KiyayuSan
São Paulo in den 50er Jahren: Ein Ort, an dem das Verbrechen gedeiht. Prostitution, Schutzgeld, Drogen, Gewalt das alles und noch viel mehr ist São Paulo. Hier wächst Hiroito auf, der im Alter von 21 Jahren seinen Vater mit mehr als 40 Messerstichen massakriert. Man klagt ihn an, doch kann man ihm die Tat nicht nachweisen. Als freier Mann geht er, mit zwei Knarren bewaffnet, nach Boca do Lixo, einem der berüchtigsten Teile der Stadt. Mit Skrupellosigkeit und grenzenloser Brutalität erkämpft sich Hiroito seinen Weg bis an die Spitze. Er ist der König von Boca do Lixo, Brazilian Scarface. Und dies ist seine Geschichte!
In Seth Gordons Komödie Voll abgezockt stiehlt Melissa McCarthy die Identität von Jason Bateman – und bringt eifrig seine Kreditkarte zum Glühen.
The Huntsman & The Ice Queen, gespielt von Chris Hemsworth und Emily Blunt, werden im Fantasy-Abenteuer von Cedric Nicolas-Troyan mit einer zurückgekehrten bösen Königin (Charlize Theron) konfrontiert.
Im Liebesdrama Deine Juliet reist Lily James Mitte der 1940er auf die Guernsey-Kanalinseln, um ein Buch über die Kriegserfahrungen der Insulaner zu schreiben.
Sylvester Stallone schart auch in The Expendables 3 wieder ein Söldnerheer aus ehemaligen und aktuellen Actionfilm-Helden um sich.
Abby Lombard war neun Jahre alt, als ihr Vater von einer Domina ermordet wurde. Über die Jahre hinweg hat Abby erfolglos versucht diesen tragischen Vorfall zu verarbeiten. Nun beschließt die junge Frau, ihrem Kindheitstrauma auf eine radikalere Art und Weise zu begegnen. Als tödlicher Racheengel begibt sie sich im Bondage- und SM-Milieu von Los Angeles auf die Suche nach der Mörderin ihres Vaters. Abby versinkt in einer Welt, wo Lust und Schmerz fließend ineinander übergehen. Im Namen der Rache wird sie zum personifizierten Tod.
In Ridley Scotts The Counselor, basierend auf einem Original-Drehbuch von Cormac McCarthy, versinkt Michael Fassbender als respektabler Südstaaten-Anwalt im Drogengeschäft.
James Franco führt die junge Ashley Hinshaw in Cherry – Dunkle Geheimnisse ins Pornobusiness ein.
Im Okkult-Horror Sinister recherchiert Autor Ethan Hawke über einen Mord, der sich in seinem Haus zugetragen hatte – und weckt mit seiner Neugier düstere Wesen.
Clive Owen und Andrea Riseborough spielen die Hauptrollen in dem preisgekrönten Thriller Shadow Dancer über den Kampf gegen die IRA.
Im Thriller The Loft finden fünf Freunde in ihrem Affären-Apartment eine Frauenleiche und wissen, dass nur einer von ihnen dafür verantwortlich sein kann.
In seinem Spielfilmdebüt Arbitrage zeigt uns der Regisseur und Drehbuchautor Nicholas Jarecki die Abgründe eines Wall-Street-Tycoons.
In der Komödie Fast verheiratet von dem Nie-wieder-Sex mit-der-Ex-Regisseur Nicholas Stoller müssen Jason Segel und Emily Blunt immer wieder ihre geplante Hochzeit verschieben.
Basierend auf einer wahren Geschichte hat Christopher Reeves eine berührende Geschichte geschrieben, in der sich Brooke Elison zurück ins Leben kämpft. Von Kopf an gelähmt versucht sie die schwierige Aufgabe, wieder am Schulalltag teilnehmen zu können, zu meistern. Mit Unterstützung ihrer Mutter gelingt ihr sogar ein Universitätsabschluss.
Snow White and the Huntsman ist die düstere Neuinterpretation des Märchens von Schneewittchen - von den Produzenten der Tim-Burton-Version von Alice im Wunderland.
Im Weltall hört dich keiner schreien: Unter der Regie von Alfonso Cuarón sind im siebenfachen Oscargewinner Gravity George Clooney und Sandra Bullock nach einem fatalen Unfall auf sich allein gestellt.
In dem Episodenfilm Happy New Year erleben Ashton Kutcher, Robert De Niro, Zac Efron und Co. den Jahreswechsel in New York und jeder auf ganz besondere Weise.
Der Ruf der Wale hat die Phantasie schon von so manchem beflügelt. Dass der Ruf der Wale aber auch die Liebe beflügelt, ist neu. Damit dies geschehen kann, muss eine Familie von Grauwalen im Nordmeer vom Eis eingeschlossen werden. Das medienwirksame Schicksal der Wale ruft verschiedene Lager auf den Plan: Da der Kalte Krieg 1988 immer noch geführt wird, ist die geographisch prekäre Lage des Waleinschlusses sowohl für Amerikaner wie auch Russen ein Politikum. Und auch ein Ölmagnat möchte mitreden, was vor allem der resoluten Umweltaktivistin Rachel (Drew Barrymore) ein Dorn im Auge ist. Und mittendrin steht Reporter Adam Carlson (John Krasinski), der über die Rettungsaktion für eine kleine Zeitung berichten soll und auf den großen Durchbruch hofft. Dafür begibt er sich sozusagen auf dünnes Eis – denn Rachel ist seine Ex-Freundin.
Der Ruf der Wale (OT: Big Miracle) beruht auf einer wahren Begebenheit, die sich kurz vor Ende des Kalten Krieges ereignet hat und in Buchform als Freeing the Whales Veröffentlichung fand. Fürs Kino adaptiert wurde der Ruf der Wale vom Autorengespann Jack Amiel und Michael Begler, inszeniert von Ken Kwapis. Bereits für Er steht einfach nicht auf Dich hat er mit Drew Barrymore zusammen gearbeitet, die bei Der Ruf der Wale nicht wie zu erwarten als Produzentin fungiert hat. Neben Kristen Bell treten in Der Ruf der Wale auch noch u.a. Ted Danson, Tim Blake Nelson und Dermot Mulroney auf. (EM)
In Upside Down leben Kirsten Dunst und Jim Sturgess in zwei übereinanderschwebenden Welten und scheinen füreinander unerreichbar. Doch Liebe ist stärker als Schwerkraft…
Kristen Wiig will endlich einen Mann zum Heiraten, doch stattdessen gibt’s bei ihrer Freundin Brautalarm.
Cosmopolis von David Cronenberg basiert auf einem Roman von DeLillo und führt Robert Pattinson als arroganten Banker auf eine Odyssee durch Manhattan.
W.E. verwebt die Geschichten zweier ungleicher Liebespaare. Die im Jahr 1998 lebende New Yorkerin Wally Winthrop (Abbie Cornish) hat sich für die Ehe und gegen eine Karriere entschieden. Doch mit ihrem Ehemann William (Richard Coyle), einem erfolgreichen Psychoanalytiker, führt sie eine lieb- und lustlose Ehe. In ihrer Isolation entwickelt sie eine Besessenheit für die in den 1930er Jahren lebende Wallis Simpson (Andrea Riseborough), der amerikanischen Geliebten von König Edward (James D’Arcy). Auch Simpsons Liebesgeschichte wird von Tragik beherrscht. Zweifach geschieden, mit noch lebenden Ehemännern, ist Edwards Wunsch, sie zu heiraten so vergeblich wie töricht. Sollten sie sich trotzdem für eine gemeinsame Zukunft entscheiden, müsste Edward auf den Thron verzichten. In der Gegenwart nähert sich auch Wally Winthrop dem Rande der Verzweiflung. Doch der Lebensweg von Wallis Simpson inspiriert sie zu einer gewagten Entscheidung, als sie Wachmann Evgeni (Oscar Isaac) begegnet…
Hintergrund & Infos zu W.E.
Die Idee zu W.E. hatte Regisseurin und Drehbuchautorin Madonna bereits bevor sie 2008 mit Filth and Wisdom ihr Spielfilmdebüt ablieferte. Doch da sie noch keinerlei Erfahrung mit dem Filmemachen hatte, entschied sich Madonna dagegen, einen aufwändigen und teuren Kostümfilm als erstes Regieprojekt anzugehen. Das Drehbuch zu W.E. schrieb sie gemeinsam mit Regisseur Alek Keshishian, mit dem sie bereits 1991 bei der legendären Dokumentation Im Bett mit Madonna zusammengearbeitet hatte.
Die Rolle des König Edward war ursprünglich für den Schotten Ewan McGregor vorgesehen, ging letztlich jedoch an den englischer Schauspieler James D’Arcy. Schauspielerin Margo Stilley verließ das Projekt aufgrund von künstlerischen Differenzen mit Madonna.
Madonna präsentierte W.E. auf der Berlinale 2011 bei einer privaten Vorführung, um internationale Verleiher für ihren Film zu finden. Sie plante ihn auch später im selben Jahr beim Cannes Filmfestival zu zeigen, doch die Nachbearbeitung von W.E. dauerte länger als sie erwartet hatte, weshalb der Film nicht rechtzeitig fertig wurde. (AK)
Dumm ist er nicht – im Gegenteil. Und doch weiß der grüblerische White Mike (Chace Crawford) nicht so recht, wohin er gehört. Die Schule hat der 17-jährige geschmissen, stattdessen dealt er mit Drogen, ohne selber welche zu nehmen. Seine Kundschaft ist die Jugend der priviligierten Upper East Side, zu der er auch gehört. Seine Mutter ist vor Jahren an Brustkrebs gestorben, sein Vater, wohlhabender Besitzer einer Restaurant-Kette, hat keinen Draht zu seinem Sohn. Dies ist in Kürze umrissen die Welt, in der der Protagonist White Mike von Twelve lebt. Twelve selber ist eine neue Droge, die eine Mischung aus Koks und Ecstasy sein soll, die ihm von Dealer Lionel (Curtis ‘50 Cent’ Jackson) zum Verkauf angeboten wird. Die Geschichte umspannt die Tage kurz vor Springbreak bis zur angesagten Springbreakparty des It-Girls Sara (Esti Ginzburg): Charlie (Jeremy Allen White), der Cousin von White Mike, wird bei dem Versuch, sich Twelve selber zu besorgen, ermordet, woraufhin White Mikes bester Freund Hunter (Philip Ettinger) unter Mordverdacht verhaftet wird. Außerdem gelingt es White Mike nicht, sich seiner Gefühle für Molly (Emma Roberts) bewusst zu werden. Auf der Party schließlich spitzen sich die Geschehnisse dramatisch zu, mit nachhaltigen Konsequenzen für alle Beteiligten.
Als 2002 der gleichnamige Roman veröffentlicht wurde, nahm die Kritik Twelve begeistert auf und lobte das Werk für das Vermögen des Autors Nick McDonell, auf treffende Weise den Zeitgeist der Manhattaner Oberschicht-Jugend, der Lost-Kids-Generation, eingefangen zu haben. Ebenso wie White Mike war McDonell bei Veröffentlichung von Twelve gerade mal 17.
Für die Verfilmung von Twelve versammelte Regisseur Joel Schumacher eine illustre Riege an jungen Nachwuchsschauspielern um sich, darunter auch Macaulay Culkins jüngerer Bruder Rory Culkin. Die Geschichte wird von Kiefer Sutherland als Erzähler kommentiert, was insofern Twelve noch authentischer macht, als dass Sutherland in der Vergangenheit selbst auch immer wieder gern dem Drogenkonsum frönte. (EM)
Zwei Generationen großer Diven treffen aufeinander: Oscarpreisträgerin Cher und Goldkehlchen Christina Aguilera teilen sich in Burlesque die Bühne.