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Mit Avatar revolutionierte James Cameron das 3D-Kino. Auf dem Planeten Pandora soll Sam Worthington getarnt als Ureinwohner-Alien spionieren. Doch er verliebt sich in den vermeintlichen Feind.
Inspektor Yuen will die rücksichtslos agierenden Waffenschiebersyndikate Hongkongs für immer zerschlagen. Monatelang hat es gedauert Undercover-Agenten einzuschleusen, Vorbereitungen für den vernichtenden Schlag zu treffen und die Identität des Vermittlers aufzudecken, der aus einem chinesischen Teehaus agiert. Als Yuen dort auftaucht, eskaliert die Situation zu einem Feuergefecht, in dem mehr als 30 Menschen den Tod finden. Yuen steht nun wieder ganz am Anfang. Doch in seiner Entschlossenheit, Gerechtigkeit auszuüben, bleibt er den Waffenhändlern auf der Spur und bricht dabei selbst alle Regeln des Gesetzes.
Sheba Hart (Cate Blanchett) ist neu als Lehrerin in St. George und bringt sofort die Gefühle einiger Menschen durcheinander. Ihre Kollegin Barbara Covett (Judi Dench) fühlt sich zu ihr hingezogen und hofft auf eine tiefe Freundschaft. Doch Sheba betrügt ihren Ehemann (Bill Nighy) und verstrickt sich in eine Affäre mit einem Schüler. Barbara wird zur Wächterin dieses Geheimnisses und webt dabei ein immer engeres Netz um Sheba.
Es sind die vier schlimmsten Tage seiner Karriere. Rechtsanwalt Michael Clayton (George Clooney) ist bei seinen Kollegen nur unter dem Spitznamen ‘The Janitor’ bekannt, da er als Anwalt 15 Jahre lang hinter den Kulissen die persönlichen Probleme seiner wichtigsten Klienten ‘bereinigte’. Als er eine Millionen-Dollar-Klage im Auftrag seiner New Yorker Kanzlei ausfechten soll, befindet er sich plötzlich selbst inmitten einer tödlichen Intrige, in der ihn ausgerechnet sein ehemaliger Partner zu Fall bringen will.
In Life of Pi, Ang Lees Verfilmung des Erfolgsromans Schiffbruch mit Tiger von Yann Martel, findet sich ein schiffbrüchiger Junge mit wilden Tieren in einem Rettungsboot wieder.
Mit Dumbo, der fliegende Elefant schufen Walt Disney Productions nicht nur einen Klassiker des Zeichentrickfilms, sondern auch die Vorzeige-Mär vom Außenseiter, der allen beweist, dass man auch mit großen Ohren weit kommen kann.
In dem existentialistischen Sci-Fi-Thriller Sunshine schickt Danny Boyle eine internationale Crew von Raumfahrern um Cillian Murphy und Chris Evans auf ein Himmelfahrtskommando, um die Sonne wieder zum Strahlen zu bringen.
Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war.
Hintergrund & Infos zu Snow Cake
Auf der Pressekonferenz nach der Premiere auf der Berlinale erwähnt Lee Weaver, dass für sie der Film nicht von einer Person handelt, die an Autismus leidet. Für sie ist Linda Freeman einfach eine außergewöhnlich faszinierende Frau. Zur Vorbereitung auf die Rolle hat sie sich mit vielen autistischen Menschen getroffen, um typische Denk- und Verhaltensweisen zu studieren.
Die Drehbuchautorin Angela Pell ist selbst Mutter eines autistischen Jungen. Zur Entstehungsgeschichte sagte sie: „Ich wollte erzählen, wie das Leben mit einem Autisten manchmal wirklich die Hölle sein kann, aber diese Person uns den ganzen großen Rest der Zeit über nur Freude bringt.
Als die Autorin die Rolle des Alex Hughes entwarf, dachte sie bereits an Alan Rickman. Als Rickman das Skript las, dachte er sofort an Lee Weaver und sorge dafür, dass sie die Rolle der Linda Freeman bekam.
