Benchmark
Als Folge seiner Mid-Life-Crisis und des wachsenden Interesses an der Freundin seiner Tochter will Kevin Spacey in American Beauty sein Leben komplett umkrempeln.
In der Kult-Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier reist der mürrische Moderator Bill Murray in ein langweiliges Provinzkaff und wird dort in einer Zeitschleife gefangen.
Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges betrachtet Regisseur Terrence Malick nach 20-jähriger Regie-Abstinenz in seinem Star-gespickten und preisgekrönten Kriegsepos Der schmale Grat die Conditio humana.
In Hayao Miyazakis Prinzessin Mononoke sucht ein Prinz einen Hirsch-Gott und stößt bei seiner Reise auf ein wildes Mädchen, das für die Tiergötter des Waldes kämpft.
In Quentin Tarantinos Debütfilm Reservoir Dogs suchen sechs Gangster nach einem verpatzten Überfall den Verräter in den eigenen Reihen.
Mit Forrest Gump ließ Regisseur Robert Zemeckis augenzwinkernd wie berührend den gutherzigen Simpel Forrest Gump Zeitgeschichte miterleben. Tom Hanks gewann für seine Darstellung den Oscar.
In der Liebeskomödie Notting Hill trifft Hugh Grant auf die Frau seiner Träume, nur ist die ausgerechnet ein weltbekannter Filmstar.
Im oscrarprämierten Verwirrspiel Die üblichen Verdächtigen wird eine Bande von Gangstern vom legendären Keyser Soze zu einem Job gezwungen. Bryan Singers Thriller beinhaltet einen der bekanntesten Twists der Filmgeschichte.
Der französische Film Der Palast des Postboten erzählt nach einer wahren Geschichte, wie ein Briefträger beschließt, seiner Tochter ein Schloss zu erbauen.
Im eigenständigen, vom DCEU losgelösten Film über den Joker schlüpft Joaquin Phoenix in die Titelrolle. Erzählt wird die Geschichte, wie er zu dem unberechenbaren Bösewicht wurde, den alle kennen.
In Once Upon a Time ... in Hollywood von Quentin Tarantino versuchen ein Schauspieler und sein Stunt-Double im Los Angeles 1969 ihr Glück - also zu jener Zeit, als Charles Manson dort mit seinen Morden für Aufsehen sorgt.
Ruben Östlunds schwarze Komödie Triangle of Sadness, der Cannes-Gewinner 2022, begleitet ein Celebrity-Paar auf eine Luxus-Yacht für Reiche, wo die Situation bald aus dem Ruder läuft.
Johnny Depp spielt in The Professor einen Hochschullehrer, der nach einer unerwarteten Diagnose die Fesseln seines Dasein abwirft und ein neues Leben beginnen will.
In Was werden die Leute sagen wird die in Norwegen aufgewachsene Tochter einer pakistanischen Familie nach einem Skandal von ihren Eltern nach Pakistan geschickt.
In der schwarzhumorigen Satire Fikkefuchs versucht Jan Henrik Stahlberg, seinem bis dato unbekannten Sohn Franz Rogowski beizubringen, wie man auf Frauenfang geht.
Ein junger Mann betritt eine mächtige Kirche. Vor dem Altar bleibt er eine Weile stehen und bekreuzigt sich, dann nimmt er im Beichtstuhl Platz. Es ist lange her, dass er zuletzt gebeichtet hat, bekennt er dem mitfühlenden Priester hinter der Trennwand. Was er heute zu berichten hat, wiegt schwer. Er plant ein Verbrechen, eine Tat, für die es keine Vergebung geben kann. Vor langer Zeit hat ihm jemand etwas angetan, das er nicht vergessen kann. Ruhig fragt der Priester nach, und ruhig antwortet der junge Mann. Bald geht es nicht mehr um dessen Sünden, sondern um die eines anderen. Es geht um das, was das Opfer bis heute nicht bewältigt hat. Was nicht mehr zu heilen ist, am allerwenigsten durch Beten und beruhigende Gespräche. Die düsteren Gemäuer der hochragenden Kirche werden zum Sinnbild einer Institution, auf der eine nicht abgegoltene Schuld lastet. (Text: Berlinale)
Im oscarnominierten Drama Lion begibt sich der von Australiern adoptierte Inder Dev Patel im Internet auf die Suche nach seiner leiblichen Familie.
Mit seinem südkoreanischen Kriminal-Liebesdrama Die Taschendiebin verfilmt Chan-wook Park Sarah Waters' Roman Fingersmith.
In Amour fou sucht der Dichter Heinrich von Kleist eine Frau, mit der er Selbstmord begehen kann.
Schwindelfrei: In The Walk lässt Robert Zemeckis Joseph Gordon-Levitt in luftiger Höhe zwischen den Türmen des World Trade Centers einen unerlaubten Drahtseilakt absolvieren.
In Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit sucht der Sachbearbeiter John May nach Angehörigen von Menschen, die einsam und allein gestorben sind.
Lars von Triers Sex-Biographie Nymphomaniac 2 zeigt Charlotte Gainsbourg als Frau in ihrer sexuellen Entwicklung von ihrer Geburt bis zu ihrem fünfzigsten Lebensjahr.
In dem Thriller Stereo dringt Moritz Bleibtreu in Jürgen Vogels Familienidylle ein und lässt ihn zunehmend an seinem Verstand zweifeln.
Blau ist eine warme Farbe (OT: La Vie d’Adèle) von Abdellatif Kechiche erzählt von der leidenschaftlichen Liebe zwischen einer 15-Jährigen und einer Kunststudentin. In Cannes gewann das Liebesdrama 2013 die Goldene Palme.