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Einst war Lazarus ein erfolgreicher Blues-Musiker. Jetzt ist er verbittert, pleite und steht vor den Trümmern seiner Ehe. Da tritt Rae in sein Leben. Halbnackt und fast zu Tode geprügelt findet er sie am Straßenrand. Der gottesfürchtige, ältere schwarze Mann nimmt das stadtbekannte Nymphchen auf, pflegt sie, will sie heilen. Von ihren Ängsten, ihren - vor allem auch seelischen - Verletzungen. Seine Methoden sind rau, ja unmenschlich. Doch niemand anderes kann die beiden geschundenen Seelen retten als sie selbst. Und so begeben sich Lazarus und Rae auf einen emotionalen Horrortrip, dessen letzte Ausfahrt entweder Erlösung oder ewige Verdammnis heißt.
1959. Angewidert von der sinnlosen Gewalt gegen Unschuldige im Algerienkrieg kehrt Jacques Mesrine der französischen Armee den Rücken und kehrt in die Heimat zurück. Kein Gesetz, keine Autorität, nichts soll ihn künftig bremsen. Als Handlanger des Pariser Unterweltbosses Guido macht sich der junge Mann schnell einen Namen als ebenso charismatischer wie eiskalter Typ, der keiner Brutalität aus dem Weg geht. Nach seinem ersten Mord an einem arabischen Zuhälter taucht er in Spanien unter. Als er zurückkehrt, ist Mesrine verheiratet, mit der bildschönen Sofia. Obwohl sie drei Kinder miteinander haben, hält es Sofia nicht lange bei ihrem Mann aus. Mesrine macht als Verbrecher unbeirrt weiter, mit der verwegenen Jeanne Schneider an seiner Seite und immer tollkühneren Coups. Bald ist Frankreich ein zu heißes Pflaster. Mesrine und Jeanne setzen sich nach Kanada ab. Und geraten dort in die Hände der Staatsgewalt. Mit Männern wie Jacques kennt man dort kein Pardon. Doch der schlägt zurück. Zweiteiliger Thriller - Der zweite Film trägt den Titel "Public Enemy No. 1 - Todestrieb".
Clive Owen bereitet Denzel Washington als Bankräuber und Inside Man große Kopfschmerzen.
In Gone Baby Gone versucht Privatdetektiv Patrick Kenzie, eine Kindesentführung aufzuklären.
Der verschlossene Engländer Alex wird in der verschneiten Weite Ontarios in einen Autounfall verwickelt, gerade als die Anhalterin Vivienne bei ihm eingestiegen ist. Die junge Frau stirbt noch am Unfallort. Voller Schuldgefühle sucht der 50-jährige Alex Viviennes Mutter auf. Doch Linda ist keine gewöhnliche Mom: Sie ist Autistin und kann ihre Trauer nicht zeigen. Alex beschließt, ein paar Tage bei Linda zu bleiben, bis deren Eltern zur Beerdigung eintreffen. Immer mehr nimmt er an ihrem Leben teil und beginnt zudem eine Affäre mit der schönen Nachbarin Maggie, die alle Gefühle routiniert auf Distanz hält. Doch langsam beginnen sich die Charaktere zu verwandeln, und als der Schnee schmilzt, ist das Leben für keinen der drei mehr so, wie es war.
Hintergrund & Infos zu Snow Cake
Auf der Pressekonferenz nach der Premiere auf der Berlinale erwähnt Lee Weaver, dass für sie der Film nicht von einer Person handelt, die an Autismus leidet. Für sie ist Linda Freeman einfach eine außergewöhnlich faszinierende Frau. Zur Vorbereitung auf die Rolle hat sie sich mit vielen autistischen Menschen getroffen, um typische Denk- und Verhaltensweisen zu studieren.
Die Drehbuchautorin Angela Pell ist selbst Mutter eines autistischen Jungen. Zur Entstehungsgeschichte sagte sie: „Ich wollte erzählen, wie das Leben mit einem Autisten manchmal wirklich die Hölle sein kann, aber diese Person uns den ganzen großen Rest der Zeit über nur Freude bringt.
