TheTylerDurden
Mit End of Watch präsentiert uns David Ayer ein schonungsloses Porträt des Schmelztiegels Los Angeles. Jake Gyllenhall und Michael Peña kämpfen als knallharte Cops gegen die alltägliche Gewalt.
Maria und Niels sind Auswanderer im winterlichen Norwegen und teilen ein düsteres Geheimnis, was sie auf einen Weg zwischen Schuld und Erlösung führt.
Nach O Brother, Where Art Thou? widmen sich die Coens ein weiteres Mal mit Inside Llewyn Davis der amerikanischen Folk-Szene – diesmal im New York der 1960er angesiedelt und mit Oscar Isaac in der Titelrolle.
Das Formel-1-Drama Rush – Alles für den Sieg von Ron Howard konzentriert sich auf die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, dargestellt von Daniel Brühl und Chris Hemsworth.
Only God Forgives ist nach Drive die zweite Zusammenarbeit von Regisseur Nicolas Winding Refn und Ryan Gosling, der einen Thai-boxenden Drogenschmuggler spielt.
Im Drama Flight von Robert Zemeckis rettet Denzel Wahsington als Pilot mit einem waghalsigen Manöver das Leben fast aller Passagiere. Doch danach muss sich der gefeierte Held unangenehmen Fragen stellen.
Keira Knightley ist als Anna Karenina in Joe Wrights gleichnamiger Literaturverfilmung hin- und hergerissen zwischen Ehe und Moral.
Mitte der 1960er-Jahre trat in Amerika eine junge Generation von Regisseuren und Schauspielern an, die mit ungewohnten Geschichten das “New Hollywood” schufen. Der Dokumentarfilm nach dem gleichnamigen Skandal-Bestseller von Peter Biskind zeichnet Aufstieg und Niedergang der Bewegung nach und lässt manch wichtigen Akteur zu Wort kommen…
Marketa Lazarová ist eine tschechoslowakische Verfilmung des gleichnamigen Buches von Vladislav Vančura, in der sich mittelalterliche Feudalherren verfeindet gegenüberstehen.
Die Polizeipsychologin Johanna (Jeanette Hain) besucht ihre Freundin Vera (Susanne Wolff). Bei diesem Zusammentreffen stellen beide fest, dass sie vor Jahren eine gemeinsame Liebe hatten. Dreileben – Komm mir nicht nach ist der letzte Teil des dreiteiligen ARD-Projekts Dreileben.
Handlung von Martha Marcy May Marlene
Martha war ihr Geburtsname, Marcy May der Name, den sie vom charismatischen Sektenführer Patrick (John Hawkes) erhielt, und Marlene ist ein Name, der sich erst im Laufe des Filmes erschließen wird. Martha Marcy May Marlene zusammen bildet die junge Frau (Elizabeth Olsen), die sich auf der Flucht vor den eigenen Dämonen befindet. Der Film beginnt damit, dass die verstörte Martha Zuflucht sucht bei ihrer Schwester Lucy (Sarah Paulson) und deren Mann Ted (Hugh Dancy). In Rückblenden wird erzählt, wie Martha zu Marcy May wurde, indem sie sich einer scheinbar idyllischen Landkommune anschloss. Was sie dort erlebte, macht ihr die Rückkehr in ein geregeltes Leben aber ungemein schwer. Von Alpträumen geplagt versucht Martha Marcy May Marlene in der heilen Welt ihrer Schwester Fuß zu fassen und letztlich ihre Identität zu finden.
Hintergrund & Infos zu Martha Marcy May Marlene
Der düstere Martha Marcy May Marlene wurde Cannes 2011 mit dem Prix de la Jeunesse ausgezeichnet und sorgte auf dem Sundance Festival gleichen Jahres für Furore. Der von Kritikern und Festivalbesuchern gleichermaßen gefeierte Film erhielt hier den Regiepreis für Debütant Sean Durkin. Gelobt wurden insbesondere die schauspielerische Leistung von Elizabeth Olsen, der jüngeren Schwester der berühmt-berüchtigten “Olsen-Zwillinge”. Mit Silent House war Elizabeth Olsen gleich mit einen zweiten, gut aufgenommenen Film im Wettbewerb des Festivals vertreten. Aufgrund der Kombination eines weiblicher Shooting Stars in der Hauptrolle und des beklemmenden Inhaltes des Films zogen einige US-Kritiker den Schluss, bei Martha Marcy May Marlene handele es sich um den neuen Winter’s Bone. Letzterer begann bei dem Sundance Festival 2010 seinen Siegeszug. Unterstützt wird dieser Vergleich durch die Präsenz von Schauspieler John Hawkes, der in beiden Filmen eine entscheidende Rolle spielt. (EM)
Im romantischen Musical A Star Is Born, Bradley Coopers Regiedebüt, verhilft er als Country-Star einer von Lady Gaga gespielten Künstlerin zu Anerkennung, während sein eigenes Leben zunehmend im Chaos versinkt.