Vollständige Handlung
Alex Hughes (Alan Rickman) fliegt nach Kanada. Um in die Kleinstadt Winnipeg zu gelangen, wo er die Mutter seines verstorbenen Sohnes besuchen möchte, mietet sich der verschlossene Engländer ein Auto. An der ersten Raststätte überredet ihn die 19-jährige Vivienne Freeman (Emily Hampshire), dass er sie mit seinem Auto mitnimmt. Durch ihre charmant aufdringliche Art gelingt es Vivienne den störischen Engländer in ein persönliches Gespräch zu verwickeln. Doch die aufgelockerte, freundliche Stimmung wird jäh zerstört. Ein Lastwagenfahrer sieht den Mietwagen von Alex zu spät und rammt das Auto seitlich. Die junge Tramperin ist sofort tot.
Dem nur leicht verletzten Alex Hughes ist es ein Bedürfnis, der Mutter von Vivienne sein persönliches Beileid auszusprechen. Als er Linda Freeman (Sigourney Weaver ) aufsucht, ist er über die emotionslose Reaktion der Mutter mehr als erstaunt. Aber schnell stellt er fest, dass Linda Autistin ist. Um der autistischen Frau, die bisher mit ihrer Tochter zusammengelebt hat, bei der Organisation der Beerdigung zu helfen, beschließt Alex solange bei ihr zu bleiben. Doch das Zusammenleben mit einer Autistin ist nicht einfach.
Während des Aufenthalts lernt er die Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss) näher kennen. Mit ihr kann er offen über seine Schuldgefühle nach Viviennes Tod sprechen. Der Polizist Clyde (James Allodi), der ebenfalls Interesse an Maggie hat, findet heraus, dass der fremde Engländer bereits wegen Mordverdachts im Gefängnis saß. Über diese Information zeigt sich Maggie jedoch unbeeindruckt. Stückchenweise kommt heraus, dass Alex vor seinem Eintreffen in dem verschlafenen Nest Wawa in einer Lebenskrise steckte. Der zurückhaltende Brite hat seinen Sohn ebenfalls durch einen Autounfall verloren. Seitdem ist er aus der Spur. Da er mit der Wut über den Verlust nicht leben konnte, rächte er sich an dem wegen Trunkenheit am Steuer schuldigen Unfallverursacher. Über die autistische Linda lernt er einen ungewöhnlichen Umgang mit Trauer kennen. Der Einfluss der beiden Frauen bewirkt, dass Alex wieder mit sich ins Reine kommt.
Familie Carter ist mit ihrem Wohnmobil auf dem Weg in den Urlaub nach Kalifornien. Ihr Weg führt sie durch ein ehemaliges nukleares Testgelände, aber schon nach wenigen Kilometern zwingt sie eine Panne anzuhalten. Vater Bob macht sich auf den Weg, um Hilfe zu holen, während die restliche Familie in der glühenden Hitze am gestrandeten Wohnwagen wartet. Noch wissen die ahnungslosen Carters nicht, dass sie schon seit einiger Zeit von mutierten Einwohnern der Wüste beobachtet werden. Und die haben es immer auf Frischfleisch abgesehen. Das Remake dieses Films ist im März 2006 in die amerikanischen Kinos gekommen.
The Descent – Abgrund des Grauens zeigt eine Gruppe Frauen, die sich in eine bisher unerforschte Höhle hinabwagen – mit ungeahnten Folgen.
Mit 300 schickt Zack Snyder die zahlenmäßig unterlegenen titelgebende 300 Spartaner in eine epische Schlacht gegen die anrückenden Perser.
Charlotte Gainsbourg und Willem Dafoe ziehen sich als trauerndes Paar in Lars von Triers Skandalfilm Antichrist in die Einsamkeit des Waldes zurück. Dort wollen sie ihre gebrochenen Herzen heilen und ihre kriselnde Ehe retten.
