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Tom Tykwer inszeniert mit Drei eine tragische und zugleich amüsante Dreiecksbeziehung und erzählt eine Geschichte über Liebe, Moral und Geschlechter.
Machete ist der Spitzname des mexikanischen Profikillers Danny Trejo. Im gleichnamigen Grindhouse-Spin-Off von Robert Rodriguez geht er auf einen Rachefeldzug, nachdem er von Robert De Niro verraten wurde.
In Prozac Nation – Mein Leben mit der Psychopille von Erik Skjoldbjærg spielt Christina Ricci eine Collegestudentin, die durch Erfolgsdruck und Experimentierfreude in einen Sumpf aus Drogen und Depressionen landet.
Lenz hatte vor 15 Jahren eine schreckliche Tat begangen. Er hat eine junge Frau vergewaltigt und sie anschließend umgebracht und alle Spuren beseitigt. Der Mord wurde nie aufgeklärt. Lenz blieb all die Jahre unbehelligt, niemand kam ihm auf die Schliche. Er konnte sich sogar eine neue Identität, ein neues Leben aufbauen. Er fand eine Frau, hat sie geheiratet und sogar ein Kind mit ihr gezeugt. Der Mord war eine einmalige Tat, in den Jahren danach hatte er sich nie etwas zu Schulden kommen lassen. Heute ist er ein normaler, ja fast spießiger Bürger: nett, unauffällig, zuvorkommend. Auf der anderen Seite stehen Peter Grabowski, der Vater der Getöteten, und Max Hauer, der damals ermittelnde Kommissar von der Mordkommission, der nun allerdings pensioniert ist. All die Jahre hatten sie verzweifelt versucht, den Täter ausfindig zu machen und zu überführen, aber die Analysemethoden ließen dies nicht zu. Die Handlung setzt ein, als ein neuartiges Verfahren der DNA-Analyse den Täter eindeutig identifiziert und ihm einen Namen gibt: Lenz. Die Jagd auf den Mörder ist eröffnet. Aber den Mörder zu überführen und seiner gerechten Strafe zuzuführen bedeutet gleichzeitig, eine intakte Familie zu zerstören. Wie werden die involvierten Personen auf die neuen Umstände reagieren?
In dem Drama Alles, was wir geben mussten spielen Carey Mulligan, Keira Knightley und Andrew Garfield Freunde in einem Internat, die einem schrecklichen Geheimnis auf die Spur kommen.
“Life During Wartime” ist der Nachfolger von “Happiness”. Die selben Charaktere suchen in diesem zweiten Teil von Regisseur Todd Solondz ihren Platz in einer unberechenbaren und schrecklichen Welt. Die Vergangenheit jagt die Gegenwart und gefährdet die Zukunft. Die Frage nach Vergebung und dessen Grenze bedroht eine Reihe von durchschneidenden Liebesgeschichten, bietet aber auch Klarheit und eine mögliche Alternative zu der einfachen Verdrängung. Joy entdeckt, dass ihr Ehemann Allen längst noch nicht von einer seltsamen Krankheit geheilt ist und rennt weg. Auf der Suche nach Trost und Rat geht sie zu ihrer Mutter und ihren Schwestern. Ihr Schwester Trish lernt Harry kennen und hofft, dass dieser neue Mann wieder Stabilität in ihre zerbrechliche Familie bringt. Ihre andere Schwester Helen sieht sich als Opfer ihrer Familie und des Erfolges in Hollywood. Diese und andere Charaktere sind lustig und traurig zu gleich, unverschämt und ergreifend. Sie kreieren ein kaleidoskopisch, emotionales Porträt von Gefangenen der Liebe und des Lebens in der Kriegszeit.
Nach seinem hochgelobten Ensembledrama Nine Lives präsentiert Regisseur Rodrigo García mit Mütter und Töchter (OT: Mother and Child) erneut einen bewegenden Film, der in unterschiedlichen Handlungssträngen tragische Frauenschicksale miteinander verbindet.
Die 50-jährige Physiotherapeutin Karen (Annette Bening) ist emotional zutiefst versehrt und verschließt sich gegenüber anderen Menschen. Sie hatte als Teenager einst ihr Kind zur Adoption freigegeben. Ihre inzwischen erwachsene Tochter Elizabeth (Naomi Watts) ist eine erfolgreiche Anwältin. Die attraktive Frau ist stets darauf bedacht die Kontrolle zu behalten, was sie durch den aggressiven Einsatz ihrer weiblichen Reize zu erreichen versucht. Die Afroamerikanerin Lucy (Kerry Washington) möchte verzweifelt ein Kind adoptieren und stößt dabei auf Schwierigkeiten.
Mutter und Töchter hat neben einer beeindruckenden Besetzung (mit dabei sind neben einem nuanciert agierenden Samuel L. Jackson u.a Charakterdarsteller David Morse und Amy Brenneman) auch eine interessante Riege an Produzenten. So stand Regisseur Rodrigo Garcia fast die ganze Regieprominenz Mexikos bei: Neben Alejandro González Iñárritu, der mit Babel und Amores Perros die Form des Emsemblefilmes zu neuen Höhen geführt hat, zeichnen auch Alfonso Cuarón (Children of Men) und Guillermo del Toro (Pans Labyrinth) als Produzenten für Mütter und Töchter verantwortlich, obwohl letztere im Abspann nicht genannt werden.
In Rango, inszeniert von Gore Verbinski, muss Johnny Depp als Chamäleon Rango zum Helden wider Willen werden und ein Wüstenkaff vor übel gesonnenen Outlaws bewahren.