In Jeff Nichols Mystery-Drama Take Shelter wird Michael Shannon von Albträumen eines apokalyptischen Sturmes geplagt. Er verzweifelt an der Frage, ob er ein Prophet ist oder ob er wahnsinnig wird.
Im Biopic Liberace (OT: Behind the Candelabra) erzählt Steven Soderbergh aus dem Leben des amerikanischen Pianisten Liberace, der zeitlebens seine Homosexualität verheimlichte.
Paris am Morgen ist entzückend, Paris am Nachmittag ist bezaubernd aber Paris bei Nacht ist magisch. Owen Wilson begibt sich in Midnight in Paris auf eine Zeitreise und trifft Poeten, Maler und Autoren der Vergangenheit.
Peter Dörfler widmet sich in der Dokumentation The Big Eden der Lebensgeschichte des 1930 geborenen Lebemanns Rolf Eden.
Über einen Hellseher versucht eine junge Frau, ein Verbrechen aufzuklären. Doich die Wahrheit ist schockierend. Horrorfilm und Mystery von Lucio Fulci.
Für Top Gun: Maverick setzt sich Tom Cruise nach über 30 Jahren erneut in seinen Kampfjet. Als Legende der Lüfte will er sich seinen Platz am Himmel auch von jungen Nachrückern nicht streitig machen lassen.
Roman Polanski zeigt in Der Gott des Gemetzels ein eher schlechtes Beispiel von elterlicher Vorbildfunktion am Beispiel zweier Familien.
In Steve McQueens preisgekröntem Drama Shame muss ein von Sexsucht geplagter Michael Fassbender mit dem Besuch seiner psychisch labilen Schwester Carey Mulligan fertig werden.
Die südfranzösische Metropole Nizza wird von einer brutalen Mordserie heimgesucht. Vier Leichen in zwei Tagen - das hat selbst der erfahrene, hart gesottene Inspektor Stéphane Carella so noch nicht erlebt. Da es kein augenscheinliches Motiv für die Morde gibt, wächst der Druck auf Carella, gemeinsam mit seinen Assistenten nach einem Tatzusammenhang und dem Verursacher der tödlichen Anschläge zu suchen: einem mysteriösen Scharfschützen, der sich irgendwo über den Dächern von Nizza postiert und seine Opfer eiskalt aus der Ferne liquidiert. Im Haus der jungen Schauspielerin Sandra Forest, deren Stiefvater ebenfalls ermordet wurde, entdeckt Carella ein aussagekräftiges Adressbuch. Unter den dort eingetragenen Telefonnummern befindet sich die seiner ehemaligen Geliebten Jocelyne Rocca, die in den Fall involviert zu sein scheint. Carella erkennt die Gefahr zu spät; nach einem gemeinsamen Treffen wird Jocelyne von dem unsichtbaren Täter hinterrücks erschossen. Derweil erfährt Mademoiselle Forest von ihrem Freund, dem attraktiven Fernsehmoderator Julien Sabirnou, dass dieser sich als nächstes Opfer des Mörders wähnt. Sie alarmiert daraufhin Carella, der wiederum eine überraschende Entdeckung macht: Es gibt doch eine Verbindung zwischen den Toten, und Sandra Forest spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie ist die Protagonistin eines neu aufgelegten Theaterstücks des Hobby-Dramatikers Francis Palombo, das vor mehreren Jahren schon einmal aufgeführt wurde: Mit einem schauspielensemble, dessen Namen dem abgebrühten Inspektor seltsam vertraut vorkommen.
Extrem laut und unglaublich nah erzählt die Geschichte des elfjährigen Oskar, der seinen Vater durch die Anschläge des elften September verliert und auf seine eigene Art mit Trauer umgeht.
Der erfolgreicher Maler Leonardo Ferri (Franco Nero) hat die Nase voll vom Leben in der Stadt. Obwohl seine Agentin dagegen ist, kauft er sich ein altes Haus auf dem Lande. Dort geschah während des Zweiten Weltkriegs ein Mord, der nie aufgeklärt wurde. Leonardo hat zunehmend Schwierigkeiten, zwischen Einbildung und Realität zu unterscheiden.
In The Master von P.T. Anderson (There Will Be Blood) verführt Philip Seymour Hoffman als Scientology-ähnlicher Sektengründer den Kriegsheimkehrer Joaquin Phoenix.