chris.schranz.3
1979 stürzt die Raumstation Skylab ab. Gleichzeitig muss sich eine französische Chaos-Familie durch Großmutters Geburtstag in der Bretagne hangeln. Genau in der Absturz-Zone.
Winter’s Tale ist eine filmische Umsetzung des Fantasy-Bestsellers von Mark Helprin und das Regiedebüt von Drehbuchautor Akiva Goldsman mit Colin Farrell als Mann, dessen tragische Liebe zu einer Frau über Zeit und Raum Bestand hat.
Rocketman ist ein musikalisches Biopic, das den Weg des Künstlers Elton John vom elfjährigen, aufstrebenden Pianisten zum Weltstar nachzeichnet.
In dem Krimi-Drama Bastards gerät Martina Gedeck in die Untiefen familiärer Verstrickungen.
In Blade Runner 2049, der Fortsetzung des Science-Fiction-Klassikers von Ridley Scott, begibt sich Replikantenjäger Ryan Gosling auf die Suche nach seinem seit 30 Jahren verschollenen Ex-Kollegen Harrison Ford.
Was bleibt ist ein subtiles Drama über eine Familie, deren Mitglieder wieder neu zueinander finden müssen.
Paul Dano schlägt sich in For Ellen als Rockmusiker durch, der auf den großen Durchbruch hofft und ganz nebenbei über seine Rolle als Vater nachdenken muss.
X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ist die Fortsetzung von X-Men: First Class. Wolverine Hugh Jackman reist in die Vergangenheit und versucht so die Geschichte zu ändern.
The Immigrant ist ein Drama von James Gray, das im Wettbewerb um die Goldene Palme von Cannes 2013 lief.
Man schreibt das Jahr 1910. Die Menschen haben mal wieder ein neues Spielzeug: Das so genannte Nickelodeon, ein Ladenkino, das fünf Cents (= ein Nickel) kostet. Dabei spielt ein Pianist zu bewegten Bildern Klavier. Rechtsanwalt Leo Taylor Harrigan wittert das große Geld und steigt frohen Mutes in das neue Medium ein. Seine Partner: die schöne Kathleen, der Landboy Buck und der verrückte Teenager Alice. Gemeinsam erwehren sie sich in der Geburtsstunde er neuen Filmindustrie einer skrupellosen Konkurrenz.
In Wie beim ersten Mal überredet Meryl Streep ihren mürrischen Ehemann Tommy Lee Jones zu einem Pärchenwochenende. Dort soll Therapeut Steve Carell das Knistern zurück in ihre Ehe bringen.
Paradies: Liebe ist der erste Teil der Paradies-Trilogie des österreichischen Regisseurs Ulrich Seidl. Laut Seidl handelt der Film von Ausgebeuteten, die Ausgebeutete ausbeuten.
Sieben Psychopathen sollt ihr sein! Gemäß diesem fragwürdigen Motto führt Regisseur Martin McDonagh (Brügge sehen… und sterben?) in 7 Psychos u.a. Colin Farrell und Christopher Walken zusammen.
Vor dem Hintergrund des legendären Vulkanausbruchs inszeniert Paul W.S. Anderson (Resident Evil) mit Pompeii ein actionlastiges Drama mit Kit Harington (Game of Thrones) in der Hauptrolle.
Steven Soderberghs Magic Mike zeigt Channing Tatum als talentierten männlichen Stripper, der eigentlich lieber kunstvolle Möbel bauen würde und sich noch dazu verliebt.
Wer sagt, dass Liebe eine einfache Angelegenheit sei, ist entweder hoffnungslos naiv, glückselig – oder hat Liebe noch nicht in all ihren Facetten erlebt. Die Liebenden wirft einen nahezu epischen Blick auf die kleine Sache, die man Liebe nennt, ausgebreitet über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten und auf den zarten Schultern zweier Frauengenerationen verteilt:
Zunächst begleiten wir die junge Madeleine (Ludivine Sagnier), die im Paris der 60er Jahre die freie Liebe praktiziert (gerne auch gegen Geld), bis sie sich in einen ihrer Freier, den Tschechen Jaromil (Rasha Bukvic) verliebt. Gemeinsam gehen sie nach Prag und bekommen eine Tochter, Vera. Doch ihr Glück ist nicht von langer Dauer. Madeleine kehrt mit ihrer Tochter nach Paris zurück – ohne Jaromil.
Sie verlieren sich aus den Augen, Madeleine heiratet neu. Doch vergessen kann sie Jaromil nicht.
Die Jahre ziehen ins Land, doch das Schicksal der (unglücklich) Liebenden bleibt ihnen treu. Dies gilt nicht nur für Madeleine (nun gespielt von Catherine Deneuve) und Jarolim (Milos Forman), die sich in Paris wieder über den Weg gelaufen sind und eine emotional anspruchsvolle Affäre pflegen, sondern auch für ihre Tochter Vera (Chiara Mastroianni), die zwar mit Clément (Louis Garrel) zusammen ist, sich aber in Liebe zu dem Musiker Henderson (Paul Schneider) verzehrt. Wie auf einer Odyssee wandern die Liebenden durch die Zeit – und quer durch Europa und um die halbe Welt.
