Merkur9
In Robin Hood lässt Ridley Scott die Legende vom König der Diebe – in Gestalt von Russell Crowe – auferstehen.
Will Smith zeigt als Hancock, dass auch Superhelden im Leben falsche Entscheidungen treffen können. Nur Jason Bateman will ihm dennoch zu einem neuen Image verhelfen.
Ohne ihren Energydrink wären die Gallier um Asterix und Obelix ganz stabile Dörfler im Weltreich des großen Cäsar. Als der voll gestresste Imperator diese Tatsache erkennt, lässt er den Druiden Magicdrinkmix übers Meer ans Ende der Welt entführen, wo er über den Rand der Erdscheibe vercheckt werden soll. Doch Asterix und Obelix sind den Entführern gefolgt und erleben fortan zahlreiche Abenteuer mit finsteren Medizinmännern, wilden Indianerstämmen, krassen Batschereien und - natürlich - voll konkreten Bunnys. Keine Frage, dass auch Cäsar am Ende eine neuerliche Lektion erteilt bekommt.
Halleluja! In der Komödie Bruce Allmächtig werden Jim Carreys Gebete endlich erhört, denn Gott Morgan Freeman überträgt ihm persönlich seine Allmacht.
In Disneys Zeichentrick-Klassiker Der König der Löwen muss sich der junge Löwen-Prinz Simba gegen das Komplott seines skrupellosen Onkels Scar wehren.
In Der Schuh des Manitu nehmen Michael ‘Bully’ Herbig und Christian Tramitz sämtliche Westen-Klischees auf die Schippe und haben es dabei nicht immer ganz leicht.
Blow ist Koks und Koks ist der Stoff aus dem die Träume von George Jung (Johnny Depp) sind. Als sein Vater (Ray Liotta) – ein hart arbeitender Handwerker – pleite macht, wird George eines bewußt: Ehrliche Arbeit lohnt sich nicht.
Kaum erwachsen zieht George mit seinem Kumpel Tuna (Ethan Suplee) nach Kalifornien und beginnt sogleich einen regen Marihuana-Handel zu etablieren. Hier lernt er auch die attraktive Stewardess Barbara Buckley (Franka Potente) kennen, mit deren Hilfe sich sein Geschäft weiter vergrößert. Auf der Suche nach immer lukrativeren Geschäftsmodellen ändert er seine Einkaufspolitik und kauft direkt im Produktionsland Mexiko. Die erhöhten Mengen ziehen zwangsläufig eine erhöhte Aufmerksamkeit der Strafverfolgungsbehörden nach sich, weshalb George irgendwann im Gefängnis landet. Aber auch die Inhaftierung entwickelt sich eher zur Geschäftsmöglichkeit, nämlich dann als er Diego Delgado (Jordi Mollà) kennenlernt, einen Zellengenossen mit Kontakten zum Medellin-Kartell. Von da an ist alles auf Blow: Seine Geschäfte, seine Freizeit und sogar sein Ehe- und Familienleben mit Mirtha (Penélope Cruz). Blow zeigt eine spannende, lustige, liebevolle und traurige Lebensgeschichte, die bestimmt ist vom Kampf um und gegen die mächtige Droge.
Das Biopic über George Jung stammt aus dem Jahr 2001. Tragischerweise starb der Regisseur und Produzent des Films – Ted Demme – kurze Zeit nach Vollendung des Films bei einer Herzattacke während eines Basketballspiels, mutmaßlich unter dem Einfluß von Kokain. Nach einer Buchvorlage von Bruce Porter zeichnet Blow die Entwicklung des amerikanischen Drogenmarktes nach – von der Blütezeit des Marihuanahandels Ende der sechziger Jahre bis zum Anfang der Achtziger, als Kokain zu der angesagten Partydroge wurde. Geschickt spielt der Film mit den modischen Veränderungen während dieser Zeiten und auch der sehr gelungene Soundtrack (z.B. mit Rolling Stones, Bob Dylan, Lynyrd Skynyrd oder Manfred Mann’s Earth Band) spiegelt die popkulturellen Einflüsse der jeweiligen Zeit wieder. Von der Kritik wurde Blow mit gemischten Reaktionen bedacht, was unter anderem der allzu starken Fokussierung des Plots auf George Jung (Johnny Depp) geschuldet ist. Dennoch können zwei Darstellerleistungen nicht unbeachtet bleiben: Cliff Curtis spielt den gewalttätigen, sadistischen, paranoiden, machtbesessenen und manchmal charmanten Pablo Escobar sehr überzeugend. Die zweite sehenswerte Performance in Blow liefert der Komiker Paul Reubens, der die verschiedenen Facetten des bisexuellen Ex-Marines, Friseurs und Kokaingroßdealers der ersten Stunde – Derek Foreal – detailreich verkörpert.