In Toy Story 3 müssen Woody und seine Spielzeug-Freunde feststellen, dass ihr Besitzer Andy endgültig zu alt für sie geworden ist. In einem Kindergarten erhoffen sie neue Verwendung zu finden…
Ramón (Javier Bardem) träumt sich ins Meer, spielt mit Wellen und bestaunt die Farben – wann immer ihn die Phantasie losziehen lässt. Denn das Meer hat ihm sein Leben geschenkt. Aber es hat es ihm auch wieder genommen. Vor 27 Jahren hatte er einen Unfall, als er in dieses Meer sprang – seither ist er querschnittsgelähmt, ist sein Körper gestorben. Nur den Kopf, die Augen, den Mund kann er bewegen. Und den Hals ein wenig drehen. Und seit 27 Jahren möchte er, dass auch sein Kopf sterben kann. Er fühlt sich zum Leben verdammt. Aber für den Tod würde er Hilfe brauchen – und die versagen ihm Staat und Kirche.
In Lovesong für Bobby Long bilden Scarlett Johansson, John Travolta und Gabriel Macht vor der mythisch-verschwitzten Kulisse von New Orleans eine ungewöhnliche Gemeinschaft
Zwei Männer verfeindeter Seiten sind jeweils als Maulwurf bei der Polizei und der Mafia eingeschleust und laufen Gefahr jederzeit entdeckt zu werden.
Sam Mendes zeigt uns mit Jarhead die Monotonie und das Grauen des Krieges am Beispiel von Sergeant Jamie Foxx, Scharfschütze Jake Gyllenhaal und seinen Kameraden.
THX 1138 ist ein dystopischer Film von George Lucas, in dem Menschen in einer unterirdischen Anlage gehalten werden.
Michael Bay, der Meister der Zerstörung, veranstaltet im ersten Transformers-Film ein gigantisches Action-Spektakel mit Shia LaBeouf, Megan Fox und überlebensgroßen Robotern.
In der Film-Fortsetzung zur Serie Firefly versucht die Raumschiff-Crew um Nathan Fillion einmal mehr den finsteren Schergen der totalitären Allianz zu entkommen. Diese sind auf der Suche nach dem telepathisch begabten Mädchen der Crew.
Fünf Freunde beschwören in einem abgelegenen Wald versehentlich eine Horde Dämonen herauf. Der Tanz der Teufel beginnt.
In Syriana erleben Matt Damon und George Clooney, wie amerikanische Ölkonzerne und CIA die Politik in einem arabischen Land beeinflussen wollen.
Mit Wallace & Gromit: Auf der Jagd nach dem Riesenkaninchen erobern die Knethelden nach mehreren Kurzfilmen die Kinoleinwand.
Im Westen der Ukraine nahe der Grenze zu Rumänien liegt Czernivzi, eine entlegene Stadt in der Mitte Europas. Früher hieß sie Czernowitz und gehörte als Hauptstadt des Kronlandes Bukowina zur österreichisch-ungarischen Monarchie. In Czernowitz lebten Menschen verschiedener Nationalitäten, Sprachen und Kulturen miteinander: Ukrainer, Rumänen, Deutsche, Polen, Huzulen. Beinahe die Hälfte der einst 150.000 Einwohner von Czernowitz waren Juden. Nur wenige von ihnen überlebten die von Deutschen und Rumänen 1941 verordnete Deportation in die Lager Transnistriens. Vor sechs Jahren drehte Volker Koepp hier den Film "Herr Zwilling und Frau Zuckermann". Rosa Roth-Zuckermann und Mathias Zwilling gehörten zu den letzten noch im alten Czernowitz geborenen Juden, die den Krieg und die Lager überlebt hatten und in ihrer Stadt geblieben waren. Die im vergangenen Jahrhundert aus der Bukowina geflüchteten Juden haben Exil in vielen Teilen der Welt gefunden. In ihren Familien wirken die Erinnerungen an Menschen, Lebenswelten und Landschaften nach. Mit Emigranten und Kindern von Emigranten kehrt "Dieses Jahr in Czernowitz" dorthin zurück.