Im oscarnominierten Moneyball wollen Brad Pitt und Jonah Hill das Baseballspiel revolutionieren und versuchen mit neuartigen Taktiken ein erfolgloses Team an die Spitze zu bringen.
Ein reaktionärer Rentner (Clint Eastwood) steht in Gran Torino einer Einwandererfamilie im Kampf gegen marodierende Jugendbanden bei – ganz entgegen seiner inneren Überzeugung.
Michael Caine kann als Harry Brown nicht das ruhige Rentnerdasein genießen, denn ihm steht der Sinn nach Rache, nachdem eine Gang seinen besten Freund umbringt.
In der Tragikomödie Berlin Calling spielt Paul Kalkbrenner einen gefallenen DJ, der sich durch Berlins Techno-Drogen-Sumpf kämpfen muss und dabei in einer psychiatrischen Klinik landet.
Burt (John Krasinski) und Verona erwarten ein Baby. Als Burts Eltern ihnen verkünden, dass sie nach Belgien umziehen werden, fühlt sich das Paar entwurzelt und begibt sich auf eine Reise quer durch die USA, um den Platz zu finden, an dem sie leben möchten. Dabei treffen sie alte Freunde und Verwandte – und erhalten jede Menge Eindrücke über Liebe, Elternschaft und Glücklichsein.
Regisseur Sam Mendes ist in Hollywood kein Unbekannter: 2000 gewann er den Oscar für seine herausragende Leistung bei American Beauty.
Diese Dokumentation beschäftigt sich mit der MPAA, dem amerikanischen Institut für Altersfreigaben von Filmen. Eine Grundsatzfrage, die dabei gestellt wird, ist ob Hollywood- und Independentfilme mit ähnlichem Inhalt gleich bewertet werden.
In Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 1, dem ersten Teil des Zaubererfinales, beschließen Harry, Ron und Hermine, die Seelensplitter Voldemorts eigenhändig zu vernichten.
Harry Potter und die Heiligtümer des Todes 2, das Finale der Harry-Potter-Filme, läuft auf die Schlacht um Hogwarts hinaus, bei der Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint um die Zukunft der Zaubererwelt kämpfen.
Im deutschen Gangsterdrama Chico muss sich der ehrgeizige Dealer Dennis Moschitto entscheiden, ob er seinem Boss oder seinem besten Freund die Treue hält.
Zwischen schwarzhumoriger Komödie und existentiellem Drama erzählt der Schwede Roy Andersson von den täglichen Absurditäten des menschlichen Lebens. Da ist beispielsweise die junge Frau, die sich die Hochzeit mit einem begehrenswerten, aber unerreichbaren Rockmusiker erträumt. Oder der Psychologe, der es nicht mehr erträgt, seine Patienten mit ihren eingebildeten Krankheiten zu behandeln. Oder der Frisör, der sich an einem ungehobelten Kunden mit einer Skinheadfrisur rächt. Oder der Familienvater, der sich an einer langen Tafel am Tischtuchtrick versucht und scheitert.
In Shutter Island von Martin Scorsese soll Leonardo DiCaprio als FBI-Ermittler in einer Psychiatrie ermitteln. Dort stößt er nicht nur auf mysteriöse Zwischenfälle.
In The Ides of March verstrickt sich Ryan Gosling als politischer Berater in den Intrigen und Lügen des amerikanischen Polit-Geschäfts.
Rotes Kornfeld ist das Regiedebüt von Zhang Yimou und präsentiert eine heimliche Liebesgeschichte vor dem Hintergrund der japanischen Invasion Chinas in den 20er- und 30er-Jahre des 20. Jahrhunderts.
Die junge Jiuer (Li Gong) ist einem älteren Mann versprochen, dem an Lepra erkrankten Besitzer einer Schnapsbrennerei. Auf dem Weg zum Dorf des Mannes wird sie überfallen und nur dank des heldenhaften Mutes eines ihrer Sänftenträger gerettet. Sie beginnt mit ihm eine heimliche Affäre.
Als ihr Mann, stirbt übernimmt sie die Schnapsbrennerei, mit der Unterstützung ihres Liebhabers. Ihre Existenz wird allerdings bedroht, als die Japaner in China einmarschieren und ihre Hirsefelder einer Straße weichen sollen…
Hintergrund & Infos zu Rotes Kornfeld
Gleich mit seinem Erstlingswerk Rotes Kornfeld gewann Yimou Zhang den Goldenen Bären auf der Berlinale 1988. Mit der Hauptdarstellerin Li Gong sollte Yimou auch später wieder zusammenarbeiten, so in Rote Laterne.
In Youth in Revolt darf sich Michael Cera als Teenager, der ein anarchistisches Alter Ego mit Schnäuzer entwickelt, mal von einer düsteren Seite zeigen.
Der Außenseiter Luke, der gerade die High School beendet hat und sich nebenher Geld als Dealer verdient, geht zum Psychiater Dr. Jeffrey Squires, den er mit Marihuana bezahlt. Die beiden verbindet, neben der Sucht, ihre Depressionen, wodurch sich eine Art Freundschaft entwickelt, in der sie sowohl New York als auch ihre eigenen Depressionen ergründen. Auf einer Schulabschlussparty lernt Luke Stephanie kennen. Da sie sich auch für ihn interessiert wähnt er sich schon im siebten Himmel, doch ist sie die Stieftochter seines Therapeuten und so verkompliziert sich die Situation.
Von oben ist die Welt viel schöner! Deshalb verwandelt Rentner Carl sein Haus mithilfe von Ballons in ein Luftschiff. Doch er hat die Rechnung ohne den Pfadfinder Russell gemacht.