C. Friedrich
Ray Winkler, Tellerwäscher und Kleinganove, ist ein ewiger Pechvogel. Wieder einmal träumt er vom vorzeitigen Ruhestand am Strand von Miami und schlägt seiner temperamentvollen Frau vor, mit einem Bank-überfall alles klarzumachen. Frenchy ist zwar alles andere als begeistert, lässt sich aber schließlich von Rays versponnenem Charme überzeugen. Flugs wird ein leer stehender Laden in der Nähe einer Bank angemietet - und während Ray und seine leicht debilen Kumpel bei dem Versuch, im Keller einen Tunnel zu graben auf Wasserleitungen und andere Hindernisse stoßen, verkauft Frenchy im Erdgeschoss selbst gebackene Kekse. Das Geschäft mit dem Gebäck, das eigentlich nur zur Tarnung des Unternehmens gedacht war, entpuppt sich als höchst lukrative Einnahmequelle, und ehe sie sich versehen, landen Ray und seine Freunde auf den Vorstandssesseln eines millionenschweren Keksimperiums. Doch schon bald bemerken die neureichen Winklers, dass Geld nicht gleich Bildung und vornehmer Benimm ist - eine Tatsache, die Ray allerdings wenig Kummer bereitet. Im Gegenteil, während Frenchy mit dem britischen Kunstkenner und Gelegenheitsgigolo David zahllose Museen und Galaveranstaltungen besucht, um sich in puncto Stil und Kultur fortzubilden, bekommt Ray von abstrakter Kunst Depressionen. Es dauert nicht lange, und die Ehe des liebenswert verschrobenen Pärchens steht auf äußerst wackligen Füßen. Doch Ray wäre nicht Ray, wenn er nicht schon wieder einen genialen Plan im Hinterstübchen hätte.
Um einen Serienkiller zu fassen, holt sich Jodie Foster in Das Schweigen der Lämmer Hilfe vom berüchtigten Hannibal Lecter.
Mit Batman brachte Tim Burton den beliebtesten DC-Superhelden neben Superman auf die große Leinwand und schuf mit Michael Keaton in der Rolle des Batman sowie Jack Nicholson als sein Erzfeind Joker einen ikonischen Film der Superlative.
1941. Der Osten Europas erbebt unter der Gewalt des Zweiten Weltkriegs. Unerbittlich rücken die deutschen Truppen vor und zermalmen alles, was sich ihnen entgegenstellt. In einem kleinen jüdischen Dorf geht die Angst um, seinen Bürgern könne es bald so gehen wie vielen anderen davor: Gefangennahme, Verschleppung, Ermordung. Dorfnarr Schlomo hat den rettenden Einfall: Um den Deutschen zuvor zu kommen, sollen sich die Dorfbewohner selbst deportieren und so die Flucht nach Palästina antreten. In einem getarnten Güterwagon tritt der Zug des Lebens seine Irrfahrt ins gelobte Land an. Zunächst läuft alles nach Plan, doch schon bald heften sich nicht nur die Deutschen, an seine Fersen.
Im zweiten Teil der Stirb langsam-Reihe muss Bruce Willis als John McClane am Flughafen Menschenleben retten.
Robert Zemeckis inszeniert mit Cast Away – Verschollen wohl die populärste moderne Robinsonade, in der Tom Hanks auf einer einsamen Insel strandet und alleine überleben muss – mit einem Volleyball namens Wilson.
Die Coen-Brüder schicken George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson in O Brother, Where Art Thou? auf eine wahnwitzige Odyssee.
In Ghost Dog - Der Weg des Samurai macht Jim Jarmusch Forest Whitaker zur Killermaschine.
Nach dem Krieg der Sterne und der siegreichen Zerstörung des Todessterns passiert, was passieren muss: Das Imperium schlägt zurück. Irvin Kershner übernahm dafür die Regie von George Lucas.
Indiana Jones und der Tempel des Todes von Steven Spielberg ist das zweite Abenteuer von Harrison Ford, der diesmal gegen einen indischen Kult kämpft.
Um die Welt zu retten muss Pierce Brosnan in James Bond 007 - Stirb an einem anderen Tag einen Verräter ausfindig machen und fährt dabei große Geschütze auf.
In Der Sinn des Lebens erfreut uns die britische Anarchokomikertruppe Monty Python mit einem verrückten Mix aus absurden Gags, provokanten Songeinlagen und blutrünstigen Spezialeffekten.
In der Tragikomödie Der Club der Toten Dichter ermutigt Robin Williams als unorthodoxer Englischlehrer die Schüler einer Eliteschule zum selbständigen Denken und lässt sie dabei nicht nur die Literatur mit neuen Augen sehen.
Eine Illustrierte kauft gefälschte Tagebücher Hitlers und veröffentlicht diese in ihrem Heft. Weit hergeholt? Keineswegs, im Jahre 1983 ist der Stern tatsächlich auf einen Betrüger hereingefallen und hat die Hitlertagebücher veröffentlicht, die allerdings nicht der Diktator des Dritten Reiches sondern ein Mann namens Kujau verfasst hat.
Krieg der Sterne ist der ursprünglich erste Teil der Star-Wars-Trilogie, die Geschichte von Luke Skywalker, Han Solo und Prinzession Leia und definierte 1977 den Begriff des Fan-Seins neu.
In Highlander erfährt Christopher Lambert, dass er unsterblich ist, und muss gegen andere Menschen seinesgleichen antreten, denn es kann nur einen geben.
In der Kult-Komödie Und täglich grüßt das Murmeltier reist der mürrische Moderator Bill Murray in ein langweiliges Provinzkaff und wird dort in einer Zeitschleife gefangen.
In Der große Diktator parodiert Charlie Chaplin seinen Bart-Zwilling Adolf Hitler, indem er ihn in eine Verwechlungskomödie mit einem jüdischen Friseur verwickelt.
John Belushi und Dan Aykroyd sind im Kultfilm Blues Brothers im Auftrag des Herrn unterwegs.
Stirb langsam war seiner Zeit einer der ersten Ein-Mann-gegen-Terroristen-Filme, oder besser gesagt: Es war der erste erfolgreiche – mit einem Bruce Willis, dem so einfach nichts anhaben kann.
In Sieben Jahre in Tibet begleiten wir den österreichischen Bergsteiger Heinrich Harrer während seinem Weg nach Tibet und seiner Freundschaft mit dem Dalai Lama.
In dem Drama Das Leben ist schön versucht ein Vater seinem Sohn im Konzentrationslager mit viel Liebe und Phantasie, die schreckliche Wahrheit zu versüßen.
Drei grundverschiedene Cops, die sich nicht ausstehen können, ermitteln in L.A. Confidential bei einem Massenmord. Dabei nehmen sie die Spur des Pornoring-Betreibers Pierce Patchett auf.
In dem Musical-Klassiker Grease singen sich John Travolta und Olivia Newton-John durch die 50er Jahre.