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Mickey Rourke begegnet in dem Mysterythriller Angel Heart als abgehalfterter Privatdetektiv dem leibhaftigen Teufel, der einem vollbärtigen Robert De Niro verdammt ähnlich sieht.
Downtown Chicago: Henry und sein etwas älterer Kumpel Otis hausen in einem heruntergekommenen, viel zu kleinen Appartment. Die beiden kennen sich aus dem Knast, das schweißt zusammen. Viel Dosenbier, ab und zu eine Gameshow im Fernsehen. Ein bißchen Spaß muß sein bei all dem Frust. Gelegentlich verschwindet Henry ohne Erklärung und hat bei seiner Rückkehr Gegenstände dabei, die Otis noch nie gesehen hat. Daß Henry auf seinen Streifzügen hemmungslos mordet, erfährt Otis erst später. John McNaughtons düstere und erschütternde Darstellung eines Serienkillers basiert auf dem Fall Henry Lee Lucas, der einmal 600 Morde für sich reklamierte und in Texas in einer Todeszelle auf seine Hinrichtung wartet.
In dem Animationsfilm Die Monster AG erschrecken sich die Pixar-Monster vor einem kleinen Mädchen, das ihren Monster-Alltag gehörig durcheinanderbringt.
Tom Hanks begibt sich in Sam Mendes’ Gangster-Epos Road to Perdition, der Graphic Novel Adaption von Max Allan Collins und Richard Piers Rayner, als gefallene rechte Hand eines Gangsterbosses zusammen mit seinem Sohn auf eine Reise durch das Herz der USA.
In Steven Soderbergs Remake von Oceans Eleven schart George Clooney zehn weitere Hollywoodstars um sich, um ein Casino in Las Vegas auszurauben.
Mit der Parodie Spaceballs zieht Mel Brooks nicht nur Krieg der Sterne durch den Kakao, wenn er Lone Starr und seinen Möter gegen Lord Helmchen antreten lässt.
In Falling Down - Ein ganz normaler Tag entpuppt sich der Familienvater Michael Douglas als mordender Psychopath.
Mit Batman brachte Tim Burton den beliebtesten DC-Superhelden neben Superman auf die große Leinwand und schuf mit Michael Keaton in der Rolle des Batman sowie Jack Nicholson als sein Erzfeind Joker einen ikonischen Film der Superlative.
In Cameron Crowes Jerry Maguire – Spiel des Lebens baut Tom Cruise mit nur einer Angestellten eine eigene Sportagentur auf und versucht, sich seinen Weg nach oben zu bahnen.
Die Coen-Brüder schicken George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson in O Brother, Where Art Thou? auf eine wahnwitzige Odyssee.
Buzz Lightyear und Cowboy Woody, die beliebtesten Spielzeuge der Filmgeschichte, melden sich mit Toy Story 2 zurück.
In der dritten Runde für Murtaugh und Riggs bekommen sie es mit geschickten Waffenschiebern zu tun.
Peter Jackson lässt in seinem Kult-Splatterfilm Braindead die Zombies auf eine Kleinstadt los und am Ende ordentlich die Fetzen fliegen.
In der Comicverfilmung Spider-Man von Sam Raimi ist Tobey Maguire die freundliche Spinne von nebenan.
In der Nick Hornby-Verfilmung High Fidelity philosophiert Musik-Liebhaber John Cusack über Musik, die Liebe und warum all seine Beziehungen damit enden, dass er von seinen Freundinnen verlassen wird.
Vincent Gallo spielt in Buffalo ’66 einen Ex-Knacki, der Christina Ricci entführt.
In seinem letzten Werk Eyes Wide Shut entwirft Stanley Kubrick basierend auf Arthur Schnitzlers Traumnovelle ein erotisches Drama mit tiefenpsychologischem Ansatz.
In Dogma machen sich Ben Affleck und Matt Damon als gefallene Engel auf, die Fehlbarkeit Gottes zu beweisen und somit alles Leben zu vernichten.
In Cop Land wird eine Ortschaft nur von ehemaligen New Yorker Polizisten bewohnt, die gemeinsam mit ihrer Familie in Ruhe und Sicherheit leben wollen.
Das Drama American History X zeigt Edward Norton als Neo-Nazi, der sich im Gefängnis zwar wandelt, nun aber seinen kleinen Bruder abhalten muss, seine Fehler zu wiederholen.
Für 70.000 Dollar geht Mel Gibson im Thriller Payback - Zahltag über Leichen und legt sich mit einem mächtigen Verbrechersyndikat an.
John Travolta will in der Polit-Komödie Mit Aller Macht Präsident der Vereinigten Staaten werden, doch seine privaten Eskapaden gefährden seine Karriere.
In Tom Tykwers Actionkomödie Lola Rennt bleiben Franka Potente nur 20 Minuten, um 100.000 Mark zu besorgen und diese quer durch Berlin zu ihrem Freund Moritz Bleibtreu zu bringen.
Mit Scream gelang Wes Craven nicht nur eine grandiose Rückkehr zu alten Ehren, er verschaffte dem Slasher-Film mit der Einführung einer ironischen Meta-Ebene auch eine dringend nötige Frischzellen-Kur.