Philipp Klement
In Noah Baumbachs Netflix-Film Marriage Story versuchen Scarlett Johansson und Adam Driver einen Weg zu finden, sich zu trennen, ohne dabei ihre Familie komplett zerbrechen zu lassen.
Vice - Der zweite Mann ist Adam McKays Biopic über Dick Cheney und damit über einen der kontroversesten US-Politiker der jüngeren Vergangenheit, der hier von Christian Bale verkörpert wird.
Das Sozialdrama Florida Project widmet sich drei Kindern, die in einem Motel in Orlando, Florida nahe des Disney-World-Freizeitparks leben.
In der Satire The Death of Stalin brechen nach Stalins plötzlichem Tod interne Machtkämpfen unter seinen sowjetischen Anhängern aus.
In seinem zehnten Spielfilm, Dunkirk, wendet Regisseur Christopher Nolan sich dem Moment im Zweiten Weltkrieg zu, als die deutsche Streitmacht 1940 tausende Soldaten in Dünkirchen eingekesselt hat.
In Greta Gerwigs Film Lady Bird versucht Saoirse Ronan im Verlauf eines Jahres, sich ihre eigenen künstlerischen und privaten Freiräume zu erobern.
Im Actionthriller Baby Driver bekommt der professionelle Fluchtwagenfahrer Ansel Elgort nach einem schiefgelaufenen Banküberfall Probleme, denen er nicht einfach davonfahren kann.
Im Thriller Don't Breathe bricht eine Gruppe Jugendlicher in das Haus eines blinden Mannes ein. Sie glauben, den leichtesten Raubzug aller Zeiten durchführen zu können. Doch das erweist sich als Irrtum.
In Xavier Dolans Mommy steht die komplizierte Beziehung zwischen einer alleinerziehenden Mutter und ihrem aggressiven Sohn im Vordergrund der Handlung.
Handlung von Mommy
Die verwitwete Diane Després (Anne Dorval) ist die Mutter des gewalttätigen und zu Wutausbrüchen neigenden Steve (Antoine-Olivier Pilon). Sie findet neue Hoffnung, als eine neue Nachbarin, die junge und mysteriöse Kyla (Suzanne Clément), sich in ihren Haushalt einbringt. Gemeinsam gelingt es ihnen, Balance in die sensible Beziehung zu bringen und neue Hoffnung aufkommen zu lassen.
Mit Mommy gelingt es dem international gefeierten Wunderkind Xavier Dolan fünf Jahre nach seinem Regie-Debüt und Publikumserfolg I Killed My Mother 2014 bereits seine vierte Premiere auf den Filmfestspielen von Cannes zu feiern. Auch diesmal steht eine fragile, von Hassliebe geprägte Mutter-Sohn-Beziehung im Fokus der Handlung. In Mommy übernimmt Xavier Dolan diesmal allerdings selbst keine Rolle, sondern agiert ausschließlich hinter der Kamera. Mit Anne Dorval und Suzanne Clément wählt er jedoch alte Bekannte für die Besetzung der weiblichen Hauptrollen: mit beiden Schauspielerinnen arbeitete Xavier Dolan neben Mommy und I Killed My Mother bereits in seinen Filmen Laurence Anyways und Herzensbrecher zusammen. (JB)
Matt Damon wird in dem Survival-Thriller Der Marsianer – Rettet Mark Watney von Ridley Scott auf dem Mars zurückgelassen und muss sich als Robinson der anderen Art beweisen.
Im Drama The Big Short erkennen eine handvoll Banker schon ein Jahr vorab, dass 2008 der Finanzmarkt zusammenbrechen wird und beschließen, Gewinn aus der Ignoranz der großen Banken zu schlagen.
In seiner Behind-the-Scenes-Komödie The Disaster Artist zeigt James Franco als Regisseur und Hauptdarsteller, wie die Filmproduktion The Room im Jahr 2003 desaströs scheiterte.
Im Krimi-Thriller Nightcrawler findet Jake Gyllenhaal in Los Angeles als Video-Reporter für blutige Tragödien seine Berufung, für die er seine Skrupel gern hinter sich lässt.
A Most Wanted Man ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von Thriller-Experte John le Carré aus dem Jahre 2008.
Wes Anderson schickt Ralph Fiennes im oscarprämierten Grand Budapest Hotel als Hotelconcierge in die goldene Vergangenheit.
Oh Boy zeigt uns 24 Stunden im Leben eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt: Berlin. Der Film handelt von der Sehnsucht, am Leben teilzunehmen.
In Sherlock: Die Hunde von Baskerville soll im ländlichen Dartmoor ein hundeähnliches Monster sein Unwesen treiben. Einbildung oder blutige Realität?
Im dicht erzählten Thriller Prisoners von Dune-Regisseur Denis Villeneuve treibt die Entführung zweier Mädchen einen Vater (Hugh Jackman) und einen Ermittler (Jake Gyllenhaal) fast in den Wahnsinn.
Kansas 1848: Zwei Siedler-Karawanen machen sich auf den Weg nach Oregon, um dort ein neues Leben zu beginnen. Doch der 2000 Meilen lange Weg wird zu einem Höllentrip voller Hunger, sengender Hitze, klirrender Kälte und Indianerangriffen. Zudem kommt es zwischen Sam und Will zum Konkurrenzkampf um die Führung der Karawane und das Herz der hübschen Molly.
In Silver Linings bekommt Bradley Cooper nach einem Psychiatrie-Aufenthalt die Chance auf einen Neuanfang als Tanzpartner seiner ebenfalls leicht irren Nachbarin Jennifer Lawrence.
Das Formel-1-Drama Rush – Alles für den Sieg von Ron Howard konzentriert sich auf die Rivalität zwischen Niki Lauda und James Hunt, dargestellt von Daniel Brühl und Chris Hemsworth.
Sherlock: Ein Fall von Pink ist der erste Fall des jungen Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch) – die klassische Figur des Meisterdetektives, übertragen in die Gegenwart.
Mit dem hochkarätig besetzten Les Misérables verfilmt Tom Hooper die Musicalgeschichte eines ehemaligen Sträflings und dessen langjährige Fehde mit seinem Wärter, die während des Juniaufstands 1832 ein Ende nehmen soll.
In dem französischen Überraschungserfolg Ziemlich beste Freunde engagiert ein gelähmter Aristokrat einen unkonventionellen Pfleger aus einem Problemviertel.