(cw)
Stanley Kubrick spannt in 2001: Odyssee im Weltraum einen erzählerischen Bogen über vier Millionen Jahre, in denen ein mysteriöser schwarzer Monolith die Menschheit vor Rätsel stellt.
Die Mumie kehrt zurück heißt es für Brendan Fraser und Rachel Weisz, und diesmal wird es doppelt gefährlich, denn die Mumie hat seine nicht gerade zimperliche Geliebte zum Leben erweckt.
The Beach - inszeniert von Danny Boyle nach dem Kultroman von Alex Garland - führt Leonardo DiCaprio als Aussteiger und einige Gleichgesinnte in ein vermeintliches Paradies.
Im Science-Fiction-Drama Edge of Tomorrow stirbt Tom Cruise im Kampf gegen Aliens, nur um immer wieder am Vortag zu erwachen und erneut in die Schlacht zu ziehen.
Die Nichte eines einflussreichen Industriellen ist verschwunden. Er beauftragt einen Journalisten, sie zu suchen. Dabei unterstützt ihn die unkonventionelle Hackerin Noomi Rapace.
Sieben Jahre nach den Ereignissen aus Donnie Darko begleiten wir Donnies Schwester Samantha auf einem Road Trip. Und auch sie hat eine übernatürlich Gabe.
Der Kaufhaus Cop Kevin James muss ein Einkaufszentrum von einer Bande Einbrecher befreien und lässt dabei nur wenige Fettnäpfchen aus.
Von oben ist die Welt viel schöner! Deshalb verwandelt Rentner Carl sein Haus mithilfe von Ballons in ein Luftschiff. Doch er hat die Rechnung ohne den Pfadfinder Russell gemacht.
American Gangster befasst sich mit dem Aufstieg und Fall des von Denzel Washington verkörperten Drogenhändlers Frank Lucas.
In Mr. & Mrs. Smith spielen Brad Pitt und Angelina Jolie ein Ehepaar, das herausfinden muss, dass sie beide hoch effiziente Killer sind. Ein deftiger Ehestreit mit jeder Menge Kollateralschäden bleibt dabei nicht aus.
Paris 1830: Ein unheimliches gesichtsloses Phantom treibt in den Armenvierteln von Paris sein Unwesen. "Der Alchemist" hat es auf junge, unschuldige Mädchen abgesehen. Sie verschwinden spurlos, ihre Körper tauchen nie wieder auf. Als auch zwei Herren der guten Gesellschaft auf bizarre Weise ums Leben kommen, nimmt Vidocq, ehemaliger Verbrecher, Wissenschaftler und größter Detektiv seiner Zeit, die Ermittlungen auf. Aber selbst er scheint der teuflischen Raffinesse des Monstrums nicht gewachsen zu sein.
Der schnellste Taxifahrer Marseilles startet in die dritte Runde. Mit seiner Kiste, hochgetunt zum Geschoss des Todes und zu schnell für Radarfallen, heizt der Taxifahrer Daniel durch die Straßen Marseilles. Emilien, Polizist und Freund von Daniel, scheut sich aber immer noch vor dem direkten Kontakt mit dem Lenkrad. Zur Zeit verbindet die beiden nur eins: Sie nehmen ihren Beruf viel zu ernst und lassen dabei ihr Privatleben und ihre Frauen im Stich. Parallel dazu treibt seit längerem eine als Weihnachtsmänner verkleidete Gang in Marseille ihr Unwesen. Während der Weihnachtszeit soll ihr großer Coup über die Bühne gehen. Die tollpatschige Marseiller Gendarmerie ist aber absolut machtlos. Ein echter Fall also für desn Taxichauffeur Daniel und sein Supergefährt.
In Spiel mir das Lied vom Tod ist ein geheimnisvoller Mundharmonikaspieler auf der Suche nach einem Mörder, der ihn in seine eigene Vergangenheit führt.
Die Coen-Brüder schicken George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson in O Brother, Where Art Thou? auf eine wahnwitzige Odyssee.
Tom Cruise muss in Minority Report von Steven Spielberg im Wettlauf gegen die Zeit seine Unschuld an einem Verbrechen beweisen, das noch gar nicht begangen wurde.
In Der große Diktator parodiert Charlie Chaplin seinen Bart-Zwilling Adolf Hitler, indem er ihn in eine Verwechlungskomödie mit einem jüdischen Friseur verwickelt.
Da Roland Emmerich in seinem Katastrophenfilm 2012 die Erde untergehen lässt, muss sich John Cusack sputen, um noch einen Platz auf einer Arche zu ergattern.