Edward Nigma
Werner Schroeter, einer der größten Regisseure des „neuen deutschen Films“, erfährt im Jahr 2006 von seiner Krebserkrankung. In der Kunsthalle Düsseldorf arbeitet er gerade an Schönheit der Schatten, einer musikalischen Inszenierung zu Robert Schumann und Heinrich Heine. Zwischen Hoffnung und Bangen beginnt Werner Schroeter einen Wettlauf mit der Zeit.
Elfi Mikesch, die bei mehreren Filmen von Werner Schroeter die Kamera geführt hat und persönlich eng in seine Welten eingebunden war, gewährt einen intimen Einblick in die Arbeiten der verbleibenden vier Jahre voller Schaffensdrang und Begeisterung für Kino, Theater und Fotografie: Bei den Theaterproben zu Antigone / Elektra, den Vorbereitungen für die Foto-Ausstellung Autrefois & Toujours und den intensiven Synchronarbeiten zu seinem letzten Film Diese Nacht, den er noch 2008 in Portugal gedreht hat.
Viele Ausschnitte aus Werner Schroeters Filmen, von Eika Katappa bis Diese Nacht, zeichnen das farbige Spektrum seines filmischen Schaffens nach, das unter anderem das Lebensgefühl verkörpert, durch das die Kunst und der menschliche Ausdruck sich immer neu erschaffen. Musik durchdringt diesen Erinnerungsraum. Transparent werden biographische Zusammenhänge und die leidenschaftliche Beziehung zum Film, zur Oper und zum Theater, ebenso wie die Verbindung zu den Menschen, mit denen er gearbeitet und gelebt hat, mit denen er befreundet war.
Eros und Leidenschaft sind die Maßstäbe dieses Künstlers, dem die Schönheit so nahe war wie der Tod. Dem die Abgründe des Lebens nicht fremd waren und der sich dennoch selbst treu blieb. Mondo Lux – Die Bilderwelten des Werner Schroeter ist ein intimer Raum – ein Raum in dem jeder Tag unvergleichlich wird angesichts der verbleibenden Lebenszeit. Werner Schroeter starb am 12. April 2010.
Vielleicht lieber morgen begleitet das männliche Mauerblümchen Logan Lerman durch sein erstes Jahr an der High School. Dringend benötigte Freunde findet er in Emma Watson und Ezra Miller.
In Goon wird Seann William Scott als Nachwuchstalent auf dem Eis entdeckt und legt sich daraufhin beim Eishockey-Spiel mit seinem Idol und Gegner an: Liev Schreiber.
In Joe Cornishs Regiedebüt Attack the Block verteidigen ein paar kriminelle Teenager ihr Londonder Viertel vor Außerirdischen.
In Der Diktator schlüpft Sacha Baron Cohen (Borat) in die Rolle eines Tyrannen, der vor der UNO in New York die Vorzüge seines Unterdrückungs-Regimes anpreisen will.
Wem gehört der Mond? Wurde Hitler von Außerirdischen gerettet und mit einem UFO an den Südpol verfrachtet? Diese und andere Fragen stellt sich in Die Mondverschwörung der Journalist Dennis Mascarenas. Mascarenas ist keine erfundene Figur sondern der Chefreporter des amerikanischen Fernsehsenders DDC-TV. In der Mockumentary Die Mondverschwörung begibt sich der Journalist in die Welt der Esoterik. Bei seiner Recherche fällt auf, dass viele gegenwärtige Veröffentlichungen mit antidemokratischen und sogar antisemitischen Gedankengut versetzt sind.
Bereits 1996 drehte Thomas Frickel, der Regisseur von Die Mondverschwörung, die Satire Deckname Dennis mit Mascarenas.
Valentin Thurn ergründet in Taste the Waste die Ursachen und Auswirkungen der Lebensmittelverschwendung in Deutschland.
Um ihren verängstigten Nachwuchs zu beruhigen, erzählt die Eichhörnchenmutter von der klugen kleinen Maus. Der gelingt es, dem verspeist werden zu entgehen, indem sie ihren Feinden erzählt, gerade auf dem Weg zu ihrem Freund zu sein, dem fürchterlich schrecklichen Grüffelo. Ihre Klugheit wirklich unter Beweis stellen muss die Maus allerdings, als sie plötzlich tatsächlich dem Grüffelo gegenübersteht, von dem sie angenommen hatte, dass er nur in ihrer Fantasie existiert.
Der übersinnliche Schrecken geht in die dritte Runde: Paranormal Activity 3 beleuchtet die Anfänge und erzählt von Katies Kindheit.
Mit Codename U.N.C.L.E. bringt Guy Ritchie die 60er-Jahre-Serie ins Kino: Henry Cavill und Armie Hammer müssen als verfeindete Agenten gemeinsam einen Atomkrieg verhindern.
Die Undercover-Cops Channing Tatum und Jonah Hill müssen in 21 Jump Street als Schüler getarnt an einer Highschool ermitteln.
Ted ist der erste Realfilm von Family-Guy-Schöpfer Seth MacFarlane und handelt von einem vulgären, bekifften Teddybären, der Mark Wahlberg vom Erwachsenwerden abhält.
In Rob Zombies Horrorschocker nehmen The Lords of Salem Rache – und alles beginnt mit einer seltsamen Schallplatte.
William Friedkin (Der Exorzist) präsentiert mit Killer Joe nicht nur den ersten Film nach fünf Jahren Drehpause, sondern auch einen bestechenden Matthew McConaughey als Titel gebenden Profi.
Charlize Theron übernimmt in Young Adult die Rolle einer schlecht gelaunten Autorin, die Probleme damit, hat Probleme zu haben.
Im deutschen Horror-Ausnahmefilm Der Bunker will eine unter der Erde ansässige Familie ihrem Sohn eine ganz besondere Erziehung angedeihen lassen.
Jason Statham will in The Mechanic Rache für seinen ermordeten Mentor und bildet dessen Sohn zur Killermaschine aus.
Kristen Wiig will endlich einen Mann zum Heiraten, doch stattdessen gibt’s bei ihrer Freundin Brautalarm.
In der Komödie Our Idiot Brother macht Paul Rudd als treudoofer Hippie nicht nur seinen Schwestern das Leben schwer, sondern auch sich selbst.
In Kick-Ass 2 wachsen die Gruppen um Kick-Ass Aaron Johnson und Red Mist Christopher Mintz Plasse um weitere Amateur-Helden und -Schurken an.
In We Need To Talk About Kevin versucht Tilda Swinton nach einer Katastrophe rückblickend die Hintergründe ihres gestörten Mutter-Sohn-Verhältnisses zu verstehen.
Kein Monster-Job ohne Monster-Studium: Gutes Erschrecken muss gelernt sein und so geht es für Mike, Sully & Co ab auf Die Monster Uni, um in Schreckwissenschaften ihren heiß ersehnten Abschluss zu machen.
Emma Stone klärt in Einfach zu haben auf, wie sie ihre Unschuld verloren hat. Nämlich gar nicht.
Daniel Craig ist in James Bond 007 – Skyfall bereits zum dritten Mal im Dienste seiner Majestät unterwegs. Diesmal wird der MI6 selbst Ziel der Angriffe des Bond-Schurken Javier Bardem.