelt nicht lange. Aus dem Jäger wird der Gejagte.
Im Indie-Sci-Fi-Drama What Happened to Monday? spielt Noomi Rapace Siebenlinge, die in eine Zeit mit Ein-Kind-Politik hineingeboren werden.
Bei einem Familienausflug zum Ayers Rock in der australischen Wüste wird das neun Wochen alte Töchterchen der Chamberlains eines Nachts von einem Dingo - einem Wüstenhund - aus dem Zelt geschleppt. Die sofort eingeleitete Suche nach dem Kind bleibt erfolglos; später wird in der Nähe des Campingplatzes blutige, zerrissene Babywäsche gefunden.
In Greta Gerwigs Film Lady Bird versucht Saoirse Ronan im Verlauf eines Jahres, sich ihre eigenen künstlerischen und privaten Freiräume zu erobern.
In Lost Highway werden Patricia Arquette und Bill Pullman von einem Phantom mit Videoaufzeichnungen bedroht.
In Asterix im Land der Götter wollen Asterix und sein Freund Obelix ihr Dorf vor der Übernahme Julius Cäsars zu bewahren. Dieser versucht die Gallier mit Reichtum und Wohlstand zu verführen.
Vengeance ist der wehmütige Abschluss der inoffiziellen Hitman-Trilogie von Johnnie To.
Der Regisseur von Another Earth will in I Origins die emotionale Seite der Wissenschaft beleuchten, indem er die Leben sehr unterschiedlicher Menschen miteinander verbindet.
Schrille Verfilmung dreier Kurzgeschichten von "Trainspotting"-Autor Irvine Welsh zwischen Hyperrealismus und Drogentrip. Im Mittelpunkt stehen drei junge Männer aus den tristen Vorstädten Edinburghs: Joe verliert den Job, sein Elternhaus, seine Freundin und fliegt aus seinem Fußball-Club. Als er aus Wut ein Telefon demoliert, erwischt ihn die Polizei. Dann trifft er Gott, der ihn in eine rachsüchtige Fliege verwandelt. Johnny hingegen ist ein typischer Looser: der Spießer-Supermarkt-Angestellte ist einfach zu nett, kümmert sich um das Kind seiner Frau, das nicht von ihm war, während sie ihn dem Nachbarn betrügt. Die letzte Episode schildert den skurrilen Acid-Trip des Ravers Coco, dessen Bewusstsein sich plötzlich im Körper eines neugeborenen Kindes einnistet.
Unter einem Win Win versteht man gemeinhin jene Situation, die einen (Zu-)Gewinn für alle beteiligten Gruppen zum Ausdruck bringen möchte. In Thomas McCarthys gleichnamiger Komödie werden gleich mehrere Spielarten gezeigt. So glaubt der im Job als Anwalt und im Ehrenamt als Trainer einer Highschool-Ringermannschaft nur mäßig erfolgreiche Mike Flaherty (Paul Giamatti) an einen solchen Win Win, als er die Vormundschaft des dementen Leo Poplar (Burt Young) erwirkt. Doch anstatt tatsächlich die Sorge des alten Mannes zu übernehmen, streicht Mike das monatliche Pflegegeld ein und bringt den alten Mann in eine auf Demenzkranke eingestellte Pflegeresidenz: Mike ist seine Geldsorgen los, Leo geht es gut. Win Win eben. Doch als Leos Enkel Kyle (Alex Shaffer) plötzlich vor Leos verlassenem Haus steht, tritt eine Wendung ein, die Mike zunächst als eine weitere günstige Fügung erfährt: Wie sich nämlich herausstellt, ist Kyle zwar ein verkorkster Jugendlicher, aber auch ein überaus begnadeter Ringer, der mit seiner überragenden Technik Mike zum Staunen und zu Siegen bringt. Selbst die anfangs mehr als skeptische Gattin Jackie (Amy Ryan) schließt Kyle schließlich ins Herz. Ein Win Win für alle. Da taucht Kyles Mutter Cindy (Melanie Lynskey) auf und fordert nicht nur die Vormundschaft für den Vater (Geld), sondern auch ihren Sohn (Erfolg) zurück. Mikes kurzfristige Glückssträhne ist in Gefahr. Oder lockt am Ende gar ein höheres Gut?
Um die Ringkampfszenen in Win Win möglichst authentisch zu gestalten, stand Regisseur Thomas McCarthy (Station Agent, Ein Sommer in New York) vor der Frage, ob er gerade die Rolle des Kyle mit einem Schauspieler besetzen sollte, dem im Vorfeld das Ringen beigebracht werden sollte, oder mit einem Laiendarsteller, der aus dem Ringkampf kam. Letztere Überlegung erhielt den Zuschlag. Alex Shaffer gibt in Win Win sein Debüt, war er doch bis auf einen Auftritt in einem Schultheaterstück bisher schauspielerisch ein unbeschriebenes Blatt. Das kann man von Paul Giamatti (Sideways, Das Comeback – Für eine zweite Chance ist es nie zu spät) hingegen nicht gerade behaupten. Seine filmschauspielerischen Wurzeln ragen bis an den Anfang der 1990er zurück. Der Ringkampf als filmisches Thema wurde vor Win Win bisher wenig gewürdigt, mit Ausnahme vielleicht von Garp. Dies hat sich nun mit Win Win aber nun nachhaltig geändert. (EM)
In Der Krieg des Charlie Wilson verbünden sich Tom Hanks und Julia Roberts, um heimlich Afghanistan im Kampf gegen die Kommunisten zu unterstützen.
Angelehnt an den Disney-Film Aladdin findet in Der Wunschdrache ein Junge eine Teekanne, die von einem Drachen bewohnt wird, der drei Wünsche erfüllen kann.
Antonia Banderas hält in Pedro Almodóvars Die Haut, in der ich wohne eine Frau gefangen, die sein Versuchskaninchen ist.