Hintergrund & Infos zu Die Liebenden
Die Liebenden (OT: Les bien-aimés) vereint in seinem Liebesreigen Drama und Komödie in der Form eines Musicals. Inszeniert wurde Die Liebenden von Christophe Honoré, der schon mit Chanson der Liebe sein Händchen für die Verquickung von Musik und Liebe bewies. Dort waren Ludivine Sagnier und Chiara Mastroianni bereits auch schon mit von der Partie.
Überhaupt die Franzosen: sie sprechen einfach die Sprache der Liebe, oder – vielmehr – sie singen sie. Und immer wieder erweisen sie den Stimmen dieser Liebe Ehre in Filmen wie La Vie en rose, die Hommage an Edith Piaf mit Marion Cotillard, oder Gainsbourg – Der Mann, der die Frauen liebte, mit Eric Elmosnino in der Rolle des ikonischen Herzensbrechers. Auch immer wieder gerne dabei: Catherine Deneuve. Seien es Die Regenschirme von Cherbourg, 8 Frauen oder jetzt Die Liebenden: Die Deneuve mag es, zu singen.
In die Liebenden gibt übrigens Regisseur Milos Forman (Einer flog über das Kuckucksnest) ein seltenes Gastspiel als Schauspieler in der Rolle des tschechischen Liebhabers von Catherine Deneuve. (EM)
Matthias Schweighöfer, Friedrich Mücke und Christian Friedel machen sich in der Verfilmung des gleichnamigen Kaminer-Romans auf in die Berliner Russendisko.
Keira Knightley ist als Anna Karenina in Joe Wrights gleichnamiger Literaturverfilmung hin- und hergerissen zwischen Ehe und Moral.
In Seventh Son muss Jeff Bridges Ben Barnes ausbilden, um mit ihm gemeinsam gegen eine böse Hexe und die Dunkelheit zu kämpfen.
In Fenster zum Sommer erwacht Nina Hoss in ihrer eigenen Vergangenheit mit der Macht, ihr Schicksal und das ihrer Umgebung neu zu bestimmen.
Im romantischen Musical A Star Is Born, Bradley Coopers Regiedebüt, verhilft er als Country-Star einer von Lady Gaga gespielten Künstlerin zu Anerkennung, während sein eigenes Leben zunehmend im Chaos versinkt.
Außergewöhnliche Umstände erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. In Submarine muss Oliver Tate (Craig Roberts), ein verschrobener Teenager, mit vielen Problemen gleichzeitig fertig werden. Auf der Beliebtheitsskala seiner Mitschüler belegt er die untersten Plätze, die schöne Jordana (Yasmin Paige) hat sein Herz gestohlen und die Ehe seiner Eltern lief auch schon mal besser. Der altkluge Oliver schmiedet also so manchen Plan, um seine Mutter (Sally Hawkins) vor einer Dummheit mit ihrem neuen Nachbarn und ehemaligen Geliebten (Paddy Considine) zu bewahren. Und dann will auch noch seine Angebetete, die Angst um ihren kranken Vater hat, irgendwie beeindruckt werden. Dabei hat Oliver seine ganz eigenen Ansichten darüber, wie die Welt funktionieren sollte und sein Verständnis von Mitgefühl treibt ihn mitunter zu bizarren Handlungen.
Richard Ayoade, bekannt als schrulliger Maurice Moss aus der BBC-Serie The IT Crowd, lieferte mit Submarine sein Regiedebut, das 2011 auf der 61. Berlinale seine Premiere feierte. Die von Ben Stiller produzierte Coming of Age-Geschichte überzeugte sowohl Kritiker als auch Publikum. Unter zahlreichen Bewerbern für die Besetzung der jungen Hauptdarsteller konnten sich die Filmneulinge Craig Roberts und Yasmin Paige durchsetzen. Der Cast wird durch etablierte Darsteller wie Sally Hawkins und Paddy Considine komplettiert.
Johannes Ganten, Ende 50, von seinen Freunden John genannt, führt als emeritierter Professor für Städtebau ein komfortables Leben. Überhaupt ist ihm immer alles zugeflogen, die Arbeit, die Frauen, für John ist dies selbstverständlich. Nie hat er sich über irgendetwas Gedanken gemacht, bis er an diesem Morgen - die Weihnachtsfeiertage sind gerade vorbei - einen Zettel in seinem Briefkasten findet mit dem Satz: Morgen musst Du sterben! Ganten nimmt die Warnung nicht wirklich ernst. Sein alter Freund Peter sieht das ganz anders und kann die Haltung von John überhaupt nicht nachvollziehen. Erst die zweite Warnung und einige sehr seltsame Begegnungen nagen an Gantens unerschütterlichem Selbstbewusstsein, und die Stunden, die er dann erlebt, verändern sein Leben.
Das Beziehungsdrama Laurence Anyways von Kritikerliebling Xavier Dolan widmet sich dem Thema Transsexualität.