Als die Autorin die Rolle des Alex Hughes entwarf, dachte sie bereits an Alan Rickman. Als Rickman das Skript las, dachte er sofort an Lee Weaver und sorge dafür, dass sie die Rolle der Linda Freeman bekam.
Vollständige Handlung
Alex Hughes (Alan Rickman) fliegt nach Kanada. Um in die Kleinstadt Winnipeg zu gelangen, wo er die Mutter seines verstorbenen Sohnes besuchen möchte, mietet sich der verschlossene Engländer ein Auto. An der ersten Raststätte überredet ihn die 19-jährige Vivienne Freeman (Emily Hampshire), dass er sie mit seinem Auto mitnimmt. Durch ihre charmant aufdringliche Art gelingt es Vivienne den störischen Engländer in ein persönliches Gespräch zu verwickeln. Doch die aufgelockerte, freundliche Stimmung wird jäh zerstört. Ein Lastwagenfahrer sieht den Mietwagen von Alex zu spät und rammt das Auto seitlich. Die junge Tramperin ist sofort tot.
Dem nur leicht verletzten Alex Hughes ist es ein Bedürfnis, der Mutter von Vivienne sein persönliches Beileid auszusprechen. Als er Linda Freeman (Sigourney Weaver ) aufsucht, ist er über die emotionslose Reaktion der Mutter mehr als erstaunt. Aber schnell stellt er fest, dass Linda Autistin ist. Um der autistischen Frau, die bisher mit ihrer Tochter zusammengelebt hat, bei der Organisation der Beerdigung zu helfen, beschließt Alex solange bei ihr zu bleiben. Doch das Zusammenleben mit einer Autistin ist nicht einfach.
Während des Aufenthalts lernt er die Nachbarin Maggie (Carrie-Anne Moss) näher kennen. Mit ihr kann er offen über seine Schuldgefühle nach Viviennes Tod sprechen. Der Polizist Clyde (James Allodi), der ebenfalls Interesse an Maggie hat, findet heraus, dass der fremde Engländer bereits wegen Mordverdachts im Gefängnis saß. Über diese Information zeigt sich Maggie jedoch unbeeindruckt. Stückchenweise kommt heraus, dass Alex vor seinem Eintreffen in dem verschlafenen Nest Wawa in einer Lebenskrise steckte. Der zurückhaltende Brite hat seinen Sohn ebenfalls durch einen Autounfall verloren. Seitdem ist er aus der Spur. Da er mit der Wut über den Verlust nicht leben konnte, rächte er sich an dem wegen Trunkenheit am Steuer schuldigen Unfallverursacher. Über die autistische Linda lernt er einen ungewöhnlichen Umgang mit Trauer kennen. Der Einfluss der beiden Frauen bewirkt, dass Alex wieder mit sich ins Reine kommt.
Will Smith und sein Sohn Jaden lassen sich in Das Streben nach Glück von nichts und niemandem unterkriegen.
In dem Thriller Hard Candy lässt sich die blutjunge Ellen Page auf ein Date mit einem älteren Mann ein.
Mark Chopper Read hat einen Vorsatz: Er will eine Verbrecherlegende werden. Karriereziel: Kult-Gangster! Die Sonnenbrille im coolen Stone-Face, den Körper übersät mit Tattoos, in jeder Hand 'n Knarre, eine weitere im Hosenbund - so posiert das Arschloch für die Ewigkeit. Ein bulliger Soziopath, berauscht von der eigenen Gefährlichkeit, selbst wenn die mehr Fiktion als Fakt ist. Das Drama beginnt, als Read nach einem Kidnapping-Versuch in den Hochsicherheitstrkt von Melbournes Pentridge Prison verlegt wird, in dem er sich mit den anderen Insassen anlegt, bis sein Freund Jimmy sich nicht mehr anders zu helfen weiß: Er sticht Chopper nieder, um ihn und sich zu retten... Acht Jahre und viele Wunden später wird Read entlassen. Als lebendiges Waffenarsenal macht er sich auf, die Welt vom "Gesindel" zu befreien, stilisiert sich selbst zum "Exterminator".
Eine Schriftstellerin stellt fest, dass ihre ausgedachte Hauptfigur gar nicht so ausgedacht ist, sondern wirklich existiert und nach ihrer Pfeiffe tanzen muss.
Ocean’s Thirteen ist der letzte Teil von Steven Soderberghs Ocean’s-Reihe. George Clooneys Crew rächt sich zum Abschluss am skrupellosen Casino-Betreiber Al Pacino.
Im New Hollywood-Klassiker Serpico sehen wir Al Pacino als treuen Gesetzeshüter, der die Korruption in den eigenen Reihen aufzudecken versucht.
In der DC-Verfilmung The Flash setzt Barry Allen alles daran, um den Tod seiner Mutter zu verhindern, und öffnet dabei das Tor zum Multiversum. Dort wartet nicht nur eine jüngere Version seiner selbst, sondern auch ein fremder Batman und Supergirl.
Der deutsche Komiker und Entertainer Hape Kerkeling kennt in seinem Regiedebüt absolut Kein Pardon.
Daniel Craig will sich in Layer Cake aus dem Drogengeschäft zurückziehen, doch ein Unterweltboss fordert zwei letzte Gefallen ein.
Der Maschinist Christian Bale schläft nicht mehr, ist abgemagert und hat Wahnvorstellungen, die ihm und seinem Umfeld Probleme machen.
Die Lebensgeschichte von Ian Curtis, Sänger der Band “Joy Division”, der sich 1980 selbst tötete. Der Film beruht auf dem Buch “Touching From A Distance”, das Ians Ehefrau Deborah nach seinem Tod über ihn schrieb. Ian Curtis ist 19 Jahre alt, als er Debbie kennenlernt. Wenig später sind sie verheiratet und bekommen eine Tochter. Curtis stößt als Sänger zu der Band “Joy Division”, die er mit seiner ominösen Stimme und seinem düsteren Charisma schnell zum Geheimtipp auch außerhalb seiner Heimatstadt Manchester macht. Doch er kommt mit der Aussicht auf schnellen Ruhm nicht zurecht. Eine Affäre mit der Journalistin Annik beschleunigt das Ende seiner Ehe und verstärkt seine Schuldgefühle. Epileptische Anfälle und eine schwere Depression lassen Curtis’ Abstieg in seine persönliche Hölle eskalieren. Am Abend vor der ersten Amerika-Tournee fasst er einen folgenschweren Entschluss.
Handlung
Ian (Sam Riley) wohnt als Jugendlicher in einer tristen, grauen Hochhaussiedlung in Macclesfield in der Nähe von Manchester und ist Fan von David Bowie. Als einer seiner Freunde seine neue Freundin Debbie (Samantha Morton) mit zu ihm nach Hause bringt, ist schnell klar, dass sich eine Liebesgeschichte zwischen den Beiden anbahnt. Ian ist gerade 19 Jahre alt. Wenig später heiraten sie und bekommen eine Tochter.
Ian wird Sänger
Um seine Familie zu ernähren arbeitet Ian auf dem Arbeitsamt. Als er aber mitbekommt, dass die Band Warsaw einen Sänger braucht und er die anderen Mitglieder bei einem Sex-Pistols-Konzert getroffen hat, wird er schließlich deren Sänger. Schnell wird die Band, die sich bald Joy Division nennt, zum Geheimtipp auch außerhalb von Manchester. Nach einem Konzert wird Rob Gretton (Toby Kebbell) neuer Manager der Band. Daraufhin folgen selbst finanzierte Plattenaufnahmen und ein erster Fernsehauftritt. Bald stellt sich aber heraus, dass Ian an Epilepsie leidet und ihn sogar Anfälle auf der Bühne heimsuchen. Ian kommt ins Krankenhaus und bekommt starke Medikamente verschrieben. Die Medikamente und das Tourleben fordern seinen körperlichen Tribut und Ian schläft immer wieder bei seiner Arbeit ein, so dass er kündigen muss.
Annik Honoré
Nach einem Konzert lernt Ian die belgische Hobbyjournalistin Annik (Alexandra Maria Lara)
kennen und beginnt mit ihr eine Affäre. Ian entfremdet sich immer mehr von seiner Frau, nimmt Annik mit zu Konzerten statt Debbie. Bald kommt es zum Streit, als Ian Debbie gesteht, dass er sie wohl nicht mehr liebe. Debbie durchsucht daraufhin Ians Zimmer und findet die Telefonnummer von Annik. Sie spricht ihn darauf an, sie streiten sich, aber später gesteht er ihr doch seine Liebe und sagt, er werde Annik nicht wieder sehen, was er aber trotzdem tut.
Joy Divisions Aufstieg
Parallel zu Ians privaten Problemen wird seine Band immer bekannter und erfolgreicher. Sie sind permanent auf Tour und spielen neue Songs ein. Nach einem Zusammenbruch weigert sich Ian bei einem Konzert auf die Bühne zu gehen, woraufhin es zu einer Schlägerei des Publikums mit der Band kommt. Ian fühlt sich zunehmend missverstanden und leidet an Depressionen. Er zieht bei seiner Frau aus und kommt kurzzeitig bei dem Gitarristen Bernard Sumner (James Anthony Pearson) und bei seinen Eltern unter. Debbie verlangt die Scheidung, als sie herausbekommt, dass Ian sich weiter mit Annik trifft. Die erste Amerika-Tour soll zudem in wenigen Tagen starten.
Der Selbstmord
In seinem alten Kinderzimmer schreibt Ian einen Brief an Annik, in der er seine Liebe zu ihr bekräftigt. Dann verabschiedet er sich von seiner Mutter und geht zu Debbie, um mit ihr zu reden. Sie ist aber nicht zu Hause und Ian betrinkt sich vor dem Fernseher. Als sie schließlich nach Hause kommt, streiten sich die Beiden aber wieder, da Debbie auf die Scheidung beharrt und Ian zugibt Annik zu lieben. Nach dem Streit wirft Ian Debbie aus dem Haus, hört Musik und schreibt. Später bekommt er einen epileptischen Anfall und wird bewusstlos. Als er am Morgen auf dem Boden liegend aufwacht, geht er in die Küche und erhängt sich dort.
Joaquin Phoenix greift in dem Biopic Walk the Line als Country- und Folklegende Johnny Cash zu Mikro und Gitarre.
In Der Marathon-Mann gerät Dustin Hoffman in einen Agententhriller, der ihn in die Fänge eines folternden Zahnarztes mit Nazi-Vergangenheit treibt.
Biografie über Soul-Legende Ray Charles durch Jamie Foxx, der für die Rolle als Ray mit dem Oscar in der Kategorie ‘Bester Darsteller’(2005) belohnt wird.
In dem französischen Spielfilm Die Kinder des Monsieur Mathieu bringt
ein neuer Musiklehrer mit seinem selbst gegründeten Chor den strengen
Alltag eines Internats für schwer erziehbare Jungen gehörig
durcheinander.
In der Zombie-Satire Shaun of the Dead wird die Welt von Zombies überrannt, während Simon Pegg und Nick Frost vor der Playstation sitzen und von alledem erst viel zu spät etwas mitbekommen.
In Lord of War versorgt Nicolas Cage als skupelloser Händler Krisengebiete mit Waffen – und Ethan Hawke will ihm als Interpol-Agent das Handwerk legen.
Adrien Brody wird in The Jacket als Kriegsveteran zum Testobjekt in einer psychiatrischen Anstalt, was sein Leben komplett verändert.
In Zatoichi – Der blinde Samurai schlüpft Regisseur Takeshi Kitano in die Rolle des legendären Kämpfers, der in Japan seit den 1960er Jahren zur Kinolandschaft